Dr. Philipp von Trott (40) ist Oberarzt für interdisziplinäre Onkologie und Palliativmedizin am Berliner Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. Hier versucht man, den schwerstkranken Patient*innen Lebensqualität und Lebensfreude zu ermöglichen, ihnen neben der klassischen medizinischen Versorgung auch Hilfe bei persönlichen, sozialen, spirituellen Fragen zu geben. Palliativ Versorgte leben häufig länger Dafür arbeitet Philipp von Trott mit einem interdisziplinären Team zusammen, zu dem auch eine Psychologin gehören sowie Ehrenamtliche, die zum Beispiel frische Blumen in die Krankenzimmer stellen. Der Arzt sieht sich häufig mit dem Vorurteil konfrontiert, dass man auf einer Palliativstation bald sterben müsse. Seine Antwort darauf: "Im Gegenteil. Palliativ versorgte Menschen leben häufig sogar länger. " Länger, als wenn sie keine palliative Pflege bekämen. Einige Patient*innen können nach dem Stationsaufenthalt noch einmal nach Hause entlassen werden, bei anderen helfen er und sein Team bei der Überweisung in ein Hospiz und einige sterben auch im Krankenhaus.
Oberarzt GKH Interdisziplinäre Onkologie und Palliativmedizin; Facharzt für Innere Medizin, Arzt für Anthroposophische Medizin (GAÄD) Philipp von Trott studierte in Heidelberg, an der Universität Witten/Herdecke sowie in den USA. Er ist Oberarzt der interdisziplinären Onkologie und der Palliativstation am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. Philipp von Trott verfügt über ein Akupunktur A- und B-Diplom, ist Arzt für Anthroposophische Medizin (GAÄD), sowie Master of Science in Palliative Care, King's College London (UK).
Seite 3 von 11 PLZ / Ort Kurs und Termine Leitung Veranstalter / Anmeldung 14089 Berlin Fallseminar: Modul 3 09. 06. - 12. 2022 Philipp von Trott Akademie für Anthroposophische Medizin Havelhöhe Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Haus 24, Eingang C Kladower Damm 221 14089 Berlin Tel. : 030/343334-109 Mail: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. Aachener Straße 5 10713 Berlin
Die Schmerzen und vor allem die Angst vor dem Sterben zu nehmen, ist eine der Hauptaufgaben der Palliativärzte: "Das Sterben tut nicht weh" – weiß Philipp von Trott aus seiner Erfahrung zu berichten. " Manche haben keine Angst vor dem Sterben, sondern davor, wie der Weg dorthin sein wird. " Der Film weiß auch zwischen der "palliativen Sedierung" und der aktiven Sterbehilfe zu unterscheiden – die Palliativmedizin als die menschenwürdige Antwort auf den assistierten Suizid oder die aktive Sterbehilfe. So sprach sich im vergangenen März im französischen Parlament Olivier Véran, Frankreichs Gesundheitsminister, gegen den Entwurf eines Euthanasiegesetzes. Für die französische Regierung besteht die eigentliche Priorität darin, die Palliativmedizin zu stärken. "Würde die Palliativmedizin alle terminalen Patienten und nicht nur deren Hälfte betreuen, würde so gut wie niemand nach der aktiven Sterbehilfe verlangen", so die ärztliche Direktorin des Krankenhauses Victoria Eugenia im spanischen Sevilla.
Seit 2013 leiteten Dr. Elisabeth Lohmann und Dr. Robert Gaertner das Palliativteam Hochtaunus mit großem Erfolg und viel Herzblut. Nach dem Tod von Dr. Lohmann 2016 übernahm Dr. Gaertner die alleinige Geschäftsführung. Nun wird ein junges Führungs-Duo an seine Stelle treten. Ab 1. März 2022 übernehmen Dr. Philipp von Trott und Catharina Rappold die Geschicke des Teams. Dr. Philipp von Trott kommt neu ins Team und übernimmt die Ärztliche Geschäftsführung. Catharina Rappold, die bereits seit 2020 als Kaufmännische Leiterin tätig ist, wird Kaufmännische Geschäftsführerin. Das Team sagt HERZLICHEN DANK an Dr. Robert Gaertner und HERZLICH WILLKOMMEN Dr. Philipp von Trott und Catharina Rappold!
In der Theorie hat jeder einen Anspruch darauf, es fehlen jedoch Palliativärzte auf dem Land. Mit dem riesigen Fortschritt der Medizin in den letzten Jahren sei das Sterben aus dem Fokus der Medizin gerückt, bedauert Philipp von Trott: "das sehe ich als Gefahr". Hoffnung könne er unheilbaren Kranken nicht machen: "Es sind schwere Schicksale, die einen betroffen machen. " Allerdings könne in den letzten Tagen doch Lebensqualität zurückgegeben werden: "Die meiste Zeit habe ich das Gefühl, dass ich helfen kann. " Der Film zeigt sowohl Philipp von Trott als auch Sabine Drengenberg zusammen mit ihren Patienten. So besucht die Palliativärztin einen 70-Jährigen, der sich sehr froh darüber äußert, die letzte Zeit bei sich zu Hause verbringen zu dürfen. Ähnlich ergeht es der 85-Jährigen, die liebevoll von ihrer Tochter zu Hause gepflegt wird. "Würde die Palliativmedizin alle terminalen Patienten und nicht nur deren Hälfte betreuen, würde so gut wie niemand nach der aktiven Sterbehilfe verlangen" Lesen Sie auch: Denn für Sabine Drengenberg ist es am wichtigsten, dass der Patient nicht alleine ist.
Eva von Trott in einem Stich des 18. Jahrhunderts Eva von Trott (* um 1506; † 12. Januar 1567 in Hildesheim; fälschlicherweise auch als Trotha und Trotta angesprochen) war die Mätresse des Herzogs Heinrich des Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel. Sie hatten zehn gemeinsame uneheliche Kinder. Nachdem die Affäre vor der Herzogin, mit der er elf eheliche Kinder hatte, nicht mehr geheim zu halten war, ließ er Eva zur Fortsetzung ihrer Liebesbeziehung scheinbeerdigen. Die Angelegenheit wurde ein derart großer Skandal, dass Martin Luther eine Schmähschrift " Wider Hans Worst " in der Zeit des Schmalkaldischen Krieges darüber verfasste. Die Affäre [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eva von Trott stammte aus dem hessischen Adelsgeschlecht Trott zu Solz. Ein naher Verwandter, vielleicht sogar ihr Bruder, war der kaiserliche Feldmarschall Adam von Trott. Sie kam 1522 im Alter von 16 Jahren als Hofjungfer nach Wolfenbüttel. Zwischen ihr und dem Herzog entstand eine Liebesbeziehung. Im August 1524 bekam sie ihr erstes Kind, Heinrich Theuerdank.
Details Erstellt: 21. August 2019 Das Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld lädt am Sonntag, 1. September, 11 Uhr zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung "Natur meets PopArt" nach Wittersheim ein. Nach der Begrüßung durch den Wittersheimer Ortsvorsteher Wendelin Lonsdorf und der Laudatio von Werner Cappel führen die beiden Künstlerinnen Katja Müller-Zippo und SaM Birster persönlich durch die Ausstellung. Die aus Italien stammende Katja Müller-Zippo und die Alt-Saarbrückerin SaM Birster sind seit einigen Jahren im Biosphärenreservat Bliesgau beheimatet. In den zum Teil exklusiv für diese Ausstellung geschaffenen Bildern spiegelt sich ihre Liebe zu dieser einzigartigen Landschaft wider. Müller-Zippo bietet zwei Themenfelder: In "Natur anders sehen" zeigt sie in abstrahierten Werken die farbige Fröhlichkeit und Leichtigkeit, mit der sich ihr unsere Umwelt darstellt. Zeichnung, Schrift und Farbe fügt sie zu einem homogenen Bild auf Leinwand, teils hinter Glas. In ihrem Zyklus "PopArt" lädt sie mit klaren Formen und leuchtenden Farben dazu ein, noch intensiver an Ihrem positiven Blick auf die Welt teilzuhaben.
Wegen der begrenzten Parkmöglichkeit am Haus wird gebeten Parkplätze im Umfeld anzufahren oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Gerhard Niklas erklärt, wie man die Sense führt. Foto: Christian Stein
12 Dienstag Mai 2015 Es gibt super Neuigkeiten! 😀 Ab Juni stehen wir für Euch im Haus Lochfeld zur Verfügung. Wer es noch nicht kennt, Haus Lochfeld ist ein Kulturlandschaftszentrum in der Biosphäre Bliesgau. Haus Lochfeld wurde um ca. 1900 erbaut und ist ein ehemals bäuerliches Anwesen, das unter Förderung der EU zum Zentrum der Kulturlandschaftspflege und dem Landschaftsschutz unter nachhaltigen Gesichtspunkten (global denken, lokal handeln) geworden ist. Initiator des Ausbaus ist der Zweckverband "Saar-Blies-Gau/ Auf der Lohe", der wiederum getragen wird von der Naturlandstiftung Saar, den Gemeinden Mandelbachtal und Gersheim, der Stadt Blieskastel und dem Saarpfalz-Kreis. Haus Lochfeld gibt den Besuchern der Biosphärenregion die Möglichkeit die Zusammenhänge zwischen Natur, Umwelt und den Kulturlandschaften des Bliesgaus besser zu verstehen. Das Zentrum verfügt über einen ökologischen Weinberg, Streuobstwiesen, Kräuter-, Bauern-, Rosen-, Beerengarten und 1 Bienenhaus. Und vielleicht auch noch bald einen Lehmbackofen:yes: Im Kulturlandschaftszentrum finden wechselnde Ausstellungen und auch verschiedene Schulungen und Seminare wie Kräuterwanderungen, Pilzwanderungen, etc. statt.
Auflage 2013