Titelangaben Schieren, Stefan: Rezension von: Rudzio, Wolfgang: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. 9., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden, 2015. In: / Rezensionen für die Sozialwirtschaft. (24. KU.edoc: Rudzio, Wolfgang: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. 9., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden, 2015. August 2015). ISSN 2190-9245 Volltext Weitere Angaben Publikationsform: Rezension Schlagwörter: Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, Lehrbuch Institutionen der Universität: Fakultät für Soziale Arbeit (FH) > Professur für Sozialpolitik Titel an der KU entstanden: Ja 16226
Die Verfassungsgerichtsrechtsprechung vom Altenpflegeurteil, über das Verbot der Studienbeiträge und aktuell die wahrscheinliche Nichtigkeit des Betreuungsgelds sind ohne diese Entwicklung nicht zu erklären (Seite 338). Auch hätte die Abschaffung der Rahmengesetzgebung (Art. 57 GG) einen Satz der Erwähnung verdient gehabt. Erfreulich, wie ausführlich Rudzio die EU in seine Betrachtung einbezieht und auf knappen Raum die wesentlichen Kontroversen gut bündelt. Seine Vorbehalte, die zum Ausdruck kommen, geben der Darstellung die richtige Würze, um sich über seine eigene Position klar zu werden. Abermals gilt aber, dass die Details bisweilen der Nachprüfung bedürfen. Die Rechtsetzung der EU erfolgt seit dem Vertrag von Lissabon nicht mehr im "Mitentscheidungsverfahren" (Seite 34), sondern durch das "ordentliche Gesetzgebungsverfahren" (Art. 289 AEUV). Fazit Die vorgebrachten Einwände ändern nichts daran, dass das Buch seinen eigentlichen Bestimmungszweck erfüllt. Lehrveranstaltung. Es bietet einen glänzenden Überblick über die unterschiedlichen Facetten der polity, policy and politics in Deutschland und führt umfassend, nachvollziehbar und eingängig in das politische System ein.
Kartoniert, 8°, 590 S. Gutes Exemplar. ISBN: 3825213234. Gebraucht ab EUR 11, 27 Softcover. Zustand: Wie neu. Mit zahlr. graph. Darstellungen u. Tabellen. XI, 546 S. OKart. Aktuelle Ausgabe. (Neupr. 24, 99). Taschenbuch. Buch hat leichte Gebrauchs spuren ( Lese spuren) Kanten leicht bestoßen 22 Deutsch 600g. Gebraucht ab EUR 3, 77 brosch. 512 S. sehr guter Zustand. Broschiert. Besitzerstempel innen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400. Softcover. Paperback Taschenbuch guter Zustand - Erscheinungsjahr: 1991 - Taschenbuch mit 512 Seiten. Index: 158 0. 0. 19 cm, kartoniert. 3. völlig überarbeitete Auflage. 512 Seiten, aussortiertes Büchereiexemplar mit einigen Rückständen, aus dem Inhalt: Grundlagen des politischen Systems - Das politische Kräftefeld - Die politischen Institutionen - Politische Aufgaben und ihre Erfüllung - Aspekte der politischen Kultur 3k2b Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350. 8°, Softcover/Paperback. Socialnet Rezensionen: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland | socialnet.de. 420 Seiten Papier leicht nachgedunkelt, sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
1 Der Bundesrat: Mehr als Vertretung der Länderinteressen. 2 Die Bundesbank: Wirtschaftspolitische Nebenregierung?. 3 Das Bundesverfassungsgericht: Hüter und Interpret der Verfassung. 4 Der Bundespräsident: Mehr als nur Repräsentant?. - 12. Machtverteilender Föderalismus. 1 Bundesländer und Länderparlamentarismus. 2 Die Politikverflechtung zwischen Bund und Ländern. 3 Praxis und Probleme des kooperativen Föderalismus. - 13. Die Kommunen zwischen Politik und Verwaltung. 1 Die kommunale Demokratie. 2 Gegenstandsfeld und Rahmenbedingungen kommunaler Politik. - D Die Reichweite des politischen Systems. - 14. Handlungsfelder der Politik. 1 Ordnungs- und Sicherheitspolitik. 2 Sozio-ökonomische Politikfelder. - 15. Exekutive und Implementation. 1 Strukturen des öffentlichen Dienstes. 2 Entscheidungen im Vollzug. - E Die politische Kultur. - 16. Politische Elite: Auf dem Wege zur politischen Klasse?. 1 Strukturen der politischen Elite. 2 Politische Einstellungen der Eliten. - 17. Einstellungen zum politischen System.
Aus geänderten Überschriften spricht auch ein interessanter Perspektivenwechsel, wenn es etwa in der 6. Auflage "Politische Kultur der kritischen Distanziertheit" heißt, in der 9. Auflage indes "Politische Kultur der gelockerten Bindungen". So liefert der Vergleich der verschiedenen Auflagen Aufschlüsse über Prozesse der Politik in Deutschland. Die Gliederung deutet darauf hin, dass Rudzio eine gute Balance zwischen den verschiedenen Aspekten gelungen ist, durch die ein politisches System gekennzeichnet ist. Das Buch ist keine reine Institutionenkunde. Es geht auch um Akteure mit unterschiedlichen Interessen, die die Spielregeln, formellen und informellen Institutionen und Verfahren nutzen, um diese durchzusetzen. Rudzio bezeichnet das schön griffig als das "politische Kräftefeld". Besonders hervorzuheben ist, dass Rudzio auch solche Akteure und Bereiche in den Blick nimmt, die bei oberflächlicher Betrachtung dem politischen System vielleicht nicht zugezählt werden würden: die Verwaltung oder die Kommunen.
Das wird aus der gewählten Formulierung nicht klar. Zudem hätte hier Gelegenheit bestanden, auf dieses Grundprinzip des deutschen Verbundföderalismus hinzuweisen, das für dessen Verständnis nicht unwichtig ist. Da dieses Grundprinzip auch an anderer Stelle nicht zur Sprache kommt, ist wohl von einem Versäumnis zu sprechen (Seite 337f). Schlicht falsch ist der Hinweis auf die "Bedürfnisklausel". Dieser Fehler ist unverständlich, weil er sich seit mindestens der 6. Auflage durch das Kapitel zieht. Denn mit der Verfassungsänderung von 1994 ist die frühere "Bedürftigkeitsklausel" zur "Erforderlichkeitsklausel" geworden. Auch das ist nicht etwa ein nachrangiges begriffliches Detail, sondern ein verfassungsrechtlich bedeutsamer Vorgang, weil im Anschluss an diese Verfassungsänderung mit einiger Zeitverzögerung eine relevante Neubestimmung der Bund-Länder-Beziehungen durch das Bundesverfassungsgericht erfolgt ist. Der bundesstaatliche Homogenitätsanspruch musste hinter den föderalen Wunsch nach Differenzierung zurücktreten.
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"Ein großes Wiener Theaterereignis, das man lange nicht vergessen wird, " nannte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" den Psychokrimi mit den grandiosen Schauspielern Nicholas Ofczarek, August Diehl, Roland Koch und Andrea Clausen. Das Stück erzählt von einem Polizisten, der zum Täter wird: Sergeant Johnson hat bei einem Verhör einen Verdächtigen zu Tode geprügelt. Andrea Breth habe "das auf einer Bühne Mögliche aus diesem Seelendrama herausgeholt – ein Crescendo, mit Ofczarek stets im Mittelpunkt. Er vollbringt eine gewaltige Leistung, auch physisch. Drei Stunden arbeitet er sich mit wachsender Intensität an je einem Partner ab – bis zur Schmerzgrenze. " Das Finale sei "eine Folge von Verdrängung und Gewalt, in der sich zwei Stars (neben Ofczarek noch August Diehl) zu außerordentlichen Leistungen peitschen. Vorverkauf für 8. Hamburger Theaterfestival startet - Hamburger Abendblatt. Besser geht es fast nicht", schrieb die "FAZ". (4. /5. 10., Thalia Theater) ZUGABE - der Kultur-Newsletter Jeden Donnerstag alles lesen, was auf Hamburgs Bühnen und hinter den Kulissen los ist Als zweites Gastspiel vom Schauspiel Frankfurt kommt Michael Thalheimers kurze, kluge "Penthesilea"-Inszenierung zum Theaterfestival.
Nicht zu vergessen Schillers "Don Carlos" als packende Redeschlacht und Schillers "Räuber" zur Eröffnung in einem nicht weniger aufregenden, theatralischen Filmprojekt und Multimedia-Kunstwerk von Matthias Hartmann. Der NDR streamte die Vorstellung und strahlte sie in 100. 000 Haushalte aus. Als der gebürtige Hamburger Besch erstmals seine Pläne für das Theaterfestival vorlegte, lästerten manche Zungen von einem "Besch-Festival". Zu Unrecht, denn das Hamburger Theaterfestival ist ein Bürgerfestival. Es wird von Bürgern, Stiftern und Sponsoren getragen, deren Zuwendungen in der Stiftung Hamburger Theater Festival verwaltet werden. Die Stadt subventioniert natürlich die Spielorte und die meisten Gastspiele kommen von Staatstheatern. Spuren Eines Lebens. Der Erste Bürgermeister Olaf Scholz fungiert als Schirmherr und ein hochkarätig besetztes Kuratorium verhandelt jedes Jahr aufs Neue über die Finanzierung des Gastspielbetriebs. In diesem Jahr gab es knapp 500. 000 Euro an Spenden, etwa die Hälfte des Gesamtetats.