Wir treffen uns regelmäßig im Museum Ludwig zum Stammtisch, um uns auszutauschen, wir kochen gemeinsam. Und wir suchen Produzenten oder Händler aus der Region, die handwerklich unterwegs sind. Haben Sie Tipps für unsere Leser, wo man in Köln qualitativ gute Lebensmittel einkaufen kann? Annegret Fuentes: Ich kann immer nur sagen: "Leute, besucht die Wochenmärkte und fragt die Bauern, wo das herkommt, was sie anbieten. " Viele bieten auch ihre eigenen Produkte an. Direktvermarktung wird ja immer interessanter, auch für die Bauern. Am 21. Oktober haben Sie ein gemeinsames Kochen im Familien-Forum Südstadt. Was kochen Sie und können auch Nicht-Mitglieder von Slow-Food teilnehmen? Jeder ist herzlich willkommen, muss sich nur anmelden. Wir haben dieses Mal das Motto "Kölsche Küche". Artistcamp - Im Schatten des Doms (Ulli B.). Also auch im Sinne des Klimas saisonal und regional. Aber mit Pfiff, also mit Ideen, wie man bekannte Gerichte aufpeppen kann. Hört sich sehr verheißungsvoll an. Vielen Dank, Frau Fuentes, für das Gespräch! Mehr im Netz Veröffentlich in Kultur mit Theater In eigener Sache Dir gefällt unsere Arbeit?
Gleichzeitig geht es auch um Genuss? Annegret Fuentes: Der Genuss soll nicht zu kurz kommen, das ist der Sinn der Sache. Aber ich kann eben nicht mehr genießen, wenn ich nicht meinen Bauern aus der Region unterstütze. Der macht nämlich noch das Lebensmittel, das ich als Genießer haben möchte. Oder der Käse-Produzent. Oder der Metzger um die Ecke. Politik beim ESC – Ein Grand Prix im Schatten des Krieges | Tages-Anzeiger. Oder ein richtiger Bäcker, der sein Handwerk versteht, der sagt Jedem: "Mein Schwarzbrot braucht so und so lange. Das ist kein in fünf Minuten zusammengerührtes Brot. " Diese Menschen wollen wir eben auch unterstützen, so dass wir beide Seiten haben. Und es ist ja immer mehr auch ein Gesundheitsaspekt. Wir stellen fest, dass viele Menschen mit vielen Dingen immer mehr Probleme bekommen. Sie meinen Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten? Annegret Fuentes: Ja, weil sie beispielsweise Brot konsumieren, bei dem der Teig nicht lange genug gegangen ist. Sauerteig braucht seine Zeit und wenn es das nicht tut, dann bekommt es uns leider auch nicht wirklich.
Slow Food setzt sich für den regionalen Einkauf ein. Derzeit haben Sie eine Kampagne zum Klimawandel. Inwiefern hängt das zusammen? Annegret Fuentes: Es macht Sinn, sich zu fragen: wo kommt mein Lebensmittel her? Wir essen alle gerne Bananen und die wachsen nun mal nicht in Deutschland. Wir wollen niemandem verbieten, die zu essen. Aber ob es sein muss, Erdbeeren im Dezember zu essen, darüber sollte man nachdenken. Es macht Sinn, sich zu fragen: wo kommt mein Lebensmittel her? Einer Ihrer Grundsätze ist fair. Nun gibt es aber genügend Menschen, die sagen: "Ich kann mir das nicht leisten. " Annegret Fuentes: Was genau esse ich? Wenn ich Fertigprodukte kaufe, dann kann ich mal überlegen, ob es wirklich so preiswert ist, wie es scheint. Man kann auf dem Wochenmarkt frische und saisonale Produkte kaufen. Im schatten des doms text audio. Viele Menschen nehmen sich heute nicht mehr die Zeit. Aber vielleicht mal am Wochenende das zu machen, dann ist das fair gar nicht so teuer. Und müssen wir wirklich – viele tun es ja – jeden Tag Fleisch essen?
Anja Sprechstundenassistenz Leitende Arzthelferin QM Beauftragte Petra Arzthelferin Martina Rezeption Sandra Marion Franziska Medizinische Fachangestellte Katrin Sprechstundenhilfe MTLA Birgit Leunert Praxismanagement Dipl. -Ing. Ökonom Datenschutzbeauftragte
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(BVOU) Gesellschaft für Fußchirurgie () Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) Märkisches Gesundheitsnetz e. V.