Kleine taktische Fehler, manchmal fehlendes Schussglück, aber auch erfolgreiche Defensivarbeit unserer Gegner, vor allem der Oberschule Hartenstein in dem inzwischen "scheinbar verfluchten" Eröffnungsspiel ließen uns als unglückliche Zweitplatzierte zurück. Den Siegern der Oberschule Olbernau (WK IV), des J. -Motteler-Gymnasiums Crimmitschau (WK III) und der Oberschule Hartenstein (WK II) herzlichen Glückwunsch sowie viel Erfolg bei der anstehenden Landesmeisterschaft in Leipzig. Ergebnisse/Platzierung: WK II () Dittes-Oberschule Plauen - Gymnasium AvH, Werdau 1: 2 Oberschule Hartenstein - Gymnasium AvH, Werdau 2: 0 Oberschule Oberlungwitz - Gymnasium AvH, Werdau 0: 6 Peter-Breuer-Gymnasium - Gymnasium AvH, Werdau 1: 1 Ein großes Dankeschön allen 8 eingesetzten Schülerinnen und Schülern. 1) Hlubek, Alicia Klasse 9/1 2) Schwebs, Jule Klasse 9/1 3) Müller, Lara Klasse 9/1 5) Lawasch, Nils Klasse 9/1 6) Karimov, Arbi Klasse 9/2 7) Buchardt, Michel Klasse 10/1 8) Strauß, Lucas Kurs 11 Mit sportlichen Grüßen U. Schulregeln - DIE DITTES- OBERSCHULE PLAUEN. Seidel (Mannschaftsbetreuer) Zuletzt aktualisiert am Freitag, 09. Februar 2018 09:16
Unterrichtszeiten Stunde Beginn Ende Pause 0 07:00 07:45 10' 1 07:55 08:40 5' 2 08:45 09:30 Hofpause 15' 3 09:45 10:30 4 10:35 11:20 Essen/Hof 20' 5 11:40 12:25 6 12:45 13:30 7 13:35 14:20 8 15:05 (Die Unterrichtszeiten sind mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 gültig) Unterrichtszeiten "Hitzefrei-Regelung" 07:50 08:20 08:25 08:55 09:00 9:30 9:45 10:15 10:20 10:50 10:55 11:25 Essen 12:10 - entfällt - des Schuljahres 2017/2018 gültig)
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Dittesschule-Oberschule Plauen-macht Schule seit 1905
Regionalfinale Floorball "Glück und Pech sowie kleine Details machen den Unterschied" Nachdem sich im Dezember 2017 "nur" unser Floorballteam der Wettkampfklasse II beim Vorrundenturnier im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" gegen die drei Dauerrivalen der "Eishockey-Schulen" aus Crimmitschau durchgesetzt hatten, fand diesen Dienstag (24. Januar 2018), das Regionalfinale in Zwickau am Peter-Breuer-Gymnasium statt. Unsere Mannschaften mussten sich dabei mit den vier Siegern der anderen Vorrundenturniere aus dem Vogtland, aus Zwickau-Stadt, aus Zwickau-Land und aus ehemals Chemnitz-Land auseinandersetzen. Nach den gezeigten Leistungen der letzten Jahre, den hervorragenden Platzierungen in verschiedenen Turnieren und der altersbedingt letzten Chance zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft einiger "verdienstvoller" Schüler (z. B. Lukas Strauß, Michel Buchhardt) hatte sich unsere Mannschaft viel vorgenommen. Leider wurde letztere Zielstellung trotz kämpferischer und auch guter spielerischer Leistung verfehlt.
Demokratie wurde nicht gespielt, sondern gelebt Demokratie war hier Ausgangspunkt und Ziel gleichermaßen für Erziehung und Bildung – von Kindern und Erwachsenen. Und dies ist die Wahrheit, die jeder verstehen und gut erinnern sollte. Wir erziehen euch, aber auch ihr erzieht uns. Janusz Korczak Das Bild vom Kind, das hier gelehrt und gelebt wurde, besagt, dass Kinder nicht erst zu Menschen werden, sondern bereits vollwertige Menschen sind. Wie wertschätzend und voller Respekt Janusz Korczak den Kindern begegnete, zeigt uns eindrucksvoll dieses Zitat: Wenn jemand zehn Jahre alt ist, hat er schon viel gesehen, hat viel mitgedacht und weiß viel. Janusz Korczak Vor über 100 Jahren rief Korczak die Magna Charta Libertatis, das Grundgesetz für das Kind, ins Leben. Bild vom Kind | U3-Glossar | Kleinstkinder. Die Magna Charta Libertatis weist vermeintlich nur drei Rechte des Kindes aus. Aber diese drei Rechte haben es in sich! Die von Janusz Korczak ausgerufenen Grundrechte des Kindes lassen sich um die Begriffe Freiheit, Zeitlichkeit und Individualität herum gruppieren: Das erste Recht des Kindes auf den Tod beschreibt das Freiheitsgewähren der Erwachsenen Kindern gegenüber, das zweite Recht auf den heutigen Tag verdeutlicht das Eingebundensein des Kindes in eine konkrete Lebenszeit, und das dritte Recht des Kindes, das zu sein, was es ist, überführt das Freiheitsgewähren und die Lebenszeit des Kindes in sein ganz eigenes individuelles Leben.
Die Grundhaltung von den Pädagogen ist freundlich, hilfsbereit, geduldig, spontan und flexibel. Der/die liebevolle und humorvolle ErzieherIn hat stets ein offenes Ohr für die Probleme der Kinder und Eltern. Er/Sie unterstützt und entlastet die Eltern in der Erziehungsarbeit. Der/Die ErzieherIn muss konsequent sein und Grenzen setzen können. Traurige Kinder sollte er/sie trösten und eine Schulter zum Anlehnen bieten, sich jedoch den Kindern und Eltern nicht aufdrängen. Wir möchten eine Atmosphäre schaffen, in denen die Kinder sich wohl fühlen. Das Kind soll Geborgenheit und Sicherheit in der Gruppe erfahren. Für uns ist es wichtig, durch genaue Beobachtungen zu erkennen, wie weit das Kind in seiner Entwicklung ist. Wir als ErzieherInnen geben den Kindern Hilfestellungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Eine wichtige Rolle spielt die Gemeinschaft, in der die Kinder Regeln und Werte kennen lernen und erfahren. Unser Bild vom Kind: AWO Kiel. Wir sind kritikfähige, aufgeschlossene und teamfähige Kollegen. Als ErzieherIn sollte man eine positive Einstellung zum katholischen Glauben besitzen und zur Mitarbeit in der Kirche und der Gemeinde bereit sein.
Hier erleben sie alltäglich, dass sie ein Recht darauf haben, so zu sein, wie sie sind – aber dass das auch in Einklang mit dem So-Sein der anderen gebracht werden muss. Und die Beteiligung an Entscheidungen verdeutlich ihnen, dass ein Leben im Hier und Jetzt und das Recht auf den heutigen Tag manchmal auch die Übernahme von zukunftsträchtigen Entscheidungen beinhaltet. … und auch am Lebensende verlieren sie nicht ihre umfassende Gültigkeit! Bild vom kind meaning. Ausgerechnet das Recht des Kindes auf den Tod eröffnete den Kinderrechtekatalog der Magna Charta Libertatis. Wie merkwürdig und befremdlich, denken wir wohl in einem ersten Impuls: Haben Kinder nicht das Recht auf Leben? Wenn Kinder aber Menschen sind und als Menschen in allen Lebensphasen – also auch der Kindheit – ihre Leben mit Unterstützung Erwachsener bestmöglich gestalten müssen, dann stellt sich auch für Kinder als sterbliche Wesen die Frage der Lebensbewältigung in Angesicht von Krankheit und Tod. Ich habe im Umfeld der Hospizarbeit erlebt, dass und wie eine Begegnung von Mensch zu Mensch zwischen Kindern und Erwachsenen möglich ist – ohne die Differenz zwischen Kindern und Erwachsenen aufzuheben oder zu leugnen.
Kinderrechte stehen am Anfang des Lebens von Kindern … Schauen wir doch als erstes in eine Kindertageseinrichtung (Kita). Fast jedes Kind in Deutschland besucht eine Kita. Der Eintritt in die Kita erfolgt für die meisten Kinder in den ersten zwei Lebensjahren, immer öfter auch schon früher. Die Kita ist also für die meisten Kinder, aber auch Familien ein wichtiger und präsenter Ort des Aufwachsens und Begegnens, ein Bildung- und Erziehungsort. Oftmals ist sie erster Ort der Demokratiebegegnung von Kindern. Ich durfte Kitas besuchen, in denen fest verankerte partizipative Strukturen die Beteiligung von Kindern garantiert haben. Bild vom kind bep. Weil es ihr Recht ist – nicht eine freundliche Geste der Pädagogen. Die Kinder haben als gewählte Mitglieder in Gremien zusammen mit den Erwachsenen u. a. darüber diskutiert und entschieden, für was das Budget ausgegeben werden sollte. In der Auseinandersetzung mit anderen Menschen erleben Kinder das erste Mal besondere Herausforderungen demokratischer Alltagsgestaltung, beispielsweise die Notwendigkeit von Aushandlungsprozessen.
Janusz Korczaks Rechte des Kindes und ihre Bedeutung in unserer Zeit Haben Janusz Korczaks innovativen Konzepte von Erziehung und Bildung, die 1918 in Warschau ausgerufen und gelebt worden sind, noch immer Gültigkeit? Wo finden wir heute in unserer Zeit die Verankerung der ausgerufenen Kinderrechte? Die Stadt an der Weichsel als Hort der Kinderrechte Heute sprechen wir von Kindern als selbstbestimmten Akteuren und Gestalter*innen ihrer Lebenswelt, ausgestattet mit eigenen Rechten. Dass wir das so selbstverständlich tun, ist einem gesamtgesellschaftlichen Emanzipationsprozess zu verdanken. Er begann vor vielen hundert Jahren und wurde begleitet von Menschen, die sich als Fürsprecher des Kindes verstanden. Bild vom kind definition. Eine wichtige Station der Kinderrechte-Entwicklung führt uns auch nach Polen, genauer in die Stadt an der Weichsel – Warschau – und dort in das von Janusz Korczak und Stefania Wilczyńska geleitete Waisenhaus Dom Sierot. Von 1911 bis 1942 wurden hier Kinderrechte zum Dreh- und Angelpunkt pädagogischer Konzeptionen und eines dialogischen Zusammenlebens auf Augenhöhe zwischen Kindern und Erwachsenen.
Wo begegnen uns die drei Rechte der Magna Charta Libertatis heute? Es ist unsere Verantwortung und Aufgabe als Erwachsene, Kinder als gleichwertige Akteure einer Demokratie im Hier und Jetzt mit ihren Perspektiven ernst zu nehmen, sie an allen sie betreffenden Angelegenheiten ihrem Entwicklungsstand entsprechend zu beteiligen und damit in ihren Partizipationsrechten zu stärken. Ohne Mitwirkung von Experten bewältigen wir das Ganze nicht, und Experte ist das Kind. Bild vom Kind, Bild der ErzieherIn: Kiga St. Cosmas und Damian Bödefeld. Janusz Korczak Janus Korczak Janusz Korczak, eigentlich Henryk Goldszmit (1878 oder 1879 in Warschau geboren, am 6. oder 7. August 1942 im deutschen Vernichtungslager Treblinka ermordet), war ein polnischer Militär- und Kinderarzt sowie Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Einsatz für Kinder, insbesondere in einem Waisenhaus. So begleitete er die Kinder seines Waisenhauses bei der Deportation durch die deutschen Besatzer in ein Vernichtungslager, obwohl das auch für ihn selbst den Tod bedeutete.
Die Hospizbewegung ermöglicht Kindern gesellschaftliche Teilhabe und Persönlichkeitsbildung bis zuletzt. Hier erhalten Kinder das von Janusz Korczak ausgerufene Recht auf den Tod: Ihnen wird der Tod als Lebensereignis im eigenen Leben oder im Leben von Angehörigen nicht verwehrt. Themen rund um Sterben, Tod und Trauer werden entwicklungsgerecht erklärt und die Sterbephase als letzte gleichwertige Phase im Leben gewürdigt. So weit weg uns beide Institutionen vorkommen mögen – die Kita mit ihrer Zukunftsbezogenheit und ein Kinderhospiz, das auf ein nahendes Lebensende vorbereitet – es sind die oben benannten Recht des Kindes, die eine Klammer um beide Lebens- und Bildungsorte bilden. Foto: © Edita Pawlowska/