Details Shop - Die Schatzsucher von Venedig. Auf einer Abendgesellschaft in einem venezianischen Palazzo verquicken sich die Schicksale des amerikanischen Geschwisterpaares Madelin und Jack mit denen einer illustren Partygesellschaft. Ob ein gefeierter Theaterregisseur extravagante Witwen oder verarmte italienische Aristokraten - alle sind auf der Suche nach ihrem persönlichen Schatz. Literarische Schätze - Ruth Landshoff-Yorcks Nachlass-Roman „Die Schatzsucher von Venedig“ : literaturkritik.de. Der Verlust einer kostbaren Brosche die in einer hitzigen Verfolgungsjagd gesucht wird führt Madelin durch die nächtlichen Gassen der deutsch-jüdische Schriftstellerin und Italienliebhaberin Ruth Landshoff-Yorck lässt in ironisch-frechem Ton durch den unvoreingenommenen Blick der jungen Madelin eine lebendige und gegenwärtige Stadt entdecken die sie selbst sehr gut kannte. Ruth Landshoff-Yorck hielt sich häufig... + mehr Die Schatzsucher von Venedig. Ruth Landshoff-Yorck hielt sich häufig in Venedig auf wo ihr Liebhaber Karl Vollmoeller den Palazzo Vendramin Richard Wagners Sterbehaus am Canal Grande dauerhaft gemietet hatte.
Ruth Landshoff-Yorck hielt sich häufig in Venedig auf, wo ihr Liebhaber Karl Vollmoeller den Palazzo Vendramin, Richard Wagners Sterbehaus am Canal Grande, dauerhaft gemietet hatte. Auch ihre Freundin Annemarie Schwarzenbach besuchte sie dort bei einem ihrer Venedigaufenthalte. von Landshoff-Yorck, Ruth Alle gebrauchten Bücher werden von uns handgeprüft. So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität. Die Schatzsucher von Venedig von Ruth Landshoff-Yorck portofrei bei bücher.de bestellen. Über den Autor? Ruth Landshoff-Yorck, 1904 in Berlin geboren, entstammte dem jüdischen Bürgertum und war die Nichte des Verlegers Samuel Fischer. Sie zählte zur Berliner Boheme und war befreundet mit Klaus und Erika Mann und Annemarie Schwarzenbach. Sie schrieb Reise-Feuilletons und andere Artikel über Autos, Mode und die moderne Frau für Zeitschriften wie Tempo oder Die Dame. 1930 erschien ihr erster Roman "Die Vielen und der Eine" als Landshoff-Yorck in der literarischen Szene Fuß fasste, wurde ihre Karriere abrupt beendet. Hitlers Machtergreifung verhinderte das Erscheinen ihrer zu Beginn der 1930er-Jahre verfassten Bücher "Roman einer Tänzerin" und "Die Schatzsucher von Venedig.
Auch dieser Bonvivant, an den anders als an Wagner bislang leider keine Gedenktafel am Palazzo Vendramin erinnert, darf in Verkleidung als nächtlich philosophierender Gastgeber im Roman nicht fehlen. Und vielleicht meint sich Landshoff-Yorck ja selbst, wenn sie von ihrer Heldin folgendes schreibt: "Madelin stand am Fenster, sah auf das dunkel schimmernde Wasser und dachte, daß es nirgends trauriger sein müsse zu sterben als hier in Venedig. Und daß es kein Trost sei, in den Himmel zu kommen, wenn man, um ihn zu erreichen, diese Stadt verlassen müsse. " Ruth Landshoff-Yorck mußte nicht nur Venedig, sondern ganz Europa verlassen. Sie starb 1966 in New York, und wir sollten sie nicht vergessen. Ruth Landshoff-Yorck: "Die Schatzsucher von Venedig". Erstausgabe aus dem Nachlaß. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Walter Fähnders. AvivA Verlag, Grambin/Berlin 2004. 167 S., geb., 16, 50 [Euro]. Alle Rechte vorbehalten. © F. A. Das Geheimnis der Zwerge - arte | programm.ARD.de. Z. GmbH, Frankfurt am Main …mehr
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 03. 03. 2005 Mit 73-jähriger Verspätung ist dieser Roman von Ruth Landshoff-Yorck erschienen, berichtet Ursula Pia Jauch, die sich bei ihrer Rezension zunächst auf intensive biografische Spurensuche nach der Autorin begibt. Landshoff-Yorck war in den 20er Jahren die "Berliner Inkarnation der literarischen jungen Wilden" und spielte in der damaligen Kunstszene eine wichtige Rolle, informiert die Rezensentin. Ihr zweiter Roman "Die Schatzsuche von Venedig" spielt in einer einzigen Nacht in den späten 20ger Jahren und dreht sich um sechs "sorgfältig typologisierte" Figuren, die in einem Palazzo zusammen feiern, erklärt Jauch. Während die Gastgeberin vor dem finanziellen Ruin steht, befinden sich andere Gäste in "Champagnerlaune", so die Rezensentin weiter. Sie findet zwar die Idee, dem Roman durch eine "Schatzsuche" einen durchgehenden Handlungsstrang zu geben, "merkwürdig gesucht". Doch erkennt sie die "Stärken" der Autorin in der Darstellung der "heimatlosen" Protagonisten und ihrer "Lebenslügen" sowie der Beschreibung der Schauplätze in Venedig.
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Die Kerzen fangen zu brennen an, Das Himmelstor ist aufgetan, Alt' und Junge sollen nun Von der Jagd des Lebens ruhn; Und morgen flieg' ich hinab zur Erden, Denn es soll wieder Weihnachten werden! " Ich sprach: "O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist; Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo's eitel gute Kinder hat. " – "Hast denn das Säcklein auch bei dir? " Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier; Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern Essen fromme Kinder gern. " – "Hast denn die Rute auch bei dir? " Ich sprach: "Die Rute, die ist hier; Doch für die Kinder nur, die schlechten, Die trifft sie auf den Teil, den rechten. " Christkindlein sprach: "So ist es recht; So geh mit Gott, mein treuer Knecht! " Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'! Die Geschichte von St.Nikolaus - Erzählung für Kinder - Kurzgeschichte. Sind's gute Kind, sind's böse Kind? Theodor Storm (1817-1888) Kurze Nikolausgedichte Besonders für kleinere Kinder ist es deshalb besser, mit einem kurzen Nikolausgedicht anzufangen oder auch nur einem kleinen Vers, den es aufsagen kann.
"Wie gerne würde ich euch bei mir behalten. Aber ich bin arm. Ich schaffe es nicht, genug Geld zum Leben für uns alle zu verdienen. " Die traurige Stimme des Vaters und das Weinen der Mädchen stimmen Nikolaus nachdenklich. Kann er nicht helfen? Rasch läuft er zurück in sein Haus. Dort füllt er einen Sack mit Goldstücken. Er eilt zurück zur Gartenmauer. Er geht bis zu der Stelle, an der die Mauer ein Fenster zum Wohnhaus hat. Schnell schaut Nikolaus sich um: niemand hat ihn gesehen. Da nimmt er den Sack mit den Goldstücken und wirft ihn hinein! Bevor noch jemand aus dem Fenster schauen kann, dreht er sich um und läuft davon. Nikolaus: Bräuche, Herkunft, Geschichte – Darum feiern Christen am 6. Dezember - derwesten.de. Im Haus hat der arme Vater das ungewöhnliche Geräusch am Fenster gehört. Und wie groß ist seine Überraschung, als er den aufgeplatzten Sack und die vielen Geldstücke entdeckt! Woher das Geld wohl kommt? Wer hat es durch die Fensteröffnung geworfen? Rasch schaut der Vater auf die Straße hinaus. Aber dort ist es menschenleer! Nur etwas weiter oben in der Straße, dort, wo die Häuser der Reicheren stehen, meint er eine Bewegung an der Haustüre wahrzunehmen.
Sie drängten sich zu ihm. Vom Weinen müde geworden, wollte er sich schlafen legen. Ungeschickt stieß er mit dem Fuß an einen Tonkrug, in dem viele Schriftrollen steckten. Der Krug zerbrach, die Schriftrollen verteilten sich am glänzenden Boden. Nikolaus ergriff eine der Schriftrollen und begann zu lesen. "Da war ein reicher Mann, der lebte herrlich und in Freuden. Da war aber auch ein Armer, der lag hungernd vor seiner Tür und wollte nur Brosamen die den Reichen vom Tische fielen. Doch diese gönnten die Reichen dem Armen nicht. Als der Arme starb wurde er von den Engeln in den Himmel getragen. Auch der Reiche starb. Doch es kamen keine Engel, ihn zu holen". Gleiche ich nicht dem reichen Mann in der Geschichte, dachte sich Nikolaus. Schön bin ich gekleidet, lebe mein Leben in Saus und Braus. Das ist unser nikolaus berlin. Die Bettler draußen beim Stadttor sehe ich mit meinen Augen nicht. Morgen werde ich mein Leben ändern. So will ich früh aufstehen und mich nach ihnen umsehen. Am Morgen schlich sich Nikolaus zum Palast hinaus.
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte in der reichen Stadt Patara (ehem. Lykien, heute Türkei) ein Knabe, der Nikolaus genannt wurde. Die Eltern von Nikolaus verstarben frühzeitig fast zeitgleich an einer bösen Krankheit, dadurch weinte Nikolaus Tag und Nacht. Nikolaus erbte großen Reichtum: Gold, Silber, Edelsteine, Schlösser, Paläste und Ländereien und auch viele Untertanen, die sich um ihn kümmerten. Auch Schafe, Pferde, Esel und noch ein paar andere Tiere gehörten ihm. Nikolaus war trotzdem sehr traurig und konnte sich über seinen Reichtum nicht freuen. Deshalb wollten ihn seine Angestellten aufmuntern. Der Hofmeister anerbot sich, ihm seine Schlösser zu zeigen. Weihnachtsgedichte: Unser Nikolaus heißt Klaus von Rajymbek. Der Stallmeister wollte mit Nikolaus auf den schönsten Pferden durch die Ländereien reiten. Der Küchenmeister meinte, er könne doch für alle reichen Kinder der Stadt ein köstliches Essen zubereiten. Doch Nikolaus wollte von allem nichts wissen, seine Traurigkeit wurde immer schlimmer bis auch seine Tiere deutlich spürten, dass er unendlich traurig war.
Zusammen mit dem Brauch des "Schiffchensetzens", bei dem die Gaben des Nikolauses in kleine, selbstgebastelte Papierschiffchen gelegt wurden, entwickelte sich so über die Jahrhunderte der sogenannte "Einlegebrauch". Statt Schiffchen werden heute Schuhe oder Stiefel benutzt. Wie in der Legende kommt Nikolaus über Nacht und befüllt die Schuhe oder den Nikolausstiefel mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken. Warum hat der heilige Nikolaus Begleiter? Zum Brauchtum gehört auch, dass der heilige Nikolaus von einem Gehilfen begleitet wird. Als böser Gegenspieler zum barmherzigen Nikolaus übernahm dieser ursprünglich die Rolle des bestrafenden Kinderschrecks. In verschiedenen Ländern und Regionen haben sich unterschiedliche Figuren etabliert, die sich allesamt durch ihre furchterregende Ausstrahlung kennzeichnen. Das ist unser nikolaus meaning. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Vor allem zwei Gestalten sind, zumindest im deutschen Sprachgebrauch, bekannt: Der Krampus und Knecht Ruprecht. Beide gehen auf verschiedene regionale Brauchfiguren zurück, die Kinder unter Androhung von Strafe zu Frömmigkeit und Fleiß erziehen sollten.
Dann wird der Nikolausbesuch auch mit einem Erfolgserlebnis belohnt. Besonders schön ist der Vierzeiler von Christian Fürchtegott Gellert: Ach du lieber Nikolaus, komm doch einmal in mein Haus! Hab so lange an dich gedacht! Hast mir auch was mitgebracht? Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) Wenn du die Tradition vom Nikolaus Gedicht weiterführen möchtest findest du eine schöne Sammlung von kurzen und langen Nikolausgedichten bei