Zwei wie Pech und Schwefel 3_10 (1) - YouTube
bei youtube kann man es sich leider nicht ansehen, Urheberschutz oder so steht drin
Fortan verstand Geschwindner es wie kein Zweiter, die verschiedenen Materien Basketball, Physik und Mathematik miteinander zu verbinden. Das "Versuchskaninchen" für seine unorthodoxen Trainingsideen: Dirk Nowitzki. Bei einem Spiel der "Rentnerband aus Eggolsheim", wie Geschwindner seine Altherren-Mannschaft aus Würzburg selbst nannte, entdeckte er den damals 14-jährigen Jungspund. "Wir standen am Spielfeldrand und da rannten ein paar Buben hin und her. Ein langer, dünner ist mir aufgefallen. Zwei wie pech und schwefel tanzszene musik der. Der hat von Natur aus alles richtig gemacht, aber ohne die technischen Werkzeuge zu haben. Dann habe ich ihn aus Blödsinn mal gefragt: 'Wer bringt dir denn die Sportart bei? '. Und Dirk meinte nur: 'Eigentlich niemand. '" Bekanntermaßen folgte darauf eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Genau wie sein Schützling Dirk Nowitzki spielte auch Holger Geschwindner lange für die deutsche Nationalmannschaft (Foto: Getty Images). Geschwindner wusste schon damals: "Wenn du es ganz nach oben schaffen willst, musst du etwas anders machen.
Könnte man das Wasser aus Atlantik und Nordsee ablassen, so käme eine bizarre Gebirgslandschaft zum Vorschein. Ein Wanderer hätte auf dem Meeresboden enorme Hindernisse auf seinem Weg von der Küste bis zur Tiefsee zu überwinden. Dabei würde alles so harmlos anfangen. Startpunkt der fiktiven Reise ist die Elbmündung bei Cuxhaven. Jeder, der schon einmal bei Ebbe an der Nordsee war oder sogar eine Wattwanderung gemacht hat, weiß was ihn erwartet: Schlick und Sand und endlose Weiten. Erdöllager Wattenmeer Wattenmeerküste © Andreas Heitkamp Das Wattenmeer gehört zum so genannten nordeuropäischen Schelf mit einer maximalen Wassertiefe von rund 200 Metern. Solche Flachwasserbereiche gibt es an fast allen Küsten dieser Erde. Sie machen insgesamt etwa acht Prozent der Meeresfläche aus. Der Boden der Nordsee ist ebenso wie das norddeutsche Tiefland von den Eiszeiten geprägt und wurde einst von mächtigen Gletschern förmlich glattgebügelt. Trotz ihrer heutigen Wasserbedeckung bestehen die Schelfe aus kontinentaler Kruste und gehören somit aus geologischer Sicht nicht zu den Ozeanen.
Blauschlick bedeckt den Boden, eine Mischung aus toter organischer Substanz und feinen Tonen und Sanden. Seine dunkle blaugraue Farbe erhält dieses Sediment durch die Zersetzungsarbeit von Mikroorganismen und den hohen Anteil an Eisensulfiden. Bald schon ist die Doggerbank erreicht, eine der größten Untiefen in der Nordsee. Rund 250 Kilometer von der deutschen Küste entfernt und auf der Höhe von Schottland ist das Meer dank dieser riesigen Sandbank nur etwa 15 Meter tief. Bekannt geworden ist die Doggerbank vor allem durch ihren enormen Fischreichtum und zählt somit zu den wichtigsten Wirtschaftszonen in der Nordsee. Steilwandiger Kontinentalabhang Dann, kurz hinter den Shetland-Inseln ist es endlich soweit: der Kontinentalabhang ist erreicht. Schwindelerregend, zerklüftet und von schroffen Canyons durchzogen stürzt der Meeresboden fast senkrecht in die Tiefe. Selbt ein erfahrener Alpinist bräuchte an dieser Stelle eine Kletterausrüstung um weiter vorwärts zu kommen. Auch hier bedecken Blauschlick und feine Sedimente den Boden, die immer wieder unvermutet ins Rutschen geraten.
Es gibt weltweit ca. 350 größere Küstenbereiche, bei denen der Meeresboden regelmäßig trocken fällt und große Flächen aus Sand und Schlick frei legt. Das weltweite größte zusammenhängende Wattgebiet ist unser Wattenmeer, das auf einer Länge von über 500 Kilometern von Den Helder in der Niederlanden entlang der gesamten deutschen Nordseeküste bis ins dänischen Esbjerg reicht! Das Gemeinsame Wattenmeersekretariat (CWSS) in Wilhelmshaven hat alle Watten der Welt im Bericht "Intertidal Mudflats Worldwide" im Detail aufgeführt (pdf, in Englisch). Das sind eindeutig zu viele, um sie alle aufzulisten.
Da sich Afrika stetig nach Norden bewegt, kollidiert es mit der Eurasischen Platte und wird den Mittelmeerboden in der kommenden geologischen Zeit anheben und falten. Durch Strömungen werden bereits heute Sedimente in tiefer liegende Areale geliefert, bis der Boden der Ägäis schließlich verlanden und an einer gebirgsbildenden Phase beteiligt sein wird. Sedimente der Ozeanböden Ozeanböden sind meist mit Tiefsee-Sedimenten bedeckt, deren Mächtigkeit im Durchschnitt 800 m beträgt, aber im Extremfall zwischen 0 und 5 km schwankt. Da Ozeanböden sich ständig von den mittelozeanischen Rücken her erneuern und an den Ozeanrändern in den Subduktionszonen wieder abtauchen, nimmt die Sedimentmächtigkeit mit zunehmender Entfernung zu den Rücken zu. Die Ablagerungen unterteilt man je nach Wassertiefe in Flachmeer- und Tiefseeablagerungen. Flachmeerablagerungen Das Flachmeer umfasst den vom Ozean überspülten Teil des Kontinentalsockels, auch Kontinentalschelf genannt. Dieser Bereich wird durch Brandung, Gezeiten und Strömung stark bewegt.
Sandstrand um jeden Preis - Ein Rohstoff wird knapp Montag, 13. Juni 2022, 22:00 bis 22:45 Uhr Sandstrand, Meer und Wellen, vor allem in diesem Jahr ist die Sehnsucht nach Urlaub groß. Viele Menschen werden ihre Ferien auf Sylt verbringen. Die Insel ist berühmt für ihre kilometerlangen Strände. Doch die sind hoch gefährdet. Jahr für Jahr müssen die Sylter dort neuen Sand aufschütten. Eine Sisyphusarbeit, denn Wind und Wellen tragen den Sand anschließend Meter für Meter wieder ab. Reporter Tobias Lickes begibt sich auf die Spuren des Sandes. Wie nachhaltig sind die teuren Sandvorspülungen auf Sylt? Der Sand für die Strände Sylts kommt vom Meeresboden weit draußen in der Nordsee, was Jahr für Jahr Millionen von Euro verschlingt. Es sei eine wichtige Küstenschutzmaßnahme auch für das Festland dahinter, rechtfertigt das zuständige Ministerium in Schleswig-Holstein die hohen Kosten. Auf dem Forschungsschiff untersuchen Mitarbeitende des Alfred-Wegener-Instituts welche Folgen der Sandabbau im Meer hat.