Quälende Verspannungen und Muskelschmerzen Muskelverspannungen kennt fast jeder und die damit verbunden Schmerzen sind unangenehm und oft langwierig. Anstatt oder zusätzlich zur Medikamenteneinnahme empfehlen Fachleute die sogenannte Tenstherapie. Tens ist die Abkürzung für Transkutane elektrische Nervenstimulation. Das heißt, dass Nerven, die Muskelschmerzen verursachen durch die Haut elektrisch stimuliert werden. Diese Methode wurde 1970 entwickelt und lindert nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch Muskelverspannungen an anderen Körperteilen, die mit Muskeln versehen sind. Mit fest vorgegeben Programmen ist die Bedienung von Tens Geräten kinderleicht. Durch regelmäßige Anwendungen hilft das Gerät auf natürlichem Wege Verspannungen zu lösen und durch Irritation der jeweiligen Nerven den Schmerz dauerhaft zu lindern. Benutzung eines Tens Gerätes bei Muskelverspannungen Zu einem Tens Gerät gehören kleine Elektroden. Diese werden auf die betroffenen Körperstellen geklebt, so dass die elektrischen Impulse an die Muskeln weiter geleitet werden.
Durch verschiedene Frequenzeinstellungen spüren Anwender entweder deutliche Kontraktionen oder auch nur ein leichtes, angenehmes Kribbeln. Egal ob mit niedriger oder hoher Frequenz gearbeitet wird, die elektrische Reizung kann die Schmerzen überlagern und sie nach gewisser Zeit ausblenden. Nebenbei wird die Durchblutung der Muskelmasse wohltuend angeregt. Die Anwendung von Tens Geräten zeigen keinerlei Nebenwirkungen. Falls durch die Elektroden Hautreizungen auftreten sollten, klingen diese in der Regel schnell wieder ab. Anschaffung eines Tens Gerätes Wer sich ein Tens Gerät anschaffen möchte, sollte sich für ein zertifiziertes Produkt entscheiden. Medizinprodukte aus dem Fachhandel sind im Allgemeinen mit ausführlicher Gebrauchsanleitung und Tipps für die Elektrodenplatzierung ausgestattet. Die sanfte Anwendung der Schmerztherapie mit Tens ist erfolgversprechend und wird von vielen Ärzten empfohlen. Geräte gibt es in mehreren Preisklassen und werden oft von Krankenkasse bezuschusst.
Damit das Finanzamt die Kosten anerkennt, muss lediglich ein Fachunternehmen die Sanierungsarbeiten ausführen und bescheinigen, dass es die Arbeiten gemäß den technischen Anforderungen umgesetzt hat. Eine begleitende Energieberatung, wie sie in vielen anderen Förderprogrammen verlangt wird, ist für die Steuerförderung keine Voraussetzung. Ausgaben für einen Energieberater zählen aber zu den förderfähigen Kosten – und zwar nicht (wie andere Ausgaben) zu 20 Prozent, sondern sogar zu 50 Prozent. Tipp: Bei größeren Sanierungen sind die staatlichen Fördertöpfe attraktiver als der Steuerabzug. Für Hausbesitzer, die nur einzelne Maßnahmen durchführen, etwa die Fenster austauschen oder Dach beziehungsweise Wand dämmen, kann die Steuerförderung eine unkompliziertere Alternative sein.
von Emmerich Kálmán (1882-1953), Operette in drei Akten von Leo Stein und Bela Jenbach, UA:1915, Wien. Regie: Volker Vogel, Kostüme: Dietrich von Grebner Dirigent: Peter Tilling, Philharmonisches Orchester, Chor und Ballett des Landestheaters Coburg, Choreinstudierung: Stefan Meier Solisten: Wolfgang Mühlenbeck (Fürst), Claudia Schäfer (Fürstin), Roman Payer (Edwin Ronald), Marie Smolka (Komtesse Stasi), Karsten Münster (Graf Boni), Betsy Horne (Sylva Varescu), Steffen Westphal (Eugen Rhonsdorff), Michael Lion (Feri Bacsi), Adelbert Ross (Notar), u. a. Die Csárdásfürstin - Staatstheater Cottbus - COTTBUS - Grosses Haus - Kultur. Besuchte Aufführung: 3. Dezember 2011 (Premiere) Kurzinhalt Edwin von und zu Lippert-Weylersheim liebt die Varieté Sängerin Sylva Varescu und läßt den Ehevertrag mit ihr aufsetzen. Doch haben seine Eltern ohne Edwins Wissen heimlich bereits eine Verbindung mit der Komtesse Stasi arrangiert. Als Sylva die Verlobungsanzeige sieht, taucht sie verkleidet bei den Lippert-Weylersheims mit Edwins adligem Freund Boni als dessen Frau auf, um sich zu rächen.
Die Csárdásfürstin Gastspiel Staatstheater Cottbus Operette von Emmerich Kálmán Die berühmte Chansonette Sylva Varescu feiert im Budapester Varieté-Theater "Orpheum" ihre umjubelte Abschiedsvorstellung. Sie will zu einer Tournee in die Vereinigten Staaten aufbrechen, doch ihr fürstlicher Liebhaber Edwin überrascht sie während des Champagnergelages mit einem Heiratsversprechen. Überglücklich beschließt Sylva zu bleiben. Die Csárdásfürstin, Operette von Emmerich Kálmán | Hans Otto Theater. Edwins Vater aber will den nicht standesgemäßen Fehltritt seines Sohnes, die Liaison mit einem Mädchen vom Tingel-Tangel, um keinen Preis tolerieren. Autoritär veranlasst er dessen Einberufung zum Militär und gibt per Zeitungsannonce die Verlobung Edwins mit der gräflichen Cousine Anastasia, genannt "Stasi", bekannt – und der herumkommandierte brave Sohn gehorcht. Eine entsprechende Anzeige wird gezielt Sylva zugespielt, worauf sie sich verraten sieht und frustriert nach Amerika abreist. Zur offiziellen Verlobung Edwins wenige Monate später erscheint sie jedoch wieder – an der Seite eines vorgeblichen Gatten, des Grafen Boni Káncsiánu.
Es spielt das Philharmonische Orchester. Termin: Samstag, 23. 30 Uhr, Großes Haus Foto: Marlies Kross pm/red
Glänzend aufgelegt ist Roman Payer, der mit Edwins Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht nicht nur Weiberherzen gewinnt, sondern auch hohe Töne aus einer schönen Mittellage heraus mit spielerischer Leichtigkeit trifft. Michael Lion, der in allen Belangen überzeugende Haus-Baß, findet in der Rolle des Feri Bacsi mit tiefer sonorer und raumfüllend wohlklingender Stimme die passenden Mittel. Dem Chor und dem Ballett gelingt es, die hohen Anforderungen an synchroner Bewegung und Gesang zu vereinen. Die Unterschiede zwischen Chor und Ballett sind hierbei fließend: Wer tanzt und wer singt? Fazit Offensichtlich befinden wir uns in den wilden Zwanzigern, der Jugendstil ist einer kubistischen Nüchternheit des Bauhauses gewichen, die Donaumonarchie untergegangen, das Personal im senil schwerhörigen Rentenalter. Weshalb die beiden jugendlichen Liebespaare sich dem Druck dieser Gesellschaft aussetzen und weshalb der dritte Akt statt im Hotel mit Gesellschaftsräumen auf einem Bahnhof mit Toiletten spielt, bleibt ungeklärt.
Der US-Amerikaner Martin Shalita (ab kommende Spielzeit fest in Cottbus) singt sauber, aber im Spiel verhalten den verliebten Edwin, der Standesgrenzen bricht und hofft, das Graf Boni (mit strahlendem Gesang und Spielwitz Hardy Brachmann) ihm hilft. Herausragend auch Liudmila Lokaichuk als Komtesse Stasi. Prächtig frivol oder kriegsversehrt bringen sich das Ballett (Choreografie: AnnaLisa Canton) und als lustvoll-feine Gesellschaft die Damen und Herren des Chores (Leitung: Christian Möbius) ein. Eine schöne Ensembleleistung, leicht und schwungvoll, wie Operette sein soll. Heute und am 5. und 7. Juli nächste Vorstellungen. Hnr. Mehr auch unter: auf der Internetseite des Staatstheaters Cottbus.