Rund 90 Teilnehmer aus dem Kraichgau erlebten einen spannenden Aufentahlt im Planetarium in Mannheim. (Foto: privat) Foto: "Wo geht's denn hier zur Milchstraße? " Der Prima-Giro-Club der Volksbank Kraichgau besuchte mit 90 jungen Club-Mitgliedern das Planetarium in Mannheim. Erwartungsvoll nahmen die Teilnehmer unter der 20 Meter großen Kuppel des Planetariums Platz. Im Gegensatz zu einer Sternenwarte, von der aus der Himmel mit Teleskopen beobachtet wird, werden im Planetarium die Gestirne naturgetreu in die Kuppel projiziert. Gerne ließen sich die Kinder in den Weltraum und zu den Sternen am Himmel entführen.
Ein schönes Beispiel dafür, dass die Natur eben ihre eigenen Gesetzt hat. Wellenreiten in Zeitlupe ohne Surfer dafür mit grandiosen Wellen machten sich in einem riesigen Becken auf den Weg zur Brandung. So groß wie eine Wippe und auch mit genau dieser Funktion, war es ein herrliches Schauspiel, die Wellen in dem Glaskasten zu beobachten, wie sie sich langsam brachen oder auftürmten. Bleibt am Ende aber noch die ungeklärte Frage: Wo geht's denn nun zur Milchstraße? In der Sonderausstellung versteckt sie sich nicht, genauso wenig wie auf den drei Etagen Technik, Mensch und Natur. Bleibt nur noch das Erdgeschoß wo wir noch nicht waren und tatsächlich, neben dem Geschirrwagen vom Bistro finden wir den Eingang zur Milchstraße. Der Kinderbereich des Universums, mit Experimenten und Bastelstation für die Kleinsten – finden wir ein super Angebot, denn manchmal tut ja auch eine Malpause gut, oder einfach das Sortieren oder Bauen nach eigener Technik. Der Windkanal und die Raketenstartrampe mit einer Wärmflasche mussten wir natürlich testen.
Ich kann nur hoffen, dass mein heute 10-jähriger Sohn im Jahre 2100 mit etwas über 100 eigenen Jahren die große Chance hat, vom Himmel mehr zu wissen als ich in meiner Zeit! " Und O-Ton Klaus Pickert, der mit dem Mars tanzt, ebenfalls Vorstandsmitglied, Astrophyisker mit Planck-Erfahrung, Polaris-Projekt-Mitleiter und "Designer-Schneider" von künftigen Marsflug-Anzügen: "Ich wäre nur zu gern ISS-Mitglied! Und würde liebend gern zu Mond und Mars fliegen! Aber leider bleibt mir nur der ständige Blick in den Himmel! Und meine besten Freunde auf Erden und darüber sind die Sterne! " Er kennt sie alle. Er nennt ihre Namen. Er weiß ihre Geschichten, auch die Krimis, besonders die, sagt er schmunzelnd. Und er erzählt nur zu gern, und meist Gänsehaut-verursachend, von jener Zeit vor etwas 460 Millionen Jahren, in der ein bisher einzigartiger "Himmels-Krimi", nämlich die stärkste Stickstoff-Sauerstoff-Salpetersäuren-Explosion aller Aeonen, unsere schöne Welt fast plattgemacht hätte, 80 Prozent allen Lebens auslöschte und die Dinosaurier wie auch die Mammuts für immer verschwinden ließ.
Fast keine andere Region in Deutschland wird nachts so dunkel wie das Westhavelland; das liegt an der geringen Lichtverschmutzung, um die sich der erste deutsche Sternenpark bereits seit Jahren intensiv bemüht. So ist es möglich, dass ihr im Havelland eine der dunkelsten und und klarsten Nächte eures Lebens verbringt, inklusive Sternschnuppen oder Blick auf die Milchstraße. Thomas Becker Wenn ihr Glück habt, erstreckt sich über euch die Milchstraße. Sternenpark Westhavelland: So verhaltet ihr euch richtig Der Sternenpark im Havelland hat keine Eingänge oder Öffnungszeiten, sondern ist für alle Besuche jederzeit frei zugänglich. Das verschafft euch große Flexibilität bei der Planung eures Abenteuers, denn ihr könnt euch aussuchen, von wo aus ihr den Park betretet und welche Orte ihr ansteuern wollt. Wichtig ist jedoch, dass ihr immer auf den vorgegebenen Wegen bleibt! Denn nicht nur die Reduktion von Lichtverschmutzung und somit der Erhalt des dunklen Sternenhimmels, sondern auch der Schutz der Pflanzen- und Tierwelt hat im Sternenpark Westhavelland oberste Priorität.
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