Das Geld wollte Lisa anfangs vor allem besitzen, dann gab sie es für Berge von Klamotten und teure Reisen aus. "Alle waren neidisch, das war schon toll", sagt sie. Freundinnen dachten, das Geld käme vom aktuellen Freund der Mutter – die Familie strich ihr als Reaktion nur das Taschengeld. "Meine Mutter hat nicht interessiert, warum ich plötzlich reich war. " Ihrem ersten Freund hat sie alles verheimlicht, der zweite erfuhr davon. "Der musste das akzeptieren, weil ich nicht aufhören wollte. " Zwar wurde im Dorf getuschelt, doch Lisa hat alle Gerüchte immer abgestritten. "Ich war nie ein Kind von Traurigkeit, lief auch immer mit kurzen Röcken und stark geschminkt rum. Aber alles andere blieb mein Geheimnis. " Sie konnte die Fassade aufrecht erhalten – doch Lisas Psyche litt unter ihrem geheimen Nebenjob. "Es gab Phasen, da habe ich mich nur noch geekelt, hatte den ganzen Tag schreckliche Bilder im Kopf. Teen macht es sich selbst. Dann habe ich mich mit Shopping-Trips abgelenkt. " Und danach machte sie weiter. Mit 16 Jahren wurde Lisa das zweite Mal vergewaltigt: Sie traf sich mit einem Freier, "aber der war mir nicht geheuer, ich wollte keinen Sex mit ihm".
Damals hatte unter anderem der Blogger James Bridle auf ein Problem hingewiesen, das für heftige Kritik an der Video-Plattform sorgte. Damals tauchten tausendfach und automatisch generierte Kinder-Videos mit verstörenden Inhalten auf YouTube auf. Sie hatten das Ziel, ohne viel Aufwand eine möglichst grosse Reichweite zu erzeugen, um mit der geschalteten Werbung Geld zu verdienen. Sie liefen unter Schlagwörtern, die Kinder bei der Suche nach ihren Lieblings-Cartoons wie «Spider Man» oder «Peppa Wutz» in die Suchmaske eingaben. Jugendkultur: Sind die Soft-Girls nur süß? Oder ist das Protest? - WELT. Das Problem: In den wahllos zusammengeschnittenen Videos tauchten auch immer wieder gewalttätige und sexuell anstössige Inhalte auf. Löschte YouTube einen Clip, uploadeten neue Accounts an anderer Stelle sofort neue Videos. Menschliche Mitarbeiter kommen da nicht mehr hinterher, selbst wenn User ein schlimmes Video melden. Kritiker damals betonten, dass das Werbe-Konzept für die Klickzahlen von YouTube-Videos begünstigen würde, dass Kinder den Gewalt-Inhalten ausgesetzt würden.
"Ich hatte schon als Kind einen komischen Bezug zu Geld", sagt sie. "Ich hatte immer genug zu essen, war aber nie reich. Ich hatte immer Angst, dass irgendwann kein Geld mehr da ist, wollte unbedingt eine Reserve anhäufen. " Über Online-Portale warb das Mädchen Freier an, das Postfach war immer voll. "Hey du, Lust auf einen Blowjob im Auto, jetzt gleich? ", schrieben Männer, die bis zu 40 Jahre älter waren als Lisa selbst. "Wie sieht denn das junge Fickstück aus, aussagekräftige Bilder bitte? " Oder: "Komm zu mir, spiel meine kleine Tochter, die nicht artig ihre Hausaufgaben macht... " Lisa spielte mit dem Lolita-Image, ging auf die Wünsche der Ehemänner und Väter ein. Sie traf bis zu zwei Freier am Tag, befriedigte die fremden Männer im Auto, im Büro oder in Hotels. "Spaß hatte ich dabei nie", sagt sie. "Aber am Anfang war es auch nicht so, dass ich mich geekelt habe. Ich konnte abschalten, war einfach nur wie eine Hülle, mein Geist war woanders. Er macht es selbst. | Übersetzung Englisch-Deutsch. " Abschalten und verdrängen hat Lisa früh gelernt: Mit 13 wurde sie das erste Mal von einem damaligen Kumpel vergewaltigt: Er fiel in seinem Auto über sie her, die wenigen Minuten kamen ihr "wie eine Ewigkeit in der Hölle" vor.
01. 12. 2012, 17:01 AW: Er macht es sich nach dem Sex selbst Zitat von Tabea57 Ich habe mal gelesen, dass wohl so einige Männer durchaus den einsamen Sex vor dem Rechner befriedigender finden als Paarsex. Paarsex ist immer auch Kommunikation, und darauf haben manche Männer keinen Bock - jedenfalls nicht immer. Und beim Onanieren geht es nur um ihn selbst, niemand, der (öhm.... DIE) Forderungen irgendwelcher Art stellt oder Erwartungen hat. Und die Pornodamen stehen immer zur Verfügung, haben keine Migräne, müssen nicht in Stimmung gebracht werden, weisen niemanden zurück, sind immer scharf und bieten alles, was mann will. Ist also einfacher und risikoärmer und von daher in manchen Beziehungen eine "echte" Konkurrenz Kann so sein. Pubertät: Zehn Gebote für den Umgang mit schwierigen Teenagern - WELT. Es kann aber auch so sein, dass die Partnerin "den Geschlechtsverkehr vollzieht", statt "lustvoll zu vögeln". Nicht immer liegt es an den Fähigkeiten des Mannes als Liebhaber/Partner, wenn die Frau eine katastrophale Liebhaberin ist. Wenn ich lese, dass es manche Frauen zu extrem finden, den Schwanz des Partners auch nur anzufassen.... 14.
Letzte Aktualisierung: 18. 01. 2022 Autor*in Onmeda-Redaktion Quellen Onmeda-Lesetipps: Dildo, Vibrator Online-Informationen des Pschyrembel: (Stand: Oktober 2009) Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 75, ausgegeben zu Bonn am 19. November 1998, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 31. Oktober 2008 Online-Informationen der Frauenärzte im Netz: (Stand: 2008) Online-Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): (Stand: Oktober 2009) Pschyrembel Wörterbuch Sexualität. De Gruyter, Berlin 2003 Giles, G. G., Seven, G., et al. : Sexual factors and prostate cancer. BJU International, Vol. Teen macht es sich selbst und. 93, pp. 211-216 (August 2003)
Doch er war stärker, hörte nicht auf. Die Folge: Ein paar Tage Pause, danach der nächste Freier. "Ich habe mir eingeredet, dass es nicht so schlimm ist. Es war ja nur ein Mann von vielen. " Nächste Seite: Plötzlich zerbrach die Psyche Absturz und Ausstieg "Irgendwann war ich völlig depressiv, ich konnte einfach nicht mehr", sagt Lisa. Mit 18 Jahren hatte sie sich geschätzt an 200 bis 300 Freier verkauft, wurde immer wieder von den Bildern eingeholt. Teen macht es sich selbst 3. "Ich konnte wochenlang nicht aufstehen, hatte furchtbare Angst vor Menschen, beim Gedanken an Männer wurde mir schlecht. " Hinzu kam ihr aktueller Freund, der von den Sex-Jobs wusste, sehr darunter litt. Dann habe ich plötzlich entschieden: "Jetzt ist Schluss, es geht einfach nicht mehr. " Männer und Bestätigung vermisste sie nicht – aber das Geld! "Klar, das fehlt mir immer. Es war ganz schwer, damit klarzukommen. " Mittlerweile arbeitet Lisa, die einen Hauptschulabschluss hat, in einem Büro, ab dem Sommer will sie auf ein Abendgymnasium gehen, ihr Abitur nachholen.