Beispiele für solche Faktoren sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Abiotische Faktoren Biotische Faktoren Temperatur Beute Luftdruck Fressfeinde Luftfeuchtigkeit Nahrung Niederschlag Konkurrenten Licht Symbiosen Um besser zu verstehen, was die biologische bzw. ökologische Nische ist, wird der Begriff am Beispiel eines Vogels mit dem Lebensraum See nun einfach erklärt. Hierfür wird die Definition für die ökologische Nische auf eine Vogelart angewandt, die am See lebt. Der See ist in diesem Beispiel der Lebensraum des Vogels bzw. das Ökosystem, in dem er lebt. Der See selbst ist nicht die ökologische Nische. Um ein Existieren und eine Fortpflanzung des Vogels sicherzustellen, stehen der Vogel und der See mit seinen einzelnen Faktoren in Wechselbeziehung zueinander und somit in direkter Abhängigkeit. Um zu überleben, nutzt der Vogel Tiere aus dem See als Beute, die er an ganz bestimmten Stellen findet, nutzt Pflanzen als Nistmaterial und beispielsweise Bäume, um dort zu brüten. Ökologische Nische Arbeitsblatt: 8 Strategien Sie Berücksichtigen Müssen | Kostenlose Arbeitsblätter Und Unterrichtsmaterial. Er ist angepasst an eine bestimmte Luftfeuchtigkeit und Temperatur, die er am See findet und das Sonnenlicht ermöglicht es ihm, seine Beute tagsüber zu sehen.
Weitere fehlende Angaben sind zb. Klima, Parasiten, Temperatur, Wasserversorgung(-bedarf), usw.
). Der Waldkauz dagegen könnte Probleme mit Nahrungskonkurrenten bekommen. So können ihm größere Eulen aber auch andere Kauze bei der Nahrungssuche zuvor kommen. Als zweite fehlende Angabe sei der Faktor Fressfeind genannt. Verschiedenste Prädatoren machen dem Waldkauz und auch der Waldohreule das (über)Leben schwer. Als potentielle Fressfeinde der Beiden gelten besonders Greifvögel, aber auch der Baummarder und andere. Als dritte, und überaus wichtige, Angabe sei der Faktor Mensch erwähnt. Ökologische Nischen | Stockwerkbau | Ergänzender Hintergrund | Inhalt | Lebensräume - Kleine Waldbewohner | Wissenspool. Durch dessen oftmals egoistische Verhaltensweise zerstört er Lebensraum und beeinträchtigt in vielerlei Hinsicht das Leben der Vögel negativ. Zum Beispiel bewirkt er durch lärmverursachende Geräusche die Flucht ganzer Vogelarten (Bauarbeiten, Verkehr,.. ), zerstört durch Schadstoffe wie giftige Gase, Abwässer, Nagergiften, etc. die natürlichen Lebensbedingungen vieler Arten und bringt dadurch das ökolog. Gleichgewicht ins wanken. Weiterhin beseitigt er ganze Habiate mehrerer Arten durch Abholzung/Rodung der Wälder und rücksichtslose Umweltverschmutzung.
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