Woher kommt der Name Florida? Als die Eroberer erstmals an der Küste Floridas anlandeten, war gerade Osterzeit. Da es üblich war, neu aufgefundene Gebiete nach gekrönten Häuptern oder religiösen Bezügen, etwa den Tagesheiligen des Entdeckungstages, zu benennen, entschieden sich die spanischen Konquistadoren für den Namen "Pascua florida", übersetzt etwa "blühendes Ostern". Vermutlich sorgte die beeindruckende Vegetation vor Ort für den "blumigen" Zusatz, denn Florida ist das ganze Jahr über üppig grün und bezaubert während Ihrer Kreuzfahrt mit exotischen Blumen. Die klimatische Nähe zur Karibik ist deutlich spürbar. Florida & Karibik Kombinationen | Fairflight. Der Namensbezug zum österlichen Kontext ging mit der Zeit verloren, sodass Florida heute vorrangig mit Naturschönheiten verbunden wird. Wer hat Florida entdeckt? Florida war seit prähistorischer Zeit von indigenen Stämmen bevölkert; die Entdeckung des Gebiets durch Europäer erfolgte erst 1513. Der Konquistador Juan Ponce de Leon hielt die neu entdeckte Landmasse aufgrund ihrer Topografie zunächst für eine Insel ohne Festlandverbindung.
Einige Jahre später kehrte der Spanier samt einer Gruppe Siedler zurück dorthin, um für die spanische Krone eine Kolonie zu gründen; dies sehr zum Missfallen der örtlichen Indianer, die in den folgenden Jahrzehnten wiederholt erfolgreich Besiedlungsversuche zurückschlugen. Erst ab den 1560er Jahren gelang den Spaniern die Einrichtung dauerhafter Ortschaften. Zum Glück werden Kreuzfahrt-Reisende heute in Florida wesentlich herzlicher empfangen als spanische Eroberer. Was muss ich bei einer Florida-Reise beachten? Wie bei jeder Reise in die USA müssen Sie vor Antritt der Kreuzfahrt die ESTA-Genehmigung beantragen. Kombireise florida und kreuzfahrt map. Für einen touristischen Aufenthalt benötigen Sie kein Visum. Beachten Sie bei Einkäufen, dass alle Preise in Nettobeträgen ausgewiesen sind und erst beim Bezahlen der anfallende Steueraufschlag berechnet wird. In den USA ist das Bezahlen mit Kreditkarte üblich; trotzdem sollten Sie einen kleinen Bargeldvorrat in Dollar bei sich führen. Dabei kann es für Europäer etwas verwirrend sein, dass alle Scheine dasselbe Format und dieselbe Farbe haben.