> Geistliche Gesundheit: "Ich bin der HERR, dein Arzt" | mit Roger Liebi - YouTube
23:25 Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden. 7:12 Und wenn ihr diese Rede hört und haltet sie und darnach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, die er deinen Väter geschworen hat, 7:15 Der HERR wird von dir tun alle Krankheit und wird keine böse Seuche der Ägypter dir auflegen, die du erfahren hast, und wir sie allen deinen Hassern auflegen. 12:25 Und sollst es darum nicht essen, daß dir's wohl gehe und deinen Kindern nach dir, weil du getan hast, was recht ist vor dem HERRN. 28:1 Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, daß du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden, 28:58 Wo du nicht wirst halten, daß du tust alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buch geschrieben sind, daß du fürchtest diesen herrlichen und schrecklichen Namen, den HERRN, deinen Gott, 28:60 und wird dir zuwenden alle Seuchen Ägyptens, davor du dich fürchtest, und sie werden dir anhangen; 32:39 Seht ihr nun, daß ich's allein bin und ist kein Gott neben Mir!
Januar 1941 (Predigt von Dietrich Bonhoeffer) Mitten in der herrlichen frohen Natur sehen wir, wie ein gelähmtes Kind im Rollstuhl gefahren wird. Wer noch ein Herz hat, das nicht völlig stumpf geworden ist für den Nächsten, dem wird es im Augenblick klar, daß hier etwas in unserer Welt nicht in Ordnung ist, daß die Welt, in der dieses Bild der Qual und der Trauer möglich ist, nicht die ürsprüngliche Schöpfung Gottes ist. Hier ist etwas Widergöttliches in die Welt eingebrochen. Die Welt ist von ihrem Ursprung abgefallen. Zerstörende Mächte haben in ihr Gewalt gewonnen. Nur in einer gott-los gewordenen Welt gibt es Krankheit. Weil die Welt an Gott selbst krankt, darum gibt es kranke Menschen. Nur eine Welt, die wieder ganz in Gott geborgen wäre, eine erlöste Welt, würde ohne Krankheit sein. In der Bibel begegnet uns ein seltsames Wort: "Und er suchte auch in seiner Krankheit den Herrn nicht, sondern die Ärzte" (2. Chron. 16, 12). Es handelt sich dort um einen frommen Mann, dem die Bibel sonst hohes Lob zollt für seinen Eifer um die Sache Gottes.
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Der menschliche Arzt wird früher oder später bei jedem Menschen den Kampf um Gesundheit und Leben verlieren; zuletzt bleibt es doch immer seine traurige Pflicht, die Augen zuzudrücken und den Tod festzustellen. Nicht so bei Gott: Er wird einmal, am Jüngsten Tag, das ewige Leben feststellen bei allen, die sich ihm anvertraut haben. Dann werden auch die letzten Leiden und Gebrechen ausgemerzt sein, und die Sünde wird nicht mehr herrschen. Dann brauchen wir keinen Arzt mehr, aber wir haben dann für immer einen Gott, in dessen Herrlichkeit wir uns sonnen dürfen. Amen. Diese Predigt wurde erstmals gehalten im Jahre 1988. Autor: Pastor Matthias Krieser SOLI DEO GLORIA!
Die Gesichter der Mitpatienten sowie zerlesene Zeitschriften zeugen davon, dass das Wartezimmer ein Angstzimmer ist. Angst wovor? Vor der Wahrheit über unseren Zustand oder vor einer schmerzhaften Behandlung. Glücklicherweise brauchen wir bei Gott nicht so große Hürden zu nehmen, um in sein Sprechzimmer zu kommen. Er hat immer Zeit für uns; wir dürfen jederzeit zu ihm kommen mit allem, was uns beschwert. Dennoch gibt es auch bei Gott das Wartezimmer-Gefühl. Das liegt nicht an ihm, dem Arzt, sondern an uns. Wir zögern noch, wir wollen uns ihm noch nicht ganz ausliefern. Wir haben Angst, und zwar vor der Wahrheit über unsern Zustand, den Gottes Wort schonungslos offenbart. Oder wir haben Angst vor einer schmerzhaften Behandlung. Buße kann schmerzhaft sein, denn wer von uns verlässt schon gern altgewohnte Bahnen und beginnt ein neues Leben? Aber nur Mut: Gott ist ja unser Arzt! Er will uns helfen, dass wir gesund werden – gesund für Zeit und Ewigkeit! Wie kommt ein Arzt zu seiner Diagnose?