Und so folgte schon in der dritten Runde erst eine virtuelle Safety-Car-Phase. Dann rückte das echte Safety Car an. Der Ferrari musste abgeschleppt werden. Auto ohne Nase: der Aston Martin von Sebastian Vettel nach dem Einschlag in der Bande. Formel 1 geräusche. (Foto: Paul Crock/AFP) Schon in der Qualifikation hatte sich angedeutet, dass auch dieses ein ereignisreiches Rennen werden konnte - wie im Albert Park traditionell üblich. Seit 1996 fährt die Formel 1 hier und erlebt regelmäßig kurzweilige Gastspiele auf dem Kurs, der Fehler hart bestraft und immer wieder von Safety-Car-Phasen unterbrochen wird. Nun ist, nach der Zwangspause durch die Corona-Pandemie, die Strecke neu asphaltiert und der Verlauf geändert worden: Zwei Kurven wurden rausgenommen, fünf Kurven umgestaltet, um mehr Überholmöglichkeiten zu schaffen. Für Sebastian Vettel ist dieses Wochenende von Anfang bis Ende eines zum Vergessen Im ersten Qualifikationsdurchgang kollidierten Lance Stroll im Aston Martin und Nicholas Latifi im Williams heftig.
Bereits in der zweiten Runde wird der Grand Prix unterbrochen Als die Ampeln ausgingen, kam Leclerc bestens weg und konnte die Konkurrenz hinter sich halten. Verstappen behielt Platz zwei. Die beiden Mercedes, die zuletzt in Bahrain und Saudi-Arabien ungewohnte Probleme hatten, nutzten die ersten Meter, um sich von den Parkbuchten fünf (Hamilton) und sechs (Russell) in eine bessere Ausgangslage zu bringen. Hamilton befand sich wieder in der Nähe seines üblichen Habitats, er hatte zwei Plätze gut gemacht und Perez überholt. Leidtragender des Gewusels war Carlos Sainz, der im Ferrari erstaunlich weit nach hinten rutschte - und dann schon früh aus dem Auto steigen musste. Geräusche formel 1.6. In Kurve neun verlor der Spanier sein Auto und landete kurz danach in einem der Kiesbetten. Mick Schumacher hatte Glück, dass sein Haas in dieser Szene nicht noch erwischt wurde. "Sagt ihnen, sie sollen mich rausschieben, wenn sie können", funkte Sainz seinem Team zu - aber es war vorbei. Sein Auto hatte sich eingegraben.
Der Branche hat deshalb einen eigenen, künstlichen Sound für E-Busse entwickeln lassen. Ein sanftes Dröhnen, irgendwo zwischen Fahrstuhl und Dunstabzug, das je nach Tempo an- oder abschwillt, höher und tiefer wird. Sie nennen es den "freundlichen Nachbarn". Bis etwa Tempo 30 sollen alle Linienbusse in Deutschland es nutzen. Fahrgeräusche vor allem für Sehbehinderte wichtig "Es ist teilweise ein Fluch, dass die Busse so leise sind", erklärt Overkamp. Geräusche formel 1. Denn das birgt Gefahren für Blinde und Sehbehinderte. Für sie ist es lebenswichtig, dass sie die Fahrzeuge hören. Auch sehende Kinder, Ältere oder Radfahrer brauchten akustische Signale, heißt es beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband. Wer hinhört, nimmt schon heute eine Vielzahl künstlicher Klänge wahr. Autohersteller engagierten mitunter Hollywood-Komponisten und Pop-Produzenten, um ihren Fahrzeuge ein besonders schönes Summen und Surren zu verpassen. "Jeder macht seinen Sound", sagt Designer Fernando Knof. "Vielleicht sollte man ein bisschen in Design-Konzepten denken. "