Datum/Zeit Do 12. Mrz 2020 - 19:00 bis 21:00 RG: Berlin Referent: Wilfried Kölz 📅 ICal Feed Veranstaltungsort Savoy Berlin Das Auf und Ab an den Börsen unterliegt zyklischen Schwankungen. Diese Zyklen verlaufen innerhalb gewisser Toleranzen relativ regelmäßig und lassen sich deshalb vorausberechnen. Was uns in den Jahren 2020 und 2021 erwartet, hat nichts mehr mit den bisher gewohnten Kursausschlägen an den Finanzmärkten zu tun. Aktien, Immobilien, Edelmetalle und Währungen – alles ist betroffen. Wer die kommenden Hochs und Tiefs an den Märkten kennt, kann drohende Vermögensschäden vermeiden und bei richtiger Nutzung der Zyklen sogar Gewinne erzielen. Um auch nach dem Vortrag die vielen Informationen besser verwerten zu können, erhalten alle Vortragsgäste auf Wunsch die Vortragsfolien, wenn sie sich in die Liste eintragen, die beim Vortrag ausliegt. "Der Goldpreis wird weiter fallen"... | BÖRSE ONLINE. Referentenbeschreibung: Wilfried Kölz ist der Experte für Börsenzyklen. Seit fast 30 Jahren betreibt er Zyklenforschung. Er schreibt Artikel in der Finanzpresse und hält Vorträge.
Auch im kommenden Jahr werden die Notenbanken die Aktien- und Anleihemärkte prägen. Die Zinswende in den USA könnte an den Börsen für heftige Kursschwankungen sorgen - wenn sie denn überhaupt kommt. Dank des billigen Geldes aus Europa und der wieder anziehenden Weltkonjunktur sollte es an den Aktienmärkten aber weiter aufwärts gehen, so die Erwartung der meisten Experten. Anden Anleihemärkten könnte es stürmisch werden. Von Notker Blechner Der scharfe Kurseinbruch der zurückliegenden Tage liefert bereits einen Vorgeschmack auf 2015. Nach sechs Jahren Börsenhausse - nicht zuletzt getrieben vom billigen Notenbankgeld -, steht das verflixte siebte Jahr vor der Tür. Droht 2015 das Ende des Börsenmärchens? Wahrscheinlich nicht. Die Perspektiven für Aktien bleiben gut, auch wegen der niedrigen Zinsen. Ausblick 2017: Neues Jahr, neues Glück | 02.01.17 | BÖRSE ONLINE. "Die Börsenparty ist noch nicht vorbei, solange die Notenbanken weiter Geld drucken", sagt etwa Hendrik Leber, Chef der Vermögensverwaltung Acatis. Die meisten Aktienstrategen rechnen für 2015 mit einer Fortsetzung des Höhenflugs an den Aktienmärkten, wenn auch mit gebremster Geschwindigkeit.
Die Experten der führenden europäischen Banken prognostizieren laut einer Umfrage unserer Redaktion unter 24 führenden europäischen Banken im Schnitt einen Anstieg des DAX auf ein Rekordhoch von 10 647 Punkten. Das wäre ein Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem aktuellen Stand. Schockierende Marktprognosen für 2020 + 2021 – VTAD. Den größten Optimismus verbreiten die Deutsche Bank und die UBS, die den Index bis Jahresende bei 11 500 Punkten sehen. Nur zwei Banken trauen ihm keine großen Sprünge zu. Die Helaba sagt einen kleinen Anstieg auf 9800, die DZ Bank gar nur auf 9500 Zähler voraus. Auf Seite 2: Von wem die Entwicklung der Märkte maßgeblich abhängt Seite: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, seit Jahresanfang konnte der Deutsche Aktienindex per gestern schon 9% aufsatteln. Ein herausragendes Ergebnis. Dabei kommt dieser Anstieg sicherlich für viele überraschend und dürfte einige Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben. Wir hatten uns dagegen rechtzeitig auf der Hausse-Seite positioniert, denn ein solcher Jahresauftakt lag aus Zyklen-Sicht absolut im Bereich des Möglichen. Konkret: Jahre, die auf einer "2" enden, zählen eher zu den schwächeren Börsenjahren. Vielleicht erinnern Sie sich noch an 2002, als der DAX sich die Jahrhundert-Baisse noch einmal deutlich beschleunigt hat. Unter dem Strich verbuchte der Index damals das größte Minus seiner Geschichte: -43, 94%. Doch der Zyklus für 2er-Jahre zeigt keineswegs durchgängig nach unten. Denn: Das erste Quartal in 2er-Jahren ist entgegen der Gesamtjahrestendenz sehr erfolgreich. So klettern die Kurse im Durchschnitt bis Mitte April deutlich nach oben. Die ersten drei Monate des Jahres kommen auf eine Gewinn-Wahrscheinlichkeit von jeweils 60%.
8700 Zähler wurden es. Es sollte sich eine längere Aufwärtsbewegung anschließen, in der wir jetzt sind. Wie lautet Ihre weitere Prognose? Der Anstieg wird sich noch bis ins erste Quartal 2017 fortsetzen. Gegen Jahresmitte gibt es dann ein wichtiges Tief. Ob es sich dabei schon um das Jahrestief handelt, lässt sich zyklisch aber nicht mit ausreichender Sicherheit sagen. Also wird 2017 ein eher schlechtes Jahr für Aktien werden? Davon gehe ich aus. Doch bei Eon könnte eine Sondersituation entstehen. Die Aktie hat ihr langjähriges Kursziel um 6, 10 Euro erreicht. Also müsste es aufwärtsgehen. Können Sie Kursziele für den DAX nennen? Mein Fachgebiet sind Börsenzyklen, also die Zeitpunkte zukünftiger Hochs und Tiefs. Kursziele sind unter Vorbehalt zu verstehen. Falls das nächste Hoch unter 12 391 liegt wird der DAX 2017 oder 2018 unter 8700 fallen. Wie sieht es denn bei den Zinsen aus. Ist der jüngste Anstieg bereits der Beginn der nachhaltigen Wende nach oben? Seit 2008 fallen die Zinsen in einem Trendkanal wie aus dem Lehrbuch.
Somit ergibt sich beim Silber als grober Richtwert ein Ziel in der Nähe von 17 $. Beim Gold sind es etwas mehr als 1200 $. Wie Sie in der Grafik sehen, bedeutet ein Wert von rund 17 $ den Bruch der roten Trendlinie. Trendlinienbrüche sind normalerweise das Zeichen dafür, dass sich die Bewegung in Ausbruchsrichtung dynamisch fortsetzt. In Einzelfällen kommt es aber auch zu Fehlsignalen. Falls der Trendlinienbruch in enger zeitlicher Nähe zum 23. Oktober stattfindet, handelt es sich ganz klar um ein Fehlsignal. Denn sobald ein zyklisches Hoch erreicht ist, kann es keinen weiteren Anstieg mehr geben. Der Preis muss dann fallen! Gold und Silber befinden sich seit 2011 in einem langfristigen Abwärtstrend. Aus diesem Grund musste ich bei den letzten Vorträgen auf der Edelmetallmesse immer wieder alle Anleger enttäuschen. Aus zyklischer Sicht war ein weiterer Preisverfall vorgegeben und die Prognose konnte deshalb auch nicht anders lauten. Doch für 2016 gibt es endlich wieder einen Hoffnungsschimmer.
Nach einer Erholung sollte sich der Verfall dann weiter fortsetzen. - Das Finanzportal - Tradingcafe 11. KW Wilfried Kölz: Die große Trendwende ist da! Zinsen – Aktienindizes – Währungen – Öl - Gold – Beginnen wir mit den Zinsen: Sie werden weiter deutlich sinken und damit ist der Bund Future zum Steigen verurteilt. Seit vielen Monaten geht es beim Bund Future innerhalb eines Trendkanals (grün) tendenziell aufwärts.