Oder muss die Bahn jetzt in Saarbrücken sparen, weil andernorts die Bahnvorhaben teurer als geplant werden? Denn endlich gibt es über die Zufahrt im Norden eine Möglichkeit, stressfrei an den Bahnhof und wieder weg vom Bahnhof zu gelangen, da wird der einzige Ticketschalter auf dieser Seite abgebaut. Hätte die Bahn nicht wenigstens die Fertigstellung der Zufahrt abwarten können? Unglaublich! Ursula Linicus- Schott, Saarbrücken Müllwiegen Tonnenweise Widersprüche! Zu diversen SZ-Artikeln über das Müllwiegen Die modernen Industriegesellschaften haben ein neues Laster entdeckt: den Müll. Wehrt Euch, Bürger! von Markus C. Kerber - 978-3-86248-764-6 - Desch-Drexler. Wo konsumiert wird, entsteht auch Abfall. Auf der einen Seite profitieren die Städte vom Konsum, bringt er im Einzel- und Fachhandel Arbeitsplätze und Gewerbesteuern. Ein Stadtrat, der auf der einen Seite neue Konsumtempel wie die Europa-Galerie fördert, auf der anderen Seite die Bürger für ihr Konsumverhalten abmahnt, begibt sich auf gefährliches Glatteis. Natürlich soll der Begriff der Nachhaltigkeit insbesondere auch den Verbrauchern vermittelt werden, mit Sicherheit ein Anliegen des Umweltdezernenten.
Auch wenn derzeit die Nutzerzahlen des Nordeingangs vielleicht nicht so hoch sind wie die Bahn es zum rentablen Betrieb des Automaten benötigt, so hätte man doch wenigstens die Versetzung an einen anderen Standort innerhalb des Bahnhofes prüfen können. Infrage gekommen wäre zum Beispiel der sogenannte Aufenthaltsraum, der in der Mitte des Bahnhofes liegt. Nicht nur, dass man den Bahnhofnutzern und -nutzerinnen, die vom Nordeingang kommen, damit nur die halbe Wegstrecke zu einem Automaten zugemutet hätte, sondern man hätte auch gleichzeitig dem in elegantem mausgrau gehaltenen Raum etwas Dekor und damit Leben verliehen. Mit dem Abbau des Fahrkartenautomaten hat die Bahn jedenfalls ein deutliches Signal an Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und Benutzer/innen von Rollatoren gegeben, den Nordeingang zukünftig nicht mehr zu benutzen. Sehr serviceorientiert - danke liebe Bahn! Deutsche bürger wehrt eucharistiemisericor.free. Dagmar Trenz, Saarbrücken Provinzposse oder Sparprogramm? Zum selben Artikel Provinzposse oder Sparprogramm? Gibt es keine Absprache zwischen den Planern rund um den Bahnhof?
Ob aber Gesellschaftsprobleme wie Prestigeverhalten, Kaufsucht oder Übergewicht mit der Verwiegung der Mülltonnen gelöst werden können, scheint zweifelhaft. Billige Kleider, die in Bangladesch zu katastrophalen Verhältnissen gefertigt werden, günstige Elektrogeräte aus Fernost, die nach spätestens zwei Jahren schon wieder entsorgt werden und nicht zuletzt die Lebensmittelangebote der Discounter verführen die Konsumenten geradezu zur Verschwendung. Warum gerade die Saarländer besonders viel Müll produzieren ist schon ein wenig merkwürdig, eine Erziehung zum nachhaltigen Konsumverhalten durch die Hintertür erscheint jedoch zweifelhaft. Harald Schuster, Saarbrücken Ein vermeintlich Grüner Zum selben Thema Endlich gelangt man zur Erkenntnis, dass Mindestmassen unnötig zu vollen Tonnen beim Leerungssystem und vor allem beim Verwiegesystem führen. Wer sitzt im Aufsichtsrat des EVS und wollte zulassen, dass St. Wehrt Euch, Bürger! - Shop | Deutscher Apotheker Verlag. Ingberter und Losheimer Bürger mindestens 148 kg im Jahr laut Satzung abliefern müssen?