Dies während der Schwangerschaft selbst zu testen, kann jedoch ein erhebliches Risiko darstellen. Wenn Sie den Verdacht einer Allergie haben, zögern Sie also nicht, sondern gehen Sie zum Arzt und lassen Sie einen Bluttest machen, um Antikörper festzustellen. Das ist innerhalb der Schwangerschaft der sicherste Weg. Anders als Allergien sind Lebensmittelintoleranzen jedoch nicht gefährlich und müssen nicht zwangsweise behandelt werden, da die meisten Lebensmittel in kleinen Mengen dennoch gut verträglich sind. Haben Sie ein Lebensmittel, welches Sie nicht vertragen, ausfindig gemacht, sollten Sie dessen Verzehr dennoch erheblich reduzieren. Embryotox - Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit: Allergie. Wie kann ich das Allergierisiko für mein Baby reduzieren? Wenn Sie unter einer Allergie leiden, sollten Sie während der Schwangerschaft einige Dinge beachten, um das Immunsystem Ihres Babys zu stärken. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen und bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft. Es gibt keine allgemeine Diät für die Mutter, die der Allergieprävention dient.
Behandlungsmöglichkeiten: Was tun bei einer Allergie in der Schwangerschaft? In der heutigen Zeit ist es normalerweise kein Problem mehr, eine Allergie so zu behandeln, dass der Betroffene gut damit leben kann. Oft werden Medikamente verabreicht, um die Symptome zu lindern. Das Problem: Während der Schwangerschaft – und vor allem im ersten Trimester – sollten Sie im besten Fall keine Medikamente einnehmen. Wenn Sie diese unbedingt benötigen, sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt darüber. Folgende Behandlungsmöglichkeiten stehen Ihnen während der Schwangerschaft zur Verfügung: Allergieauslöser meiden Die einfachste und zugleich unbedenklichste Möglichkeit, eine Allergie während der Schwangerschaft zu behandeln, ist die Meidung des Allergieauslösers. Allergie in der schwangerschaft 2019. Angenommen, Sie leiden unter einer Tierhaarallergie – dann sollten Sie versuchen, während der Schwangerschaft nicht mit felligen Tieren in Berührung zu kommen. Bei anderen gefährlichen Allergien, wie beispielsweise bei der Nahrungsmittel-, Medikamenten- und der Kontaktallergie, sollten Sie ohnehin generell auf das Allergen verzichten – da diese im schlimmsten Fall zu Atemnot führen können.
Ist das nicht möglich, sollten Eltern normale Säuglingsnahrung füttern. Lediglich für Kinder mit Allergierisiko ist eine so genannte hydrolysierte Nahrung die bessere Alternative: Sie ist weniger allergieauslösend als Kuhmilch, da die enthaltenen Eiweiße gespalten sind. Allergie in der Schwangerschaft — was muss ich wissen? - EMCUR. Sojamilch hingegen ist tabu: Im ersten Lebenshalbjahr reagieren viele Kinder mit einer Sensibilisierung – außerdem enthält die Pflanze hormonähnliche Stoffe, deren Wirkung auf den kindlichen Organismus bislang noch nicht geklärt ist. Dr. Imke Reese, Ernährungstherapeutin mit dem Schwerpunkt Allergologie, München, Autorin des Buches "Allergien vorbeugen" (systemed Verlag).