Die dritte Ansicht zum Zen, die ich gelesen habe, besagt schließlich dass es völlig egal ist ob man wiedergeboren wird oder nicht, weil Gedanken an vergangene oder künftige Existenzen in unserer relativen Realität den Geist nur vom Hier und Jetzt ablenken. Wie sieht das jetzt genau aus? Das kann ich, glaube ich, erst nach meinem Tod beantworten... warten wir also ab, was passiert... vielleicht werde ich ja doch ein Engelchen... Liebe Grüße Pucette Liebe Pucette, da niemand wirklich weiß, was nach unserem Tod mit uns geschieht, kann man auch nicht darüber diskutieren. Alles was verbreitet wird, sind Vorstellungen, die sich Menschen machen, was sein kann/könnte. Ich denke, dass wir uns damit abfinden müssen, es erst erfahren zu können nach unserem Tod, wenn es denn danach weitergehen sollte. Es bleibt ein Geheimnis. HG Roxanna Hallo liebe Roxana, ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt, denn es wäre mal interessant, die einzelnen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod kennenzulernen. Sorry, aber manchmal habe ich es noch schwer, mit der deutschen Sprache.
Gibt es ein vom Gehirn ablösbares Bewusstsein? Ist alles nur Wunschdenken oder gibt es grundlegende Erfahrungen, die auf eine andere Dimension der Wirklichkeit hinweisen? Hält der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod den Erkenntnissen der Naturwissenschaften stand? Hans Kessler geht diesen Fragen kundig nach. Er speist uns nicht mit vorgefertigten Antworten ab, sondern nimmt uns auf seinem eigenen Weg des Nachdenkens mit. Und er zeigt überzeugend auf, dass eine Hoffnung über den Tod hinaus gerade heute gute Gründe hat und mit einem aufgeklärten Denken vereinbar ist. Die Titelfrage des Buches ("Was kommt nach dem Tod? ") führt in das Zentrum des christlichen Glaubens, die Hoffnung auf Auferstehung. Die Herangehensweise ist insofern fundamentaltheologisch, als es dem Autor Hans Kessler darum geht, diese Hoffnung vor der Vernunft zu verantworten und gute Gründe für sie anzugeben, "ohne in sich widersprüchlich zu sein und ohne gesichertem heutigen Wissen etwa der Naturwissenschaften zu widersprechen" (181).
Darauf können andere dann antworten bzw. Bezug nehmen für ihre Beiträge zum Thema. Wer sich nicht daran hält, nervt die anderen und muss mit Ärger rechnen, wie man hier schon sehen kann. Wer noch keinen richtigen Eröffnungsbeitrag zustande bekommt, sollte es erst einmal mit Beiträgen zu den bereits eröffneten Threads versuchen bzw. es vorerst dabei belassen. Ganz schlecht beraten ist ein neuer User, der die Gepflogenheiten noch nicht kennt und gleich das Forum mit unzähligen Threads volltapeziert. Eine solche sinnlose Thread-Inflation entwertet die Threads, die wirklich eine Bedeutung haben. Auch das erzeugt allgemeinen Ärger! Also: Erstmal umschauen und einlesen! Evelyne hat diesen Beitrag nachträglich bearbeitet. 02. Mai 2022 00:30 ja und nein Das ist in einem bestimmten Zusammenhang eine Gerechtigkeits/- bzw. Gnadenfrage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Auch womöglich eine ganz persönliche Entscheidungsfrage. Will man denn über das natürliche Leben hinaus überhaupt leben?... Laut Bibel ist es möglich, ewiges Leben zu bekommen, wenn man darin seine feste Zuversicht hat, also daran glaubt.
Ob das so verständlich ist, weiß ich nicht, aber ich hab s versucht #3 Hallo Damour, also ich hab's verstanden. Danke Dir! Ganz werden, ja. Nichts mehr vermissen, zum Beispiel. Sein. Ohne Aspekt? #4 Ich wurde verstanden. Ja, nichts mehr vermissen, weil man ist. Keine Trennung. Keine Grenzen. Weil man Alles ist. Weil mein Nichts ist. #5 Eigentlich mache ich mir keine allzugrossen Vorstellungen. Aber wenn ich sie mir mache, dann glaube ich nicht, dass wir nach dem Tod soviel anders sind als vor dem Tod. Du gehst als Ego oder als Erleuchteter, nur so unterscheiden sich die "Geister": wenn du als Ego gegangen bist, bleibst du Ego - mit vielleicht etwas mehr Überblick, gewisse Umstände fallen einfach weg (z. B. die Futtersuche), aber mehr nicht. So einfach kommst du nicht davon, der Tod kann dich nicht von deinem Ego scheiden Das kannst du nur, indem du es überwindest. Was - wie du richtig sagst - auch heisst, dass du deine Angehörigen überwinden, hinter dir lassen kannst. Da ist wohl Liebe nicht mal die schwierigere Hürde, eher noch unverziehenes und so.