Kritik "Blues Brothers" // Deutschland-Start: 11. Juni 1998 (Kino) // 26. September 2013 (DVD/Blu-ray) Nach 18 Jahren kommt Elwood Blues ( Dan Aykroyd) aus dem Gefängnis frei. Wieder auf freien Boden, geht es erneut nur um das eine: die Band wieder zusammenbringen und durchs Land touren. Das Schicksal meint es mit Elwood aber nicht allzu gut, als er erfährt, dass sein Bruder Jake Blues ( John Belushi) als auch der Vaterersatz Curtis ( Cab Calloway) verstorben sind. Trotz dieses schweren Schlags lässt sich Elwood nicht unterkriegen. Im Gegenteil, als er plötzlich als Mentor für den kleinen Buster ( J. Evan Bonifant) aus dem Waisenhaus engagiert wird und von seinem vermissten Halbbruder Cab ( Joe Morton) erfährt, wird das große Loch in seinen Herzen, welches Jake hinterlassen hat, wieder gefüllt. Als er plötzlich noch auf den alten Bekannten Mighty Mack ( John Goodman) trifft, ist die neue Bluesfamilie komplett. Mit neuem Bluesmobil, neuen Bluespartnern und der immer noch leidenschaftlichen Liebe zur Musik, ergibt sich so ein zweites Mal eine verrückte und irrwitzige Roadmoviegeschichte quer durch Chicago.
Home Auto & Mobil mobile faszination 30 Jahre Bluesmobil: Dodge in göttlicher Mission 6. Juli 2010, 11:52 Uhr Lesezeit: 3 min Vor 30 Jahren brachten die Blues Brothers die Kinoleinwand zum Beben. Die chaotische Musik-Komödie mit ultrahohem Crash-Quotienten machte auch den unscheinbaren Dodge Monaco berühmt. Sebastian Viehmann Jake kann es nicht fassen: Da holt ihn sein Bruder Elwood nach drei Jahren endlich aus dem Knast ab, und mit was für einem Auto fährt er vor? Mit einem ehemaligen Streifenwagen! Den Cadillac ihrer gemeinsamen Band, das Bluesmobil, hat Elwood gegen ein Mikrofon eingetauscht. "Das ist einzusehen", muss Jake zugeben. Aber was soll diese schäbige Karre mit der verblichenen schwarz-weißen Lackierung, bei der man noch den Polizeistern und den Schriftzug "To serve and to protect" erahnen kann? "Du magst den Wagen also nicht", sagt Elwood und belehrt seinen Bruder eines Besseren: Er tritt das Gaspedal bis zum Bodenblech durch, mit quietschenden Reifen stürmt der 74er Dodge Monaco voran und fliegt über eine halb geöffnete Klappbrücke.
Verfolgungsjagd durch Berlin - Blues Brothers Show "I'm a Soulman" - YouTube
Egal wie oft man sich diesen auf höchstem Grad unterhaltsamen Kultfilm vom amerikanischen Komödienfachmann John Landis noch anschaut - es werden immer 106 Meilen nach Chicago sein, sie werden genug Benzin im Tank und ein halbes Päckchen Zigaretten haben, es wird dunkel sein und sie werden Sonnenbrillen tragen. Die Rede ist natürlich von den beiden inzwischen legendär gewordenen Blues-Brüdern Jake und Elwood, die in diesem Film den Begriff "Coolness" neu definiert haben. Ihre Markenzeichen sind schwarze Hüte, schwarze Anzüge und die stylishen Sonnenbrillen, die selbstverständlich auch bei Nacht getragen werden. Seinen Ursprung hatte dieses Duo Infernale in dem beliebten US-Comedy-Format "Saturday Night Live". Anfänglich nur als kleiner Gag der musikbegeisterten SNL-Stars John Belushi und Dan Aykroyd ins Leben gerufen, fingen die Blues Brothers erst als Publikumsanheizer an, bis sie schließlich auch in der Hauptshow auftreten durften. Nachdem sie im Tour-Vorprogramm von Steve Martin spielten und dort große Begeisterungsstürme entfachten, veröffentlichten sie das bei diesem Auftritt aufgenommene Album "A Briefcase Full Of Blues", welches sich prächtig verkaufte und ihnen sogar eine Platinauszeichnung und drei Grammy-Nominierungen einbrachte.
23. August 2020 / / Elwood (Dan Aykroyd) und Jake (John Belushi), Bild: Screenshot/Universal Wie dreht man zwei der spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte? Geht es nach Regisseur John Landis zerstört man dafür einfach möglichst viele Polizeiautos. Und das nicht etwa für einen hochglanzpolierten CGI-Action-Kracher, sondern für einen Musicalfilm mit dem harmlosen Titel Blues Brothers. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Trailer zu Blues Brothers Die Bilanz fällt üppig aus: Für die Symphonie der Blechschäden zerstörten 40 Stunt-Fahrer 103 Autos und ein komplettes Einkaufszentrum. Zum großen Finale der Verwüstungsorgie an Originalschauplätzen in und um Chicago kamen dazu noch mehrere Panzer und Hubschrauber zum Einsatz. Polizei und Feuerwehr sperrten an Samstagen und Sonntagen während der frühen Morgenstunden ganze Straßenzüge. Eine Premiere, denn jahrzehntelang hatte Chicago keine Drehgenehmigungen ausgestellt.