Auf dem Friedhof fanden 3. 500 Menschen ihre letzte Ruhe. Durch die Belegung aller vorhandenen Gräber konnte im Jahre 1923 ein großes Stück Land zum Bau eines neuen Friedhofs an der Burgwedeler Straße in Hannover-Bothfeld erworben werden. Dieser Friedhof wurde 1924 als 'Neuer Jüdischer Friedhof Bothfeld' eingeweiht und ist nach wie vor Begräbnisplatz der verstorbenen hannoverschen Juden. Die drei jüdischen Friedhöfe Hannovers dokumentieren die Entwicklung der alten Synagogengemeinde bis hinein in die Gegenwart. Die Bleistiftzeichnungen Im November 2002 erlebte ich erstmals eine Führung auf dem zweitältesten jüdischen Friedhof "An der Strangriede". Kontakt - jg-hannover.de. Mein Vorhaben, hier einmal ein zeichnerisches Projekt durchzuführen, realisierte sich schon im darauf folgenden Sommer. Von Juni 2003 bis Mai 2004 entstanden auf dem Friedhofsgelände des zweitältesten jüdischen Friedhofs "An der Strangriede" 11 Bleistiftzeichnungen. Ab Mai 2004 setzte ich die Arbeit fort, und ich bezog im Juni/Juli auch den ältesten jüdischen Friedhof an der Oberstraße mit drei Motiven ein.
+49 511 168-38381 Rechtsangelegenheiten Tel. +49 511 168-45441 und Tel. +49 511 168-45442 Grabmalangelegenheiten Tel. +49 511 168-40217 Rechnungswesen/Dauergrabpflege Tel. Über uns - jg-hannover.de. +49 511 168-43831 Erreichbarkeit der Friedhofsbüros Stadtfriedhof Stöcken (und Stadtteilfriedhöfe Ahlem und Vinnhorst) Stöckener Straße 68, 30419 Hannover Tel. +49 511 168-47633 E-Mail Stadtfriedhof Engesohde Orli-Wald-Allee 2, 30173 Hannover Tel. +49 511 168-45676 E-Mail Stadtfriedhof Seelhorst (und Stadtteilfriedhöfe Anderten und Kirchrode) Garkenburgstraße 43, 30519 Hannover Tel. +49 511 168-49183 E-Mail Stadtfriedhof Ricklingen (und Stadtteilfriedhöfe Badenstedt, Fössefeld, Limmer und Lindener Berg) Göttinger Chaussee 250, 30459 Hannover Tel. +49 511 168-45616 E-Mail Stadtfriedhof Lahe (und Stadtteilfriedhöfe Bothfeld, Isernhagen NB Süd und Misburg) Laher-Feld-Straße 19, 30659 Hannover Tel. +49 511 168-48276 E-Mail Nachfolgend eine Übersicht als PDF und weitere Informationen zu allen städtischen Friedhöfen:
Jüdisches Leben in Hannover Im 13. Jahrhundert lassen sich erstmalig Juden in Hannover nachweisen. Im 14. Jahrhundert hat eine Gemeinde existiert, deren Mitglieder als Schutzjuden erheblichen Einschränkungen unterlagen. Im Gefolge der Reformation kam es zu Gewalttaten gegen Juden. Sie zogen sich aus Hannover zurück und lebten in der damals noch selbständigen Calenberger Neustadt. Einige Jahrhunderte später lebten wieder Juden in Hannover, allerdings mit erheblichen Einschränkungen. Zwar wurde im Jahre 1703 eine erste Synagoge gebaut, das jüdische Leben konnte aber nur im Verborgenen stattfinden. Im Jahre 1842 wurden die Juden formal gleichberechtigt, unterlagen jedoch im täglichen Leben erheblichen Einschränkungen. Zu diesem Zeitpunkt lebten etwa 500 Juden in Hannover. Jüdischer friedhof hannover fc. Die Neue Synagoge wurde 1870 in der Calenberger Neustadt errichtet. Im Jahre 1893 wurde in Ahlem Israelitische Erziehungsanstalt, die spätere Israelitische Gartenbauschule Ahlem, eingeweiht. Um 1900 lebten etwa 5000 Juden in Hannover.
So konnte die Liberale Gemeinde sicherstellen, dass Gräber nicht nach 20-jähriger städtischer Ruhefrist neu belegt werden, sondern gemäß jüdischem Gebot ewig bestehen. [1] [2] Bis 2013 wurden hier 32 Personen bestattet. [2] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Website des Friedhofs der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Cordula Wächtler: Stadtfriedhof Lahe. Landeshauptstadt Hannover, August 2018, abgerufen am 18. Juli 2021. Niedersachsen Hannover - Jüdische Friedhöfe in Deutschland und angrenzenden Ländern. ↑ a b c Heide Sobotka: Recht auf den eigenen Friedhof. In: Jüdische Allgemeine. 29. Juli 2013, abgerufen am 18. Juli 2021. Koordinaten: 52° 24′ 43, 9″ N, 9° 50′ 6, 4″ O