Leiden bedeutet nicht, dass Gott nicht da ist. Gelitten haben auch die Propheten, Jesus, die Apostel, viele Menschen in der Geschichte, auch heute. Das Leiden ist Teil dieser Welt, genauso wie Glück und Freude, Liebe und Hass. Offenbarung 21,5 - erf.de. Oft ist es so, dass je älter wir werden, desto mehr Leid müssen wir auch erfahren. Gott nimmt uns manchmal das Leid, aber er lässt uns auch im Leid, um unsere Treue im Glauben zu prüfen, oder weil er noch etwas vorhat mit uns in dieser Welt, dass wir ihm dienen, Trost und Liebe in die Welt bringen und denen helfen und trösten, die auch Leid erleben. Gott möchte erreichen, dass unsere Verbindung zu ihm enger wird und wir mit unserem Herzen immer mehr auf ihn schauen. Denn den Trost des Glaubens erfahren wir nur, wenn wir auf Christus schauen, wenn er unser ein und alles wird. Wenn wir unseren Halt und unsere Hoffnung in Dingen oder Menschen dieser Welt suchen, dann gibt es für uns keinen Trost, wenn wir das verlieren. Ein Mensch, den wir verlieren, bringt uns niemand zurück; unsere Gesundheit, die uns Zuversicht gibt, wird irgendwann weniger werden, und alles, was wir sonst haben, kann uns zu jeder Zeit verloren gehen und hilft uns in unserem Sterben überhaupt nicht.
Sein Öl schützt die von der orientalischen Sonne beschienene Haut. Es ist Nahrung, aber auch Grundelement der antiken Medizin. Es ist Brennstoff für die Lampen, die man nachts entzündet. Darüber hinaus ist es ein Artikel des Luxus. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein. War's nicht ein Ölzweig, mit dem die Taube Noah ein solches Leben verhieß. Gott selbst lässt es ein Zeichen seines Segens sein, wenn mit dem Öl des Ölbaums der König gesalbt wird. So wird das Ende des Baumes, das Ende der Welt sein. Der dritte Teil der Bäume verbrennt, wenn der erste Engel des letzten Gerichts seine Posaune an die Lippen setzt. So weiß es die Apokalypse. Predigt offenbarung 21 5 6. Was sie nicht wissen konnte ist, dass der Mensch bis zum heutigen Tag diese Arbeit schon mehr als erledigt hat. Auch im Evangelium von der Erlösung des Menschen, spielt der Garten eine überragende Rolle. Hat Jesus von Gottes Liebe und Gnade nicht so gepredigt, dass der seinen Jüngern die Lilien des Feldes zeigt? Er schickt sie zur Arbeit im Reich Gottes wie in einen Weinberg.