Weiterbildungsorte und -dauer Die Weiterbildung umfasst ein allgemeinzahnärztliches Jahr sowie eine dreijährige Fachzahnarztausbildung, die davor oder danach abgeleistet werden kann. Mindestens ein Jahr der Fachzahnarztausbildung muss an einer Fachabteilung für Parodontologie einer Universitätszahnklinik erfolgen. Die gesamte Ausbildungszeit umfasst ca. 5. 000 Stunden. Nicht alle parodontologischen Tätigkeiten können als Weiterbildungszeit angerechnet werden, so z. B. keine Zeiten aus selbstständiger Arbeit. Zahnarzt Essen - Dr. Klaus Höcker - Fachzahnarzt für Parodontologie. Die Dauer der anrechenbaren Zeit ist abhängig von der Weiterbildungsstätte. Angerechnet werden können: Bis zu drei Jahre in einer parodontologisch orientierten Praxis mit Weiterbildungserlaubnis Bis zu zwei Jahre in einer Hochschulklinik Abschlussprüfung Nach Abschluss der Ausbildung muss eine Prüfung vor der Prüfungskommission einer Landeszahnärztekammer abgelegt werden. Bei Anmeldung zur Prüfung hat der zukünftige Fachzahnarzt für Parodontologie den Nachweis des vollständig abgearbeiteten OP-Kataloges vorzulegen.
Abteilung für Parodontologie, Oralmedizin und Oralchirurgie Navigation öffnen Zielgruppen- und Bereichsnavigation: Die Abteilung stellt sich vor: Patientinnen und Patienten profitieren hier von spezialisierter Diagnostik sowie modernen Behandlungsmethoden. Ein engagiertes, kompetentes und fachlich spezialisiertes Team berät und behandelt Sie gern. Wie werde ich Fachzahnarzt für Parodontologie?: Dents.de. Dazu wurden auch Spezialsprechstunden für Parodontitis, Mundschleimhauterkrankungen, für Implantationen sowie für oralchirurgische Eingriffe eingerichtet. Die Behandlungsmethoden orientieren sich stets am neuesten Stand der Forschung. Mit Unterstützung und modernster Ausstattung steht die Abteilung auch zuweisenden Kolleginnen und Kollegen gern zur Verfügung. Zu den Aufgabengebieten der Abteilung zählen: • die zahnärztliche Behandlung von Patientinnen und Patienten • die universitäre Ausbildung von Zahnärztinnen und Zahnärzten • die postgraduale Ausbildung zum Spezialisten für Parodontologie® der DG PARO und zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie • die Forschung in Genetik und Immunologie bei oralen Entzündungskrankheiten Aktuelles aus der Abteilung
Parodontologie Was macht ein Parodontologe? Parodontologie ist ein Bereich der Zahnmedizin, der sich mit Parodontalerkrankungen beschäftigt. Fachzahnärzte für Parodontalerkrankungen werden Parodontologen genannt. Das Parodontium (Zahnhalteapparat) umfasst alle um den Zahn herum liegenden Organe, nämlich Zahnfleisch, Lippen, Knochengewebe und Zunge. Der Parodontologe untersucht und behandelt die innere Mundhöhle (Parodont). Welche Erkrankungen behandelt die Parodontologie? Die Liste der Parodontalerkrankungen ist zwar kurz, dennoch ist es sehr wichtig, diesen Krankheiten vorzubeugen: Gingivitis (Zahnfleischentzündung), Parodontitis / Parodontose (Entzündung des Zahnhalteapparats), Die Gingivitis ist eine Entzündung des an die Zähne angrenzenden Weichteils. Fachzahnarzt für parodontologie. Gründe sind alltäglich: unvorsichtiger Umgang mit der Mundhygiene. Belag auf den Zähnen härtet aus, wird zum Zahnstein. Es ist ein Nährboden für schädliche Bakterien und Keime, die Gingivitis verursachen. Die Hauptmerkmale sind geschwollenes Zahnfleisch, schlechter Atem.