Nach 318 Länderspielen weiß er einfach, wie es geht. Und er wird auch wissen, wie man es den Spielern sagt. Spröde fast, trocken, präzise – und so ruhig und zwingend, dass jeder einsehen muss, dass er es beim nächsten mal besser machen muss. Denn man möchte nicht erleben, dass der Mann mal richtig sauer wird, von pkoerte erschienen in Eins gegen Eins ein Blog von
Ich kann hergehen und ihnen (den Athleten) ein GPS einbauen und schauen, wo wer wann war. Vier Sportler bereiten sich jetzt auf das nächste Wochenende vor, ich kann nicht immer bei ihnen sein, oder jemanden mitschicken. Wenn man das macht, dann muss man es sofort lassen. Das basiert auf Vertrauen. Ohne Vertrauen funktioniert keine Beziehung. Natürlich trage ich die Verantwortung, aber Unschuldige da hineinzuziehen, die müssen das alles gesehen haben, vor allem Gescheite aus der Szene, die in anonymen Foren etwas von sich geben... Österreich spielt gegen die Schweiz mit Perücken und falschen Bärten. Frage: Wie gelingt es, dass nun das Betreuerteam und die Skitechniker motiviert weiterarbeiten? Gandler: Die Staffelteilnahme machte keinen Sinn, ich muss der Truppe ein paar Tage zum Durchschnaufen geben. Sie testen ohnehin weiter, jetzt konzentrieren wir uns auf die vier Leute, die noch laufen. Ich habe es im Betreuerteam jedem freigestellt, einer ist fast geplant heimgefahren, weil es nur noch Skatingrennen gibt und der andere hat mich gebeten, 'ich kann nicht mehr, ich muss heim, ich schaffe es nicht mehr'.
): 100 Jahre Österreichischer Skiverband, Ablinger & Garber, Hall in Tirol 2005, S. 72.
Sebastian Kurz: Auch der österreichische Kanzler kann nicht ohne sein Handy. Bild: EPA/EPA Da wäre er wohl am liebsten im Erdboden verschwunden. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wurde am Mittwoch im Nationalrat dafür gerügt, dass er ins Handy starrte und nicht dem Redner zuhörte. Dem Kanzler war der Vorfall sichtlich unangenehm. Debattiert wurde im österreichischen Nationalrat über die EU-Ratspräsidentschaft. Fussballer verschluckt Zunge – Lebensretter in den Finger gebissen. Deshalb sass Bundeskanzler Kurz von der ÖVP auf der Regierungsbank. Allerdings schien es den 32-Jährigen nicht wirklich zu interessieren, was der Parlamentarier Jörg Leichtfried von der SPÖ zu sagen hatte. Dieser störte sich am öffentlich zur Schau gestellten Desinteresse derart, dass er den Kanzler zur Rede stellte. «Ist das ‹Candy Crush›? », fragte Leichtfried trocken wie die Wäsche im Tumbler. Kurz' Antwort ist im Videomitschnitt leider nicht zu hören. Leichtfried gab jedenfalls nicht locker und legte nach: «Ich bin ausserordentlich entspannt, aber es wäre vielleicht höflich, wenn Sie nicht ‹Candy Crush› spielen täten.