Christine Hofers Inszenierung des Shakespeare-Klassikers im Theaterzelt 18. März 2012, von Romeo (Tim Ehlert) und Julia (Laura Bleimund) am Volkstheater Rostock "Kein Hindernis aus Stein hält Liebe auf, was Liebe kann das wagt die Liebe auch", verspricht Romeo seiner Julia. Doch welche Hindernisse kann die Liebe tatsächlich überwinden? Getreu dem Motto der aktuellen Spielzeit " LIEBE MACHT ALLES! ", widmet sich das Volkstheater Rostock mit Christine Hofers Inszenierung von Shakespeares "Romeo und Julia" der Frage, nach der MACHT und Ohnmacht der LIEBE eine gespaltene Gesellschaft zusammenzuführen. Das Stück wird eröffnet mit der Begegnung der verfeindeten Häuser Montague und Capulet in Verona. Mit Fingern und Degen aufeinander zeigend, sich umkreisend, provozieren sie einander. Schnell wird klar: Es herrscht Krieg. Die Gesellschaft Veronas steht am Scheideweg, definiert sich über die Feindschaft der mächtigen Familien, deren Interessen und Ansprüche in den öffentlich ausgetragenen Kämpfen allerdings unklar bleiben.
Premiere. Philipp Preuss inszeniert William Shakespeares fantastisches Werk als ein postdramatisches Experiment. Das geht gründlich schief. Verdreifacht muss sich das berühmte Liebespaar in den Tod turnen. Der Rest wird beinah ausgespart. Wie schafft man es, William Shakespeares "ganz vorzüglicher und höchst beklagenswerter Tragödie von Romeo und Julia", dieser atemberaubend schnellen, rührenden, witzigen, zarten, ordinären, hochpoetischen und sogar politischen Geschichte einer jungen Liebe der Kinder zweier alter, verfeindeter Familien in Verona schmerzlich viel von dem zu rauben, was sie seit 420 Jahren zum Hit hat werden lassen? Man lese im Übermaß französische Modephilosophen (und drucke Fragmente davon als Beweis eigener Verwirrung im Programmheft ab), streiche zentrale Figuren wie Romeos Freund Mercutio und seine Gang radikal heraus, mache auch die meisten anderen Personen zu Randfiguren, indem man den komplexen Text (in der erdigen Übersetzung Frank Günthers) erbarmungslos kürzt.
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1999: Tatort: Der Duft des Geldes (Fernsehreihe) 1999: Polizeiruf 110: Rasputin 1999: Polizeiruf 110: Über den Dächern von Schwerin 1999: Schwestern 2000: Die Kommissarin (Fernsehserie, Folge Der Tote aus der Wagenburg) 2000: Und das ist erst der Anfang 2000: Polizeiruf 110: Ihr größter Fall 2000: Julies Geist 2000: Sumo Bruno 2000: Ein Teenager flippt aus 2000: Polizeiruf 110: Die Macht und ihr Preis 2000: Im Visier der Zielfahnder 2000: Schweigen ist Gold 2001: Sass 2001: Hat er Arbeit?
Katharina Klar vermag ihrer Julia auch einige reizvolle, neckische Akzente zu verleihen, die anderen bleiben blass – zum Teil wohl, weil die Regie ihnen diese romantische Spielart mitten im Unartigen vorschreibt. Erschwerend ist auch das Fragmentarische selbst in den wichtigsten Szenen. Nur andeutungsweise erfährt man, was sich beim Fest, auf dem Balkon und in Julias Zimmer abspielt. Nie sind diese Auftritte harmonisch, das Sextett läuft oft Gefahr, asynchron zu sein. Man fällt sich ins Wort und wirkt verstimmt. Nein, das ist nichts für Nachtigallen. Ein Lercherl nur. Termine: 25. –27. Jänner, 2., 6. und 7. Februar (19. 30 h) ("Die Presse", Print-Ausgabe, 25. 01. 2016)
So kam ich 2004 für das Stück Der Drachenthron als Regisseurin zum Volkstheater Wädenswil. Nun freue ich mich, 17 Inszenierungen und 25 theaterpädagogische Projekte später, wieder hier zu sein und erneut auf ein bunt gemischtes, spielfreudiges, neugieriges, motiviertes Ensemble zu treffen. Viel ist gleich geblieben: «Ich lebe immer noch in Wil/SG, weiterhin zusammen mit Bühnenbildner Michael Oggenfuss, dem Vater unserer beiden mittlerweile bald erwachsenen Töchter; im Theater bin ich immer noch eine Puristin und mag am liebsten unmöblierte Bühnenbilder, fast keine Requisiten und die Konzentration auf das, was mich am meisten interessiert: der spielende Mensch und seine Beziehungen. » Bühnenbild Michael Oggenfuss Michael Oggenfuss: «Vor sieben Jahren wurden wir das erste Mal hier engagiert und auch die Zusammenarbeit in der Konstellation Regie und Bühnenbild von Claudia Rüegsegger und mir war eine Premiere. Seither haben wir in gemeinsamer Arbeit zahlreiche Premieren ins Land beziehungsweise über die Bühne ziehen lassen.