Caritas Eifel organisiert Veranstaltung für Patienten Informationen zum Umgang mit Schizophrenie und Psychosen will die Caritas Eifel durch einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie geben. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa Schleiden – Erkrankungen wie Schizophrenie oder der Ausbruch von Psychosen stellen Betroffene und Angehörige nicht nur medizinisch, sondern auch gesellschaftlich vor Herausforderungen. Die Caritas Eifel organisiert deshalb zu diesem Thema eine Informationsveranstaltung, und zwar am Donnerstag, 26. März, von 16 Uhr bis 18 Uhr im Caritas-Haus Schleiden, Gemünder Straße 40, in Schleiden. Zielgruppe sind Personen mit den Diagnosen F20 – F25 nach dem ICD 10, einem weltweit anerkannten Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen. Schizophrenie/Psychose – Wie gehe ich mit meiner Erkrankung um? › Eifeler Presse Agentur - epa. Was bei den Erkrankungen tatsächlich im Körper und im Kopf geschieht, will Dr. Christian Jost, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, näher erläutern. Dabei soll unter anderem auf folgende Fragen eingegangen werden: Woran erkenne ich, dass ein neuer Ausbruch meiner Erkrankung droht und was kann ich in dieser Situation tun?
Thomas, 38 Jahre alt, leidet seit mehreren Jahren an einer paranoiden Schizophrenie. Schon in jüngeren Jahren fällt seinen Freunden auf, dass er sich manchmal bedroht fühlt und Zusammenhänge wahrnimmt, die sie nicht sehen. Mit der Zeit nehmen seine Ängste und Verfolgungsideen immer mehr zu. Thomas zieht sich vor Freunden und Familie zurück, kann seiner Arbeit in der Stadtverwaltung nicht mehr nachgehen und verlässt schließlich kaum noch seine Wohnung. Seine Eltern verstehen nicht recht, was mit ihm los ist und machen sich große Sorgen. Schließlich drängen sie ihn, in eine Klinik zu gehen. Thomas weigert sich jedoch lange Zeit, weil er befürchtet, dass die Ärzte ihm nur schaden wollen. Ich gehe mit meiner psychose youtube. In einem Moment, als er sich durch "Kriminelle im Internet, die ihn angreifen wollen" besonders bedroht fühlt, gelingt es seiner Mutter schließlich, mit ihm in eine Klinik zu fahren. Nach der Entlassung zieht Thomas zurück ins Haus seiner Eltern. Die Mutter berichtet, dass er in manchen Phasen ängstlich und antriebslos ist und sich oft in sein Zimmer zurückzieht.
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