Anschließend war die Ausstellung im Landesamt für Denkmalpflege in Esslingen, im Hauptgebäude des Regierungspräsidiums Stuttgart in Vaihingen sowie an weiteren Orten zu sehen. Die Ausstellung zeigt zunächst, wie die keltischen Kulturen in der Antike von ihren südlichen Nachbarn, den Griechen und Römern, wahrgenommen wurden und was aus archäologischer Sicht über sie ausgesagt werden kann. Im Mittelpunkt stehen die beeindruckenden Ausgrabungen und Forschungsprojekte des LAD zur Archäologie der Kelten in Südwestdeutschland: Aktuelle Arbeiten im Umfeld der frühkeltischen Heuneburg an der oberen Donau belegen die komplexen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen während des 6. und frühen 5. Jahrhunderts vor Christus. Kelten ausstellung 2019 tickets. Die Ausgrabungen am Rosensteinmassiv bei Heubach, einer mit monumentalen Gräber und Wällen befestigten keltischen Höhensiedlung, beleuchten die Zeit unmittelbar vor Beginn der keltischen Wanderungen um 400 vor Christus. Besonders kennzeichnend für die spätkeltische Zeit im 2. Jahrhundert vor Christus sind neben Viereckschanzen (ländliche Gehöfte) stadtartige Großsiedlungen (Oppida) wie der Heidengraben am Nordrand der Schwäbischen Alb.
Das Projekt hat 14 000 Euro gekostet Nach der Vorstellung sprach Bürgermeister Höfner seinen Dank für das Engagement aus. Besonders Klaus Habel wurde in seinen Worten hervorgehoben. Von den Gesamtkosten in Höhe von 14 000 Euro wurden 80 Prozent gefördert durch das europäische Leader-Projekt. Den Rest (2800 Euro) übernahm die Gemeinde Dornburg. Dabei habe man auch die vom Verein zu tragenden Kosten übernommen, "die der Kultur- und Geschichtsverein aus eigener Kraft nachvollziehbar nicht aufbringen konnte", sagte Höfner. Dr. Sandra Sosnowski lobte ebenfalls dieses Projekt und hob die Wichtigkeit der Dornburg für die Forschung hervor. Diese befinde sich zwar "in einem Schlummerschlaf", aus der sie aber in kleinen Schritten geweckt werden solle. So werden im nächsten Jahr Mitarbeiter in diesem Gebiet Forschungen und Untersuchungen anstellen. Ausstellung: Was aßen Kelten und Römer? / Landkreis Merzig-Wadern. Wie wichtig die Dornburg mit ihrer Keltengeschichte ist, zeigt die Tatsache, dass in einer Broschüre des Hessischen Amtes für Denkmalpflege zum Keltenjahr 2022 die Keltenwelt am Glauberg und der neue Keltenweg in Dornburg erwähnt werden.
8 MB) Bild 3: Impression der Ausstellung im Hauptgebäudes des Regierungspräsidiums Stuttgart in Vaihingen, Quelle: LAD/F. 6 MB) Bild 4: Knotenarmringe, Quelle: Amt für Bildung, Kultur und Sport, Rottenburg am Neckar/ S. Schlüter (jpg, 1. 6 MB)
Schwerpunkte Startseite » Nachrichten » Tipps und Termine meldungen 05. 04. 2013, — Artikel ausdrucken E-Mail verschicken ERKENBRECHTSWEILER (r). "Kelten, Kalats, Tiguriner" – so lautet der Titel einer Ausstellung, die noch bis zum 21. Mai im Bürgersaal im Bürgerhaus zu Erkenbrechtsweiler läuft und archäologische Funde vom Heidengraben präsentiert. Geöffnet ist sie dienstags von 16 bis 19, freitags von 14. 30 bis 17. 30 Uhr und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Tipps und Termine Heute Gemeinderat in Köngen KÖNGEN. Kelten ausstellung 2019 video. Am Montag, 9. Mai, 19 Uhr, findet in der Mensa des Burgforums eine Sitzung des Gemeinderats statt. Auf der Tagesordnung: Die neue zusätzliche Abflugroute TEDGO, hier: Vorstellung des Gutachtens der Firma ACCON GmbH; Ergebnispräsentation und Vergabeempfehlung der Ausschreibung für die… Weiterlesen Weitere Meldungen Alle Meldungen
Börde / 15. Dez 2019 Noch bis zum 1. März ist die Sonderausstellung "Kalbe Gestern und Heute" in der Sittenser Wassermühle zu sehen. Donnerstagabend wurde sie von Bürgermeister Diedrich Höyns offiziell eröffnet. Ausstellungseröffnung: Kelten in Baden Württemberg - Schloss Neuenbürg. Nach Klein Meckelsen, Hamersen, Vierden, Klein Sittensen und Wohnste ist es die sechste Ausstellung dieser Art, die der Heimatverein der Börde Sittensen auf den Weg gebracht hat. "Damit wird viel für das Erhalten und Bewahren kultureller Bedeutungen getan, was sonst verloren gehen würde", lobte Höyns. Der Kalber Chronist Gerhard Behrens, der für das Dorf eine 440 Seiten umfassende Chronik erarbeitet hat, war maßgeblich mit daran beteiligt, Fotos zusammenzutragen und entsprechende Texte zu verfassen. Sowohl Höyns als auch der Bürgermeister von Kalbe, Bernd Petersen, ließen nicht Hans Hausschild vom Heimatverein unerwähnt, der in bewährter Weise mit der digitalen Aufarbeitung begonnen hatte, seine Arbeit aus gesundheitlichen Gründen aber nicht fortsetzen konnte. Museumsleiterin Kerstin Thölke hat sie übernommen und erfolgreich zu Ende gebracht.