Frei übersetzt bedeutet Taekwondo Kunst des Fuß- und Handkampfes. Die wörtliche Übersetzung aus dem Koreanischen heißt: TAE stoßen, springen oder mit dem Fuß zerschmettern KWON Faust bzw. mit der Hand oder Faust schlagen oder zerstören. DO der Weg, die Lehre, die Methode Zusammengefasst weist Taekwondo dem nach auf eine Technik der unbewaffneten Selbstverteidigung hin. Darunter versteht man das geschickte Ausweichen, Abfangen eines Angriffs mit Händen und Füßen sowie der Kontern, der zur schnellen Ausschaltung des Gegners führt. Der Unterschied zu einer weiteren fernöstlichen Kampfkunst, dem Karate, der hier wohl in erster Linie interessiert, ist mit dem Hinweis auf die Bevorzugung der Fußtechniken allein nicht erklärt. Trotz der Unterscheidungsmerkmale, die im vergleich zu Karate auftreten, wird eine solche Vielfalt, wie sie Taekwondo aufweist, von keiner anderen, artverwandten Disziplin erreicht. Im weitern Unterscheidet sich Taekwondo insbesondere in der Art der verschiedenen Handtechniken, welche meist jedoch nur von erfahrenen Trainern erkannt werden.
Aus diesem Grund ist die eingangs gestellte Frage mit einem klaren "ja" zu beantworten, Taekwondo ist eine wirkungsvolle Art sich zu verteidigen.
seelisches und Körperliches Selbstvertrauen verbessert die Beziehungen von Individuum – Familie- Nachbar- Staat- untereinander. Taekwondo ist eine Einheit, die sich aus der Beherrschung des künstlichen Bewegungsablaufs (POOMSE), des Kampfes (KYORUGI), das Selbstverteidigung (HOSINSUL) und des Brechens (KYOKPA) zusammensetzt. Die erfordert große geistige Konzentration, mit der man wiederum beinahe unglaubliche Kräfte entwickeln kann. Eine Taekwondo- Poomse besteht aus verschiedenen Fußstellungen, kombiniert mit Schlägen, die ineinander übergehen, sie ergänzen und als Ganzes gesehen einen Kampf gegen einen oder mehreren Gegner darstellt. Die Taekwondo Kleidung, der Dobok, ist so geschnitten, dass sie sich jeder Körperbewegung anpasst. Das Weiß des Anzuges drückt moralische Reinheit und Anfang im Sinne der Zen-Philosophie aus. Der Gürtel (Ty), den der Taekwondo Sportler um seinen Dobok bindet, hat verschiedene Farben und kennzeichnet den Leistungsgrad des Schülers. Daher steht Weiß für den Anfänger D as Gelb symbolisiert den im Winter vorbereiteten Erdboden Grün, die Farbe des Frühlings und des Wachstums Blau, deutet auf die Farbe und Weite des Himmels hin und deutet an Die Signalfarbe Rot bedeutet "Achtung", hier entsteht etwas Bedeutendes
Taekwondo ist ein koreanischer Kampfsport, dessen Ursprung eine über 2000 jährige Geschichte hat. Der Name Taekwondo setzt sich aus drei koreanischen Wörtern zusammen: Tae steht für Fuß – bezeichnet sämtliche Bein- und Sprungtechniken. Kwon steht für Faust – bezeichnet sämtliche Hand- und Blocktechniken. Do symbolisiert den Weg – weist auf den körperlichen und geistigen Reifeprozeß hin. Durch regelmäßiges Taekwondotraining wird der Körper des Übenden nicht nur gekräftigt, sondern die Koordination, Schnelligkeit, Balance und das Reaktionsvermögen werden auch in hohem Maße geschult. Bei dieser Kampfsportart stellen neben den körperlichen auch geistige Werte wie Höflichkeit, Ehrenhaftigkeit, Selbstdisziplin, Zielstrebigkeit und Gerechtigkeitssinn wichtige Ziele dar. Diese uralten Werte hatten nicht nur in der Vergangenheit Bestand, sondern lassen sich auch auf die moderne Lebensart übertragen. Durch die trainierte körperliche und geistige Fitness wird das Selbstvertrauen gestärkt und ein ganz neues Körpergefühl stellt sich ein.