Woher kommt Judo Der junge Jigoro Kano besuchte 1877 die kaiserliche Universität in Tokio. Er war von kleiner Gestalt und deswegen den Tyranneien seiner Kameraden ausgesetzt. Um sich wehren zu können, beschloss er, bei einem alten Meister Jiu Jitsu zu lernen. Er beschränkte sich jedoch nicht darauf, bei einem Meister zu lernen, sondern ließ sich von verschiedenen Selbstverteidigungsexperten unterrichten. Ihm fiel auf, dass diese immer für den Kriegsfall übten, wobei gefährliche, ja sogar tödliche Techniken unterrichtet wurden. Es missfiel Kano sehr, dass diese Kunst so gefährlich war. Da er aber ihren hohen Wert für eine gute Körperbildung erkannte, entschloss er sich, eine eigene Schule zu gründen. So entstand 1882 in Tokio der Kodokan ("Schule zum Studium des Weges"), in der Kano sein eigenes System unterrichtete. Judo in der ddr den. Aus diesem hatte er alle gefährlichen Techniken verbannt und nannte es Judo ("sanfter Weg"). Es basiert auf dem Jiu Jitsu, was soviel wie "sanfte Kunst" bedeutet. Sanft vor allem deshalb, weil das "Prinzip des Nachgebens" sein Hauptmerkmal darstellt.
Um sich als eigenständige Sportart zu etablieren, löste man sich nach langen, schwierigen Verhandlungen vom Schwerathletik-Verband und gründete das Deutsche Dan-Kollegium zwecks Verbreitung dieser neuen Sportart. Zwei Jahre später wurde vom DDK der "Deutsche Judo-Bund" gegründet mit getrennten Aufgabengebieten. Das DDK war zuständig für die Danträger, Ausbildung der Lehrer, Verbreitung und Lehre des Judogedankens und Prüfungen. Der DJB war zuständig für das Kampfgeschehen – für nationale und internationale Turniere und Meisterschaften. Judo in der heutigen Zeit: Auch in der heutigen Zeit kennen wir unterschiedliche Lehrsysteme. Wir unterscheiden nach: System Kodokan – DDK Modifiziertes Kodokan System – DJB System Kawaishi – Frankreich System Geesink – NL System P. Judo-Bundesliga geht in die nächste Runde - Deutscher Judo-Bund. Hermann – Australien System Tokyo Hirano ( M. Ohgo) Diese Systeme vermitteln dem Anfänger die Wurftechniken in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und führen durch unterschiedliche Bewegungsabläufe zum geschmeidigen Wurfansatz.
[ externes Bild] Es hieß es gäbe in dem Buch "Judo für Fortgeschrittene" ein paar kleine Fehler, welche denn? Möchte nichts falsches Lernen. "Es ist nicht wichtig besser zu sein als jemand anderes, aber es ist wichtig besser zu sein als gestern. " J. Kano von Judomax » 08. 2007, 14:22 Also da gibt es einmal den etwas falsch beschriebenen Kawaishi-Eingang und dort steht, dass Harai am Anfang und Barai am Ende steht, was falsch ist, da Barai nur Dialekt ist. Daher De-ashi-harai und Harai goshi und nicht De-ashi-barai. Aber die Fehler sind ja nicht schlimm. Aber diese Bücher sind trotzdem klasse Alex2811 Orange Grün Gurt Träger Beiträge: 49 Registriert: 29. 2005, 19:38 von Alex2811 » 04. 02. 2007, 20:12 Hi, Ihr habt geschrieben, dass er einige Techniken anders ausgeführt hat, z. B. Uki/O-Goshi, Koshi-Guruma, Tani-Otoshi, Sumi-Gaeshi, Yoko-Otoshi, O-Guruma, etc. Meine Frage: Inwiefern anders? Judo in der ddr mit. Was hat er z. bei Sumi-Gaeshi anders gemacht, da kann ich mir irgendwie gar keine andere Form/Ausführungsweise vorstellen (ok, außer vllt.
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Im Folgenden kann man hier einen kleinen Ausschnitt aus der geschichtlichen Entwicklung des Judosports in Deutschland nachlesen. "Judo wurde mit anderen japanischen Kampfkünsten erstmals im Jahre 1906 während eines Freundschaftsbesuches eines japanischen Kreuzers in KieI vor dem deutschen Kaiser Wilhelm II. vorgeführt. Judo in der ddr von. Der Kaiser war von den Vorführungen so begeistert, dass er die Anweisung gab, einen Jiu-Jitsu Lehrer zu engagieren. Daraufhin kam der Japaner Agitaro Ono nach Deutschland und unterrichtete an der Militärturnanstalt Berlin und an der Hauptkadettenanstalt Lichterfelde. Etwa zur gleichen Zeit kamen vier weitere Japaner privat nach Deutschland und lehrten an verschiedenen Orten Jiu-Jitsu. Unter den deutschen Schülern befand sich unter anderem Erich Rahn, der 1906 die erste deutsche Jiu-Jitsu Schule in Berlin gründete. 1920 gründete Alfred Rhode in Frankfurt am Main einen Jiu-Jitsu Club. Erich Rahn und Alfred Rhode trugen den Hauptverdienst an der ersten Verbreitung japanischer Kampfsportarten in Deutschland.
Sie können aber auch ehrenhalber verliehen werden.