Alles könne wieder wachsen.
Produktbeschreibung 1924 als "Der letzte Mann" von Friedrich Wilhelm Murnau entsteht, "Der Zauberberg" von Thomas Mann erscheint und Adolf Hitler in München wegen Hochverrat angeklagt wird, erregt ein Kriminalfall in Hannover großes Aufsehen in der deutschen Öffentlichkeit. Der Kaufmann Fritz Haarman gesteht, 24 junge Männer getötet und ihre Leichen zerstückelt zu haben. Den Vorwurf des Kannibalismus weist er zurück. Das psychiatrische Gutachten, das die Frage der Zurechnungsfähigkeit von Haarmann klären soll, wird bei Professor Dr. Ernst Schultze in Auftrag gegeben. Im August 1924 beginnen die sechswöchigen Untersuchungen in der Provinzial-Heil-und Pflegeanstalt von Göttingen. Die Gespräche wurden von einem Stenographen protokolliert und dienten diesem Film als Grundlage. Die Texte werden authentisch wiedergegeben. Die Handlung des Films spielt ausschließlich im Untersuchungszimmer von Professor Schultze. DER TOTMACHER - Ein Film von Romuald Karmakar (1995) - Drehbericht im TV-Magazin "Kino '95" - YouTube. "Der furchtbarste Mörder des 20. Jahrhunderts", wie Fritz Habermann bezeichnet wurde, inspirierte Künstler, Autoren und Filmregisseure, etwa George Grosz und Alfred Hrdlicka sowie Alfred Döblin zum Psychogramm des Franz Biberkopf in "Berlin Alexanderplatz" und Fritz Lang für Peter Lorres Rolle in "M - Eine Stadt sucht einen Mörder".
Mit Regisseur Helmut Dietl drehte George die mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnete Satire "Schtonk! " (1992) sowie vier Jahre später die Komödie "Rossini oder Die mörderische Frage, wer mit wem schlief" (1997). Zwischen 1981 und 1991 machte er im "Tatort" den Ruhrpott-Kommissar Schimanski populär. 1997 kehrte er als Kommissar Schimanski mit der Spin-off-Reihe "Schimanski" auf den Bildschirm zurück. Für Andreas Kleinerts "Mein Vater" erhielt er 2003 zusammen mit seinem Schauspielkollegen Klaus J. Der totmacher stream.nbcolympics. Behrendt den Publikumspreis des Adolf- Grimme-Instituts und den Bayerischen Fernsehpreis. In Amerika wurde der Film mit dem Emmy Award als bester ausländischer Fernsehfilm ausgezeichnet. Romy für sein Lebenswerk Jüngste Fernsehhauptrollen hatte Götz George unter anderem in den Produktionen "Lüg weiter, Liebling" (ZDF 2010) und "Zivilcourage" (2010) sowie in der aktuellen "Schimanski"-Folge "Schuld und Sühne" (2011). 2001 wurden Götz George die Goldene Feder und 2009 die Platin Romy für sein Lebenswerk verliehen.