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Sobald eine neue Muster-Weiterbildungsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten verabschiedet worden ist, werden KBV und GKV-Spitzenverband die Psychotherapie-Vereinbarung erneut anpassen – hierfür wurde eine Protokollnotiz aufgenommen.
Gruppenpsychotherapie und Gruppenanalyse wird mit ganz unterschiedlichen Menschen, in verschiedensten Settings und unter Berücksichtigung vielfältiger, sich teilweise widersprechender Theorien durchgeführt. Das Arbeiten mit und in Gruppen ist eine hochwirksame und kosteneffiziente Behandlungsmethode bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Gruppentherapie - Psychotherapie "Die Therapeuten". Gruppen werden in Beratung, in der Pädagogik und in Fort- und Weiterbildung eingesetzt, oft mit dichtem Bezug zu gruppenanalytischen und gruppentherapeutischen Konzepten. Therapeutische Gruppen bietet die Möglichkeit, die eigene individuelle Gestaltung von Beziehungen in der Interaktion mit anderen zu erleben und zu verändern. Sie stellen für solche Veränderungen Anreize, Schutz und einen besonders geeigneten Rahmen zur Verfügung stellen. Ohne einen therapeutischen Anspruch werden Gruppen im Kindergarten, als Klassenverbände in Schulen oder als Wohngemeinschaften für Bildungsprozesse in der Pädagogik und sozialen Arbeit eingesetzt. Auch hier geht es um die Veränderung von Verhalten, um Lernen.
Fortlaufende, einzelfallorientierte, halboffene Gruppe mit verhaltenstherapeutischer Ausrichtung. Zentrale Themen: Selbstwert, Selbstfürsorge, Stressmanagement, soziale Kompetenzen. Eine psychotherapeutische Gruppe bildet einen geschützten und wertschätzenden Rahmen in dem Probleme bearbeitet, nicht hilfreiche Muster erkannt und neue Strategien ausprobiert und eingeübt werden können. Im Gruppensetting können korrigierende Erfahrungen gemacht werden, welche für den Heilungsprozess von enormer Wichtigkeit sind. Es geschieht um ein vielfaches mehr als in einer Einzelbehandlung. Immer werden durch die Themen der Mitpatienten auch eigene Themen angesprochen. Obwohl zu Beginn oft Skepsis besteht, würden sich fast alle meiner Patienten wieder für eine Gruppe entscheiden. Indikationen: Depressionen Angst- oder Panikstörungen soziale Phobien Chronische somatoforme Schmerzstörungen Häufig gestellte Fragen: Wie ist das mit der Schweigepflicht? Da jedes Gruppenmitglied daran interessiert ist, dass die Inhalte der Gruppensitzung vertraulich sind, wird dies im Rahmen von Gruppenregeln verbindlich vereinbart.