Das sagt der/die Veranstalter:in: Eine Tanz- und Soundperformance für alle ab 2 Jahren Sie glänzen, klappern, sind kalt, sie rühren sich auch nicht – und doch geht von den Dingen eine große Faszination aus. Alltägliche Küchenhelfer:innen sind für Kinder oftmals genauso spannend zu entdecken wie ihre bunten Spielsachen. Wie könnte es aussehen, wenn diese Welt der Dinge zum Leben, zum Tanzen und zum Klingen erwacht? In DING SBUMS widmet sich tanzfuchs PRODUKTION den metallischen Alltaghelfer:innen in der Küche und verwandelt sie in ein schepperndes Orchester: Es klappert und klingt, rappelt und springt, kreiselt und tanzt. Vertraute Objekte entwickeln plötzlich ein Eigenleben, werden zu Mittänzer:innen, zum Spiegelbild. Dinge verschwinden lassen die. Die drei Performer:innen erforschen, ertasten, erleben diese Welt der Dinge – und verbinden sich mit ihnen: Sie werden zu Verlängerungen ihrer Körper, verschwinden unter der Kleidung. Dinge, Menschen und Bewegungen verschmelzen auf magische Weise miteinander und lassen so ganz neue Mischwesen entstehen.
"Auch die Wissenschaft beschäftigt sich nicht mit dem Thema. Es gibt keine Sekundärliteratur dazu, deshalb habe ich vor einigen Jahren ein Buch über Vermisstenfälle geschrieben. " Kaum einer tastet sich an das Thema heran, an Fälle, die vorkommen, auch wenn sie selten sind. Menschen, die einfach so verschwinden, lassen Menschen zurück, die einfach so ohne sie leben müssen. PREMIERE: DINGSBUMS // tanzfuchs PRODUKTION - Rausgegangen Köln. Aussteiger Christopher McCandless fand den Tod in Alaska, nur rund zweieinhalb Jahre, nachdem er verschwand. Man möchte meinen, dass diese Reise nicht tragischer hätte enden können, aber manche Angehörige von Vermissten sagen ganz bewusst, dass sie sich wünschen, man würde eines Tages die Leiche des Vermissten vor ihrer Tür ablegen – um mit den Fragen abschließen zu können, deren Antworten sie nicht bekommen. Folge ZEITjUNG auf Facebook, Twitter und Instagram! Bildquelle: Pexels unter CC0
5 Dinge, die man in fremden Wohnungen nie anfassen sollte Sie sind zu Besuch in einer fremden Wohnung? Bilder angucken, Deko bestaunen und sich einen Bonbon aus der Schale nehmen ist wohl erlaubt – doch einiges sollten Sie als Gast besser unterlassen. Wir verraten Ihnen 5 Dinge, die für Gäste tabu sind! Diese 5 Dinge sollten Sie in fremden Wohnungen immer meiden "Fühl dich wie zu Hause", hört man häufig, wenn man bei anderen zu Gast ist. Die Absicht dahinter ist natürlich, dass wir uns wohlfühlen sollen. Dinge, wie sich ein Glas zu nehmen, sich nachzuschenken, das Bad aufzusuchen oder auch Fotos im Bilderrahmen zu betrachten sind dann ganz normal. Jedoch gibt es einige Dinge, die wir als Gast niemals unaufgefordert anfassen sollten. Versuchen Sie, diese unhöflichen Fauxpas zu vermeiden! 1. Dinge verschwinden lassen hotel. Geschlossene Räume Wenn eine Tür geschlossen ist, hat das vielleicht einen Grund. Deshalb gilt prinzipiell: Drücken Sie keine Klinken von Türen runter, die nicht bereits offen stehen. Das gilt vor allem für das Schlafzimmer des Gastgebers.
Eins mit der Natur sein, das Abenteuertum parallel dazu auf Hochtouren. Doch die durchschnittliche Realität sieht anders aus und zu den Gründen des bewussten Verschwindens zählen nicht nur utopische Vorstellungen eines Lebens abseits der Zivilisation. "Probleme in der Schule oder mit dem Studium. Dinge verschwinden lassen park. Missbrauch, Liebeskummer, aber auch Gewalt innerhalb der Familie, Mobbing und Drogen sind Gründe, warum beispielsweise junge Menschen einfach verschwinden", erklärt Jamin und berichtet von einem Fall, bei dem ein junger Mann aufgrund großer Prüfungsangst untertauchte, bevor seine Eltern herausfanden, dass er im Laufe seines Studiums nicht eine Prüfung abgelegt hatte. Jahre später, als er sich in New York neue Papiere zulegen wollte, wurde er gefunden. Er bat die Polizei, seinen Aufenthaltsort nicht preiszugeben. "Wenn der- oder diejenige volljährig ist, kann man gar nichts machen. Man darf selbst darüber entscheiden, ob Angehörigen konkrete Informationen mitgeteilt werden. Die Selbstbestimmung wird in Deutschland sehr groß geschrieben.
Untertauchen für Dummies, sozusagen. Die Antwort auf die Frage, was die Beweggründe von Ahearns Klientel sind, sind es doch fast ausschließlich Menschen aus der High Society, ergänzt sich zu den Aussagen Peter Jamins: "Gewalt ist bei den Frauen das Hauptmotiv zu verschwinden, bei Männern ist es Geld", so der Profi im Interview mit einem Schweizer Magazin. Big Brother is watching you more than ever In Zeiten der NSA, allgegenwärtiger Kameras sowie der Dauerpräsenz von Social Media scheint es kaum möglich, den Gedanken zuzulassen, man könne mal schnell abtauchen und die (digitalen) Fußabdrücke verwischen. Doch durch die beispielsweise offenen Grenzen Europas und der Möglichkeit, perfekt gefälschte Papiere zu einem wenn auch hohen Preis zu bekommen, winkt die anonyme Freiheit stärker als man denkt. Langzeitvermisste: Von Menschen, die verschwinden. "Außerdem kann man immer irgendwo Jobs erledigen, ohne Dokumente vorweisen zu müssen. Man kann sehr leicht beispielsweise im Süden Europas wohnen und einfach nicht auffallen", ergänzt Jamin. Eins ist allerdings klar: Wer verschwinden möchte, ohne neue Identität, der muss sich aus sozialen Verknüpfungen sowie seinem Onlinedasein vollkommen verabschieden.