Die Peter Gläsel Schule in Detmold verbindet nun ihr Bildungsmodell PRRITTI mit der entsprechenden Architektur. Kinder, Eltern und Lernbegleiter waren maßgeblich an der Ideenfindung und Planung der Schule beteiligt.
Viel Spaß euch – … und ich freue mich über einen Anruf! Falls du Fragen hast oder weitere Tipps brauchst, kannst du Reto fragen. Hat es geklappt? Die anderen Kinder freuen sich bestimmt, wenn du einen kleinen Film über dein Dosentelefon oder sogar ein eigenes kleines Erklärvideo dazu aufzeichnest. Unser neues Bildungsdorf: Ein Schulbau für alle! Bitte baut aus Pappe, Ton, Fimo oder was ihr sonst so zu Hause habt kleine Möbel, Verstecke, Spielgeräte oder was euch sonst noch so einfällt für die neue Schule. Mit einer Klebepistole geht es natürlich am besten. Ladet die Fotos eurer Ergebnisse mit einer Beschreibung hoch. Das könnt ihr im hier bei Yammer tun – eure Eltern haben dafür Zugangsdaten bekommen und sie helfen euch dabei! Unser Tipp: Schaut euch diesen kleinen Film hier an. Er zeigt euch das Modell unseres Neubaus und die bisher bereits entstandenen Entwürfe zur Inspiration und Orientierung. Der Maßstab ist übrigens 1:200. Viel Spaß – und wir sind schon sehr gespannt darauf, was euch alles eingefallen ist.
veröffentlicht am 23. 07. 2020 um 08:00 Uhr Detmold. Wer dieser Tage durch die Klingenbergstraße in Detmold fährt, kann beobachten, wie innerhalb weniger Wochen ein komplexer Holzbau entsteht. Dachdecker, Elektriker, Fensterbauer und viele andere Handwerker arbeiten in den Sommerferien mit Hochdruck am Neubau der Peter-Gläsel-Schule, damit die Kinder noch vor den Herbstferien ihr neues Schulgebäude beziehen und mit Leben füllen können. Durch starke Regenfälle im Februar und März hatte sich der Baubeginn um einige Wochen verzögert. Jetzt ist das Projektteam auf der Zielgeraden angekommen. Entworfen hat das avantgardistisch-futuristisch anmutende Gebäude das Architekturbüro Pape oder Semke aus Detmold. Die Kinder und Eltern der Peter-Gläsel-Schule hatten Architekt Harald Semke in einem Partizipationsprozess viele Ideen mitgegeben, die er in den Entwurf einbezogen hat. Ziel war es, Räume für Menschen zu schaffen, in denen die Bewegung des Lernens nicht behindert, sondern unterstützt wird.