Hierfür soll es einen Augenzeugen gegeben haben, der die Ereignisse in einem Heft notiert. Auf mysteriöse Weise verschwindet dieses Beweismittel aber.
Der Wald befindet sich in verschiedenen Naturschutzstadien. Ludwigs wilde Wälder sind somit erst heute Realität. Und wer sich rund zwei Stunden Zeit nimmt, um die Insel zu wandern, kann sich ein Bild davon machen.
Diese Vortragsart bezieht sich aber nicht auf das Ludwigslied. Das Gedicht läßt sich ohne Zwang in Strophen von je zwei Langzeilen abteilen, nur am Ende mischen sich einige dreizeilige Strophen darunter, weshalb einige Germanisten es nicht als Lied gelten lassen wollen, sondern es als Leich bezeichnen. Koenig ludwig weissbier. Zum Absingen waren durchaus nicht zwei verschiedene Melodien, wie man der untermischten längern Strophen halber angenommen: wenn man, was im Volksgesange oft geschieht, die Musik einer Langzeile wiederholte, so war eine einzige Singweise ausreichend. Die Strophenform ist keine andere als die von Otfried in Anwendung gebrachte von 2 Langzeilen oder 4 Halbzeilen. Auf jede Halbzeile, die mit der folgenden durch Endreim verbunden ist. kommen 4 Hebungen. Setzen wir für die Hebung eine Halbe Note, für die Senkung Viertel und da wo die Senkung fehlt an die vorangehende Note einen Punkt, so wird der Rhythmus einer Melodie zum Ludwigsliede und überhaupt für die Otfriedstrophe so aussehen wie ich hier an den zwei ersten Strophen darstelle: "Einen König weiß ich (Ludwigslied)" in diesen Liederbüchern Das Ludwigslied (Ritmus teutonicus de piae memoriae Hluduico Rege filio Hluduici aque regis nach der Überschrift des Originals) ist das älteste historische Lied in deutscher Sprache, zu Ende des 9.