Hilfe, meine Katze trinkt zu wenig! Insbesondere unter Katzen gibt es leider immer wieder schlechte Trinker. Aus genetischer Sicht ist dieses Verhalten kein Wunder, denn die Vorfahren unserer Stubentiger stammen aus der Wüste und haben gelernt mit wenig Wasser auszukommen. Trotzdem sollten Katzenbesitzer darauf achten, dass ihr Vierbeiner genügend Wasser zu sich nimmt. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten, und geben Ihnen nützliche Tipps, mit denen Sie Ihre Katze zum Trinken motivieren können. Der tägliche Wasserbedarf einer Katze Zunächst sollten Sie ein Verständnis dafür bekommen, wie viel Trinkwasser Ihre Katze pro Tag zu sich nehmen sollte. Die Menge hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab: So benötigt eine Katze, die ausschließlich Trockenfutter frisst, mehr Trinkwasser als ein Tier, das Feuchtnahrung bekommt. Allgemein gilt als ungefähre Richtlinie beim Errechnen der Trinkmenge, dass Katzen täglich ca. 45-50 ml pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen sollten. Ein Beispiel: Wiegt Ihre Katze 4 kg und frisst ausschließlich Trockenfutter, so braucht sie 180 bis 200 ml Wasser pro Tag (4 kg x 45 bis 50 ml).
Meidet Ihre Katze den Wassernapf, kann es auch sein, dass sie diesen nicht mag. Manche Tiere stört es beispielsweise, wenn ihre Schnurrhaare beim Trinken an das Gefäß stoßen. Probieren Sie also eine andere Form, zum Beispiel eine besonders flache oder breite Schale, aus. Auch das Material der Schale kann eine Rolle spielen: Gefäße aus Plastik oder Gummi geben eventuell einen sonderbaren Geschmack oder Geruch ab. Verwenden Sie daher bevorzugt Wassernäpfe aus Keramik oder Glas und reinigen Sie diese regelmäßig. Viele Katzen werden zudem von bewegtem Wasser angezogen: Ein Trinkbrunnen oder Wasserspiel in der Wohnung können zum Trinken animieren. Vielleicht erregt auch das Plätschern des aufgedrehten Wasserhahns beim Einfüllen in den Napf die Aufmerksamkeit und den Durst Ihres Stubentigers – versuchen Sie einmal, das Wasser im Beisein Ihrer Samtpfote aufzufüllen, und beobachten Sie ihre Reaktion. Auch die Geschmäcker können von Katze zu Katze verschieden sein: Manche Katzen trinken ausschließlich frisches Wasser, sodass Sie die Flüssigkeit häufig austauschen sollten.
Achte darauf, dass das Futter nicht allzu lange herumsteht, falls deine Katze nicht immer alles auf einmal frisst. Auch das unwiderstehlichste Futter kann dann zu Durchfall oder Erbrechen führen. Probier's doch mal hiermit! Unsere Suppen oder Saucen Menüs: Na, wie wär's? Wir haben uns in der Vergangenheit viele Gedanken um das Thema gemacht und freuen uns daher, eine coole Lösung gefunden zu haben. Unser Nassfuttersortiment für Katzen enthält nun leckere Suppen und Saucen Menüs. Unsere →Saucen Menüs kannst du ruhigen Gewissens als Nassfutter anbieten. Als Alleinfuttermittel decken sie vollkommen den Mineralien- und Vitalstoffhaushalt deiner Katze und bieten dabei genug Flüssigkeit, sodass du dir über Wassermangel keine Sorgen mehr machen musst. Unsere →Suppen kommen als Ergänzungsfuttermittel. Du kannst sie also neben Trocken- oder Nassfutter anbieten, damit deine Katze ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt - separat als Snack oder als Topping oben aufs Futter. Dank ihres leckeren Geruchs und hochwertiger Brühe besitzen sie eine hohe Akzeptanz und werden ganz bestimmt von deinem Schmusetiger verputzt.
Dabei kann auch ein Mehrbedarf an Flüssigkeit entstehen. Hält dieser Zustand länger an und verändert das Tier auch sonst sein Verhalten, klären Sie das weitere Vorgehen mit Ihrem Tierarzt ab.
Während Hunde ihre Zunge zu einer Art Kelle formen und das Wasser ins Maul schöpfen, schaffen Katzen eine Art Wassersäule, in dem sie die Zunge minimal ins Wasser tauchen und schnell zurückziehen. Bevor die Säule wieder in sich zusammenfällt, beißen die Katzen das obere Stück ab. Mehr zum Thema Blogartikel Warum mögen Katzen kein Wasser? Blogartikel Katzenbeschäftigung: Tipps für ein katzenfreundliches Zuhause Blogartikel Katze im Karton | Warum lieben Katzen Kartons? Blogartikel Darum liegt deine Katze so gerne auf dir... Blogartikel Katzen beschäftigen - keine Langeweile für Stubentiger