Dr. Werner von der Ohe Werner von der Ohe: Studium an der Universität Hannover, Promotion in Biologie über physiologisches Thema bei der Honigbiene Apis mellifera. Abschluss Dr. rer. nat. Dr werner von der ohe pa. Honorarprofessor an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Leiter des LAVES Institut für Bienenkunde Celle von 2000 bis März 2021, seitdem im Ruhestand. Hauptarbeitsgebiete in Forschung und Untersuchungstätigkeit: Bienenprodukte insbesondere Honig, Bienenpathologie insbesondere Amerikanische Faulbrut, Auswirkung von Pflanzenschutzmitteln auf Bienen, Bienenphysiologie und -ernährung. Umweltmonitoring mit Bienenvölkern. Tätigkeit in Gremien: Vorsitzender des DIN Arbeitsausschuss Honiguntersuchung, Honiganalytik-Workshop, International Honey Commission, International Commission of Plant and Bee Relationship, Arbeitsgruppe Bienenschutz, CEN Monitoring of genetically modified organisms, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e. V., Prüfungsausschuss der LWK Niedersachsen. Lehre: Fortbildung von Veterinären sowie anderen Wissenschaftlern und Technischen Assistenten in den Bereichen Honiganalytik und Bienenpathologie, Vorlesungen an der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Betreuung von Bachelor-, Master-, Diplom- und Promotionskandidaten.
Wie kommunizieren Bienen untereinander? Zunächst einmal ist es wichtig, sich deutlich vor Augen zu führen, dass es im Inneren des Bienenstocks dunkel ist. Also fehlt den Bienen ein für uns Menschen sehr wichtiges Element der Kommunikation: der visuelle Kontakt. Bienen kommunizieren deshalb anders, genauer gesagt über den Geruch – durch Pheromone – und über die Kombination Tastsinn und Wahrnehmung von Vibrationen. Die Pheromone sorgen auch für die Bindung der Arbeiterinnen an die Königin. Es gibt das sogenannte "Königinnen-Pheromon". Dr werner von der ohe peace corps. Nur sie allein besitzt diesen Botenstoff, durch den sie bei den Arbeiterinnen die Pflege einfordert. Das ist die Aufgabe der Ammenbienen und sie widmen sich ihr, weil sie durch… Wie kann bei Bienen die Bindung sichtbar werden? Bindung der Bienen untereinander drückt sich in einem kontinuierlichen Futteraustausch aus. Versuche, bei denen ein Farbstoff dem Futter der Bienen eines Stockes beigemischt wurde, haben gezeigt, dass sich hinterher in den Honigblasen der einzelnen Bienen der Farbstoff wiederfand und das in einer sehr gleichmäßigen Konzentration.
Darüber hinaus erfüllt das LAVES mit seinen vier Fachabteilungen unmittelbare Vollzugsaufgaben in den Bereichen Futtermittel- und Tierarzneimittelüberwachung, Ökologischer Landbau sowie Marktüberwachung und berät die kommunalen Behörden in Fragen der Lebensmittelüberwachung, im grenzüberschreitenden Handel, der Tiergesundheit, der Schädlingsbekämpfung und des Tierschutzes. Quelle: Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
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Die Bezeichnung Autismusbegleithund ist in Deutschland noch keine 10 Jahre bekannt. Autisten nehmen sich und ihre Umwelt anders wahr. So bleibt die Welt für sie oft unverständlich, überwältigend und Angst auslösend. Zudem können sie Nähe oft schlecht ertragen. Ein Autismus-Begleithund führt und begleitet die mit ihm verbundene Person und hilft, so genannte "Hinlauftendenzen" zu stoppen und den Menschen vor Gefahren zu schützen. Autisten, die oft Schwierigkeiten in der Kommunikation mit anderen Menschen haben, finden im Begleithund einen geduldigen Zuhörer und verlässlichen Partner, der beruhigend auf sie einwirkt, wenn der Stress zu groß ist. Ein Autismusbegleithund an der Seite verschafft Gelegenheiten zu Kontakten, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Die Betroffenen erleben mehr Unabhängigkeit und das Gefühl, auf den Hund aufzupassen und Verantwortung für ihn zu übernehmen. Eine spezielle Rolle spielt dabei wieder der Autismushund für das Kind. Gerade das Wohl behinderter bzw. beeinträchtigter Kinder liegt uns am Herzen.