Dezentrale Zu- und Abluftanlagen Verfügt die dezentrale Lüftung über ein Zuluft- und ein Abluftrohr, so spricht man von einer kombinierten Zu- und Abluftanlage. Die Zuluft wird hier aktiv durch die Anlage zur Verfügung gestellt, der Luftaustausch wird wie bei Abluftanlagen durch einen Ventilator geregelt. Bei einigen Gerätetypen erfolgt die Zu- und Abluftzufuhr getrennt voneinander in Intervallen, bei anderen strömt Zu- und Abluft gleichzeitig durch die Anlage. Um die Zuluft von Pollen und Schmutzpartikel zu reinigen, ist in der Regel ein Filter erforderlich. Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung verfügen ebenfalls über ein kombiniertes Zu- und Abluftsystem. Zusätzlich kommen jedoch Wärmeübertrager zum Einsatz. Die technische Umsetzung kann dabei unterschiedlich sein: Erfolgt die Zuluft- und Abluftphase in Intervallen, so sorgt häufig eine thermische Speichermasse für die Wärmerückgewinnung. Bei einer gleichzeitigen Schaltung von Zu- und Abluft wird in der Regel ein Plattenwärmeübertrager eingesetzt.
Aufgrund ihrer kompakten Bauweise können diese Geräte einen deutlich kleineren Luftvolumenstrom fördern. Da sich der Ventilator unmittelbar im Raum - und nicht etwa zentral im Keller - befindet, kann eine höhere Lärmbelästigung auftreten. Das empfinden viele Bewohner vor allem in Schlafräumen als störend. Der Preis für die Technik hängt vor allem von der Größe und dem Zustand des jeweiligen Gebäudes ab. Während Verbraucher für eine dezentrale Lüftungsanlage mit Zu- oder Abluft dabei mit rund 1. 500 bis 2. 500 rechnen müssen, kosten Systeme mit kombiniertem Zu- und Abluftbetrieb 2. 500 bis 4. 000 Euro. Staatliche Förderung für die dezentrale Lüftung Für Entlastung sorgt bei der Investition in dezentrale Lüftungstechnik die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Denn über diese erhalten Sanierer Zuschüsse oder Darlehen (ab 01. Juli 2021) mit Tilgungszuschüssen in Höhe von 20 bis 25 Prozent der anfallenden Kosten. Voraussetzungen dafür sind jedoch, dass: Hausbesitzer die Mittel vor dem Einbau der Technik mit einem Energieberater beantragen die Luftdichtheit des Gebäudes durch einen Blower-Door-Test bestätigt ist die Ventilatoren der Geräte besonders energiesparend laufen Abluftanlagen ihre Leistung automatisch an den Bedarf im Haus anpassen Zu- und Abluftanlagen viel Wärme zurückgewinnen können Wer die Förderung für eine dezentrale Lüftungsanlage in Anspruch nehmen möchte, beantragt diese vor der Auftragsvergabe über die Webseite des BAFA (Zuschuss) oder die eigene Hausbank (Darlehen).
Eine dezentrale Lüftung bedeutet, dass Einzelräume durch eine technische Anlage mit Frischluft versorgt werden. Viele Hauseigentümer installieren eine solche dezentrale Lüftungsanlage bei der Sanierung von Altbauten. Denn eine gute Wärmedämmung und dicht isolierte Fenster helfen zwar beim Energie und Heizkosten sparen. Sie stören jedoch den Luftaustausch. Wir erklären Ihnen, wie dezentrale Lüftungsanlagen funktionieren und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Varianten bieten. Immer mehr Neubauten werden heute im Niedrigenergie- oder Passivhausstandard errichtet. Auch Eigentümer von Altbauten entscheiden sich häufig dazu, ihr Wohnhaus energetisch zu sanieren - nicht zuletzt aufgrund gesetzlicher Vorgaben wie dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Eine dichte Gebäudehülle stellt sicher, dass möglichst wenig Wärmeenergie durch die Außenfassade verloren geht. Zugleich können jedoch auch Luftfeuchtigkeit und Luftschadstoffe nicht mehr so leicht nach außen dringen. Dadurch entsteht nicht nur stickige Raumluft, es steigt auch die Gefahr von Schimmelbildung.
Der Einbau-Montagestein von getAir macht die Kernbohrung im Neubau überflüssig. Das spart Zeit und Geld. Gute Dämmeigenschaften, schwer entflammbar In der Rohbauphase wird der Montagestein mit vorgefertigter Öffnung und integriertem Gefälle wie ein Mauerstein eingesetzt. Durch den Werkstoff Neopor besitzt er hervorragende Dämmeigenschaften und ist zudem schwer entflammbar. Handelt es sich um eine energetische Sanierung des Gebäudes, können die einzelnen Lüftungsgeräte ohne großen Arbeitsaufwand mit einer 162mm Kernbohrung installiert werden. In der Fertigstellungsphase werden die Lüftungskomponenten einfach in die Öffnung im Montagerohr eingeschoben. Auch der Anschluss der Lüfter-Einheiten lässt sich einfach erledigen. Eine Steuereinheit kann dabei mehrere Lüftungsgeräte gleichzeitig regeln. Durch innovative Technik wird so der Montageaufwand des Lüftungssystems deutlich reduziert. Die einfache Installation des SmartFan kann auch im Video verfolgt werden: WERBUNG Das Fachportal für die Gebäudetechnik
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Die Neuaufstellung der Partei ist ja ohnehin schon beschlossene Sache. Ende Juni wird die gesamte Spitze neu gewählt. Moers: Ibrahim Yetim packt‘s zum vierten Mal. Viel mehr geht erstmal nicht. Danach mal schauen, ob es hilft. AfD bleibt weiterer Rauswurf erspart Der AfD bleibt nach der Schlappe in Schleswig-Holstein ein weiterer Rauswurf aus einem Landtag nach den ersten Hochrechnungen erspart - wenn auch nur knapp mit Werten zwischen 5 und 6 Prozent. dpa #Themen Olaf Scholz CDU SPD Bundestagswahl NRW Nordrhein-Westfalen Kevin Kühnert Landtagswahl Friedrich Merz Mario Czaja Thomas Kutschaty Lars Klingbeil Schleswig-Holstein Ukraine Berlin FDP Krise Wahlsieg Oppositionsführer Sonntag