Und so gab es nach den anstrengenden Klausuren eine virtuelle Führung durch den Göttinger DLR-Standort, wobei Forschungseinrichtungen wie die Tunnelsimulationsanlage (TSG) und das Forschungsflugzeug DO728 per Liveübertragung gezeigt wurden. Ein weiteres Highlight war ein von Dr. Fritz Kießling entwickeltes Online-Seminar zur Dynamik und zum Schwingungsverhalten von Glocken. Auch an der Abschlussveranstaltung beteiligte sich das DLR_School_Lab-Team unter der Leitung von Dr. Oliver Boguhn mit einer Schlierenoptik-Demonstration. Und ein astronautisches Grußwort gab es ebenfalls – und zwar in Form einer Videobotschaft von ESA-Astronaut Matthias Maurer. Virtuelle Führung durch das DLR in Oberpfaffenhofen. Ausflüge mit jugendlichen den. Bilder: DLR Ausrichter der PhysikOlympiade ist das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), das nahezu zeitgleich auch die nationale ChemieOlympiade durchführte – und zwar in Zusammenarbeit mit den DLR_School_Labs aus Oberpfaffenhofen und Köln. Im Standort bei München nahm DLR_School_Lab-Leiter Tobias Schüttler die Teilnehmenden per Kamera mit auf eine virtuelle Tour ins Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum.
Und dann wurde nach Köln geschaltet: Durch den dortigen DLR_School_Lab-Leiter Dr. Richard Bräucker erhielten die Jugendlichen unter dem Titel "Leben im All: Sind wir allein? " Einblicke in aktuelle Theorien zur Entstehung des Lebens – gefolgt von einer leidenschaftlich geführten Diskussion zu Fragen wie "Was ist überhaupt Leben? " oder "Gibt es im Weltraum noch andere, vielleicht sogar intelligente Lebewesen? DLR_School_Lab - Digitale Events der Physik- und Chemie-Olympiaden mit Beteiligung mehrerer DLR_School_Labs. ". Seminare in Göttingen, Führungen in Oberpfaffenhofen, ein Vortrag aus Köln: Auch wenn der Online-Modus beider Veranstaltungen für alle Beteiligten einige Herausforderungen mit sich brachte, eröffnete er doch zugleich auch ganz ortsunabhängig und digital vernetzt neue Wege des Zusammenwirkens, die für die Mitwirkenden spannend waren – und das nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch aus Sicht der DLR_School_Labs.
Dieser Farbenschlag ist der jüngste in der Geschichte der Orpingtonzucht. Jobs von Veltheims Aussagen zufolge dachte er anfangs nicht an gelb-schwarz-gesäumte Orpington, er wollte vielmehr die Mahagonifarbe zeigen. Er kreuzte einen rötlichen Hahn mit einer schwarzen Henne. Einen Hahn der F1-Generation paarte er an eine bunte Sussexhenne. In de rF2-Generation wurde wieder ein gelber Hahn eingesetzt. Statt der Mahagonifärbung zeigte sich jedoch eine Säumung. Um die Säumung zu festigen wurde eine schwere würfelartige Barnevelderhenne eingekreuzt. Danach wurden wieder gelbe Orpingtonhennen in die Zucht eingebaut. Da von Velheim auch Kreuzungsversuche mit seinen blauen Orpington unternahm, erhielt er auch blaugesäumte Tiere. 1965 wurden die gelb-schwarz-gesäumten erstmals auf der Nationalen in Frankfurt vorgestellt. Den Namen gelb-schwarze behielten sie bis zur offiziellen Anerkennung am 15. Orpington gelb schwarzgesäumt x. 12. 1972 durch den BZA. Sie wurden unter dem Namen gelb-schwarz-gesäumte Orpington anerkannt. Der Erzüchter, Jobs von Veltheim, äußert sich wie folgt über die Schwierigkeiten dieses Farbenschlages: "Bei den Schwarz-Gelben war es überaus schwierig, die Säumung hereinzubekommen.
Leicht gesäumter Federrand im Mantelgefieder gestattet. Brust lachsfarbig. Handschwingen und Schwanz dunkel graubraun mit angedeuteter schwarzer Rieselung. Armschwingen in Anlehnung an die Mantelfarbe. Bauch und Schenkel graubraun. Lauffarbe hell fleischfarbig, Augenfarbe orangerot. Orpington gelb schwarzgesäumt for sale. Ausführliche Musterbeschreibung siehe Unterseite Kennfarbig Der Farbenschlag S p l a s h Grundfarbe bei HAHN und HENNE ein gleichmäßiges, gräuliches Weiß bis sehr helles Blaugrau im gesamten Gefieder mit unregelmäßigen, unterschiedlich großen, dunkleren blauen Flecken auf den Federn. Einzelne schwarze Flecke gestattet. Die Zeichnung möglichst harmonisch und gleichmäßig über das gesamte Körpergefieder, einschließlich des Schmuckgefieders beim Hahn, verteilt. Lauffarbe bleigrau. Augenfarbe dunkelbraun. Grobe Fehler: Zu dunkle Grundfarbe; stark ungleichmäßige Zeichnungsverteilung; Säumung; Sperberung; stark gelber Anflug; Grünglanz; Rost, Schilf. Zitat aus der Geflügelzeitung 20/15: Fazit und Bewertung "Wenn wir eine Zielstellung formulieren wollen, dann geben wir als Zuchtziel eine sehr hellblaue Farbe aus, auf der sich harmonisch verteilt blaue Flecken, also blaue Federn befinden.
Sichelfedern schwarz, braune Einlagerungen gestattet. HENNE: Kopf goldbraun. Halsbehang goldfarbig bis goldrot. Jede Feder mit mehrfacher schwarzer Bänderung und goldfarbenem Schmucksaum. Grundfarbe im Körpergefieder goldbraun, jede Feder mit möglichst drei der Federform folgenden schwarzen Bändern und braunem Federrand. Federkiele möglichst braun, Flankenfedern möglichst klar gebändert. Armschwingen innen schwarz, außen braun mit Bänderungsanlage. Handschwingen schwarz, nach außen braun meliert. Orpington gelb schwarzgesäumt ist. Steuerfedern schwarz mit braunen Einlagerungen. Untergefieder bräunlich grau. Lauffarbe fleischfarbig, bei der Henne leichter grauer Anflug gestattet. Rot Glänzendes, leuchtendes Braunrot. Flaumgefieder und Federkiele rot. Birkenfarbig HAHN: Kopf, Hals- und Sattelbehang silberweiß mit ausgeprägten schwarzen Schaftstrichen. Rücken und Flügeldecken silberweiß. Brust schwarz, schmale Silbersäumung einschließlich Kropfpartie, bei Althähnen tiefer gehend gestattet. Körpergefieder einschließlich Flügeldreieck schwarz mit grünem Glanz.