"Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, denn die Bundeswehr propagierte zwar immer, ihr fehlten Psychologen, doch bei konkreten Nachfragen konnte man mir nicht helfen. Die Beorderungsplätze für Psychologen werden in der Regel an Beamte der zivilen Wehrverwaltung vergeben. " Da sich Witt-Brummermann als ausgebildeter Psychologe seit Jahren für Soldaten einsetzt, die unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden, und zu diesem Thema immer wieder Vorträge hält, kam der Detmolder viel herum. Reserve hat (zwangsweise) Ruh: Zu viele Dienst-Tage, zu wenig Stellen (m. Korrektur) – Augen geradeaus!. "Immer wieder kam ich mit hochrangigen Offizieren der Bundeswehr ins Gespräch. Von denen haben sich dann zwei Generale für mich eingesetzt. So bekam ich einen Anruf vom Personalamt der Bundeswehr und alles konnte auf einen guten Weg gebracht werden. " Reservistendienst bringt Erfahrungen für Zivilberuf Jetzt absolviert Dr. Witt-Brummermann seine erste einwöchige Wehrübung als Stabsoffizier im Sanitätsdienst am Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg. Dort hospitiert er bei Erstgesprächen, Therapiegesprächen und Teambesprechungen.
Will auch heißen, dass das "alte" USG in der Vergangenheit mehr und mehr in die Kritik geraten ist und von vielen Reservisten schließlich als ziemlich kontraproduktiv im Hinblick auf die viel beschworene Attraktivität der Streitkräfte und den immer wieder propagierten Bedarf an wehrübenden Spezialisten empfunden wurde. Wenn sich – wie wiederholt geschehen – beispielsweise Reservistendienst leistende Mediziner an den Wehrbeauftragten des Bundestages wenden und darüber klagen, dass ihnen nicht die beantragten Leistungen nach Paragraf 13a USG, sondern lediglich die Mindestleistungen nach Paragraf 13c USG zugebilligt worden seien, dann braucht sich der Dienstherr letztendlich nicht über "innere Kündigungen" seiner Reservisten zu wundern. Die USG-Novelle ist deshalb ein logischer, wenn auch längst überfälliger Schritt. DBwV fordert "Mehr Wertschätzung für hervorragende Arbeit" Auch der Deutsche Bundeswehr-Verband (DBwV) hatte immer wieder mal den Finger in die Wunde "USG" gelegt. In dem im Mai vergangenen Jahres veröffentlichten Forderungskatalog "Schlagkräftige Bundeswehr 2020" heißt es unter dem Punkt "Mehr Wertschätzung für hervorragende Arbeit": "Um dauerhaft ein attraktives und konkurrenzfähiges Besoldungsgefüge in der Bundeswehr zu etablieren, bedarf es, über bereits realisierte Verbesserungen hinaus, einer Weiterentwicklung der Besoldung, unter Berücksichtigung soldatenspezifischer Besonderheiten.
noch steuerfreie Mindestleistungen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz (USG) bezogen werden. Selbständige RDL erhalten übrigens eine Entschädigung für dienstbedingt entgehende Einkünfte aus selbständiger Arbeit. Allerdings ist hier vor der Einberufung zunächst eine Abwägung zwischen dienstlicher Notwendigkeit und den zu erwartenden Kosten der USG-Leistungen seitens der Bundeswehr erforderlich. Neben dem Verdienstausfall erhalten Reservedienstleistende für jeden Tag der Dienstleistung eine steuerfreie Reservedienstleistungsprämie. Diese liegt in Abhängigkeit vom Dienstgrad zwischen 18, 82 Euro und 29, 00 Euro pro Tag. Darüber hinaus kann zusätzlich ein steuerfreier Verpflichtungszuschlag gewährt werden, wenn sich ein RDL aufgrund eines speziellen Angebots zur Ableistung einer Mindestanzahl an Übungstagen pro Kalenderjahr verpflichtet. Für die Gesamtdauer der Reservedienstleistung übernimmt die Bundeswehr zudem die Beiträge für die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus wird Reservisten während der Übung eine kostenlose Heilfürsorge im Krankheitsfall, freie Unterkunft sowie eine Erstattung von Reisekosten gewährt.
Die Gespräche würden durch "militante Rhetorik und hetzerische Aktionen der westlichen Unterstützer von Kiew" behindert. Im arabischsprachigen Sender Al-Arabija warnte Lawrow, Russland kenne die Routen, über die die Ukraine aus dem Westen Waffen bekomme. Die Waffen sollten nun Ziel werden, "sobald sie das Territorium der Ukraine erreichen". Er sagte aber auch, dass sich Russland nicht im Krieg mit der Nato sehe. Sein Land drohe nicht mit Atomwaffen, westliche Medien übertrieben bei diesem Thema. Sprüche gegen den krieg den. "Wir "spielen" nicht mit einem Atomkrieg", sagte er. Parteitage von CSU und Grünen Der Krieg in der Ukraine stand auch im Mittelpunkt von Parteitagen der CSU in Würzburg und der Grünen in Düsseldorf. CSU-Chef Markus Söder warf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der Ampel-Koalition eine zögerliche Haltung vor. "Deutschland macht seit Wochen eine peinliche Figur", kritisierte er. CSU-Generalsekretär Stephan Mayer sagte über Scholz, es brauche in dieser Lage einen Kapitän "und nicht nur einen Leichtmatrosen".
Russische Raketen auf ukrainische Hafenstadt Odessa Die südukrainische Hafenstadt Odessa geriet am Donnerstagabend unter Raketenbeschuss. Dabei habe die Luftabwehr drei russische Raketen abgeschossen, sagte der örtliche Militärvertreter Maxim Martschenko. «Wir haben den Himmel unter Kontrolle. » Zuvor sei bereits eine russische Aufklärungsdrohne zerstört worden. Britische Helfer gefangen genommen Zwei britische Freiwillige, die in der Ukraine humanitäre Hilfe leisten wollten, sind nach Angaben einer britischen Hilfsorganisation von russischen Truppen gefangen genommen worden. Die beiden Männer waren einem Bericht der BBC vom Freitag zufolge auf eigene Faust in der Ukraine tätig, hielten aber Kontakt zu der Organisation Presidum Network, die über ihre Festnahme informierte. Demnach hatten die beiden versucht, eine ukrainische Familie aus einem Dorf nahe der Stadt Saporischschja zu evakuieren, als sie festgenommen wurden. Sprüche gegen den krieg van. Das britische Außenministerium teilte mit, man versuche mit Hochdruck, an mehr Informationen über den Fall zu kommen.
Die ukrainische Seite gab an, elf Panzer, neun Drohnen und sieben Artilleriesystem vernichtet zu haben. Die ukrainische Armee sprengte zudem eine Eisenbahnbrücke im Gebiet Donezk, wie die "Ukrajinska Prawda" schrieb. Dabei sei ein russischer Güterzug getroffen worden. Die Ukraine soll nach russischer Darstellung auch die grenznahe russische Region Kursk mit Granaten attackiert haben. Immer wieder waren auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen worden. USA bilden ukrainische Soldaten aus Die USA bilden nun ukrainische Soldaten in Deutschland an Haubitzen und anderen schweren Geschützen aus. Ukraine-Krieg: Patriotische Tattoos – Vaterlandsliebe, die unter die Haut geht | STERN.de. Das Training der Soldaten auf deutschem Boden habe bereits begonnen, bestätigte der Sprecher des US-Verteidigungsministers. Das ukrainische Militär werde an mehreren Standorten außerhalb der Ukraine trainiert. Aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal in Mariupol sind Berichten der russischen Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti zufolge 25 Zivilisten evakuiert worden, darunter sechs Kinder. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht.
Die russischen Kräfte beschränkten ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. Boyens Medien: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage. Auch an anderen Frontabschnitten blieb es verhältnismäßig ruhig. Evakuierung von Stahlwerk in Mariupol geplant In der völlig zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist Medienberichten zufolge für heute die Evakuierung von Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal geplant. Es sei eine «Operation» geplant, um die eingeschlossenen Menschen zu retten, berichtet die ukrainische Zeitung «Ukrajinska Prawda» unter Berufung auf eine Quelle im Präsidialamt. Ein erster Evakuierungsversuch am Donnerstag sei gescheitert, weil russische Truppen gezielt ein Lazarett auf dem Werksgelände beschossen hätten. Von offizieller Seite gab es für die Meldung zunächst keine Bestätigung. Kriegsverbrechen: London will Experten schicken Die britische Regierung will Kiew mit Experten für die Untersuchung von Kriegsverbrechen unterstützen, wie die britische Außenministerin Liz Truss bei einem Besuch im niederländischen Den Haag mitteilte.
Den Verzicht auf ein zuvor erwogenes Referendum begründete er damit, dass ein solcher Volksentscheid auf der von Russland 2014 annektierten Halbinsel Krim international nicht anerkannt wurde. Die ukrainische Regierung zeigt sich dagegen überzeugt, dass eine Russifizierung des Gebiets Cherson scheitern werde. In dem zwischen russischen und ukrainischen Truppen umkämpften Gebiet Donezk sind am Dienstag nach Behördenangaben sieben Zivilisten getötet worden. Sechs weitere seien verletzt worden, teilte der ukrainische Militärgouverneur Pawlo Kyrylenko beim Nachrichtendienst Telegram mit. Er warf russischen Truppen vor, die Menschen getötet zu haben. Selenskyj zählte Raketenangriffe und Bombardements in den Gebieten Lwiw, Sumy, Chernihiv und Luhansk auf. Das russische Militär wolle damit die Misserfolge im Osten und Süden kompensieren. Sprüche gegen den krieg op. Werk von deutschem Gips-Hersteller bombardiert In der Ostukraine wurde nach ukrainischen Angaben eine stillgelegte Gipsfabrik des deutschen Unternehmens Knauf von der russischen Luftwaffe bombardiert.
In den vergangenen Monaten hatte der ukrainische Präsident unter anderem bei Parlamentariern in Europa per Videoschalte um Unterstützung geworben. Er hoffe unter anderem, dass dies den EU-Beitritt der Ukraine beschleunigen könne. In einer Woche will er sich auch an das Weltwirtschaftsforum in Davos wenden, wo unter anderem über den Wiederaufbau nach dem Krieg gesprochen werde. Ein Ziel sei auch die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland, betonte Selenskyj. «Die Besatzer müssen den steigenden Preis des Krieges für sie ständig spüren. Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage | STERN.de. » Dabei sei das Erdöl-Embargo gegen Russland eine Priorität. «Egal wie sehr Moskau versucht, diese Entscheidung zu behindern, die Zeit der Abhängigkeit Europas von russischen Energieressourcen geht zu Ende. Und das wird sich auch nicht ändern», sagte Selenskyj. Hackerangriff auf Stadtverwaltung von Lwiw Die Stadtverwaltung der westukrainischen Stadt Lwiw wurde Ziel eines Cyberangriffs mutmaßlich russischer Hacker. Durch die Attacke am Freitag seien einige städtische Dienstleitungen nicht mehr verfügbar gewesen, schrieb Vize-Bürgermeister Andrij Moskalenko bei Facebook.