Ein toller Service für Fans, die diese alten Musik ohne Schellack-Knistern erleben wollen. Teile der " Higher "-Produktion hören sich hochwertig nach quadrophonem Raumklang oder Dolby Surround-Kinosaal an. Dadurch kommt der mittelmäßig originelle Stomper-Titelsong doch gut zur Geltung. Was songwriterisch wie ein etwas erzwungener Power- Soul pop mit Handclapping-Effekt wirkt, besticht andererseits durch überwältigenden Sound. Michael buble parfum preisvergleich full. " Higher " dürfte ein Casting-Show-Parade-Stück der Zukunft werden und drängt sich geradezu fürs Covern in einem Rahmen auf, in dem Stimmtalente sich behaupten wollen. Michael selbst macht hier indes einen gehetzt phrasierenden Eindruck. Sein Cover des Disco -Überhits " You're The First, The Last, My Everything " hat etwas Nettes, Pfiffiges, Frisches, Überraschendes, weil es die dort sowieso schon üblichen Streicher noch mal auf Swing-Style trimmt und vom Trash-poppigen Einstieg bis zum donnernden Ausstieg ein paar Ideen aufbietet. Die McCartney -Produktion " My Valentine " enttäuscht dagegen als vorhersehbare Massenware für Kaufhaus-Lautsprecher.
Aus der Jazz -Variété-Ecke flashen vor allem das behutsam dargebotene und relativ rare " Don't Take Your Love From Me " (von Hollywood-Komponist Henry Nemo) und eine schwungvolle, exzellent abgemischte Brillant-Fassung von " A Nightingale Sang In Berkeley Square ". Während " Don't Take Your Love From Me " als Breitwand-taugliche Schmonzette tief im Easy Listening gründelt, durchaus schön bei allem Kitsch-Charakter, gibt sich der Italo-Kanadier in " A Nightingale Sang In Berkeley Square " eher treibend und sportlich. Beide Nummern offenbaren seine gesangliche Palette hinreißend. " Don't Take Your Love From Me " zeigt seine Fähigkeiten zum Mini-Vibrato und zum Sinatra -haften Raunen und die Kompetenz, beides genau dort einzusetzen, wo's passt und die Intimität des Vortrags unterstreicht. " A Nightingale Sang In Berkeley Square " ( Glenn Miller, Bing Crosby, Stan Getz, Nat King Cole,... Michael Bublé über das Leben nach der Krebserkrankung von Sohn Noah. ) lässt die Lust an der Zeitreise heraus und stellt den Charme des üppig-dekadenten '40er-Jahre-Broadway-Schmalzes auf originalgetreue und zugleich klangtechisch restaurierende Weise her.
Das schwimmende Klassenzimmer – Abenteuer Atlantik Originaltitel: Das schwimmende Klassenzimmer – Abenteuer Atlantik Reportage – Deutschland Produktionsjahr: 2011 Filmlänge: 30 Minuten Filmbeschreibung: Sie sind jung und vor ihnen liegt der Ozean: Bianca Kirschbaum und Jonas Bubmann wagen das Abenteuer ihres Lebens. Sie sind ganz normale Zehntklässler und werden ein halbes Jahr auf See verbringen: Mit dem alten Dreimaster »Thor Heyerdahl« fahren sie über den Atlantik, schieben Wachdienst, klettern ins Rigg und hissen die Segel. Am Ende der Fahrt sollen dreißig Schüler das Schiff alleine steuern können und Verantwortung übernehmen. Schule mal anders: Das schwimmende Klassenzimmer - Miltenberg. Mit dem »Klassenzimmer unter Segeln« erkunden Jonas und Bianca auch ferne Länder: Panama, Kuba, die Azoren – für beide ist es das erste Mal weit weg von Zuhause. An Bord des Segelschiffs kämpfen die Fünfzehnjährigen gegen die Seekrankheit und verzichten komplett auf Privatsphäre. Fünfzig Mann auf fünfzig Metern Schiff – wird das gutgehen? Auch mit den fünf mitreisenden Lehrern müssen sie auskommen.
Ihre Reise startete im Oktober 2009 und führte sie über die Kanarischen Inseln in Richtung Neue Welt. Neben dem Besuch einiger kleiner Inselstaaten in der Karibik legte das Schiff an den Küsten vor Guatemala, Costa Rica und Kuba an. Hier hatten die wissenshungrigen Zehntklässler die Gelegenheit, fremde Kulturen zu entdecken, bevor es über die Bahamas, die Bermudas und die Azoren zurück in die Heimat ging. Das schwimmende klassenzimmer abenteuer atlantik oscillation. Mit an Bord befanden sich neben Kapitän, Lehrern, Wach- und ärztlichem Personal auch drei zweiköpfige Kamerateams, die die Gruppe jeweils für zwei Monate begleiteten. Die Arbeit im kleinen Team findet Birgitta Kaßeckert besonders wichtig, "weil auf einem derart geschlossenen Raum eine besondere Gruppendynamik vorhanden ist, die nicht gestört werden darf. Wir hatten nicht das Ziel, dort mitzumischen. Natürlich wird man mit der Zeit Teil des Ganzen, allerdings blieben wir stets die Beobachter. " Intime Momente, wie etwa die Vorstellung ihrer Schlafkabinen, durften die Jugendlichen selbst filmen.
Dass einen die Liebe zum Meer für immer packen kann, weiß Detlef Soitzek. Als der Kapitän der Thor zum ersten Mal zur See fuhr, war er 15 Jahre alt - wie die meisten Schüler, die er mit an Bord nimmt. "Das war eine harte Schule", erinnert er sich. "Ich war fürchterlich seekrank, habe mich allein gefühlt. " Als er aber in New York am Times Square stand und die bunten Lichter sah, war es um ihn geschehen: "Ich habe den Mund vor Staunen nicht mehr zubekommen. Da wusste ich, dass ich zur See fahren will, um noch mehr von der Welt zu sehen. " Seit 1983 ist er mit Jugendlichen auf der Thor unterwegs. Kapitän Detlef Soitzek. (Foto: privat) Nach mehr als 40 Jahren auf See habe er "immer noch großen Respekt vor den Naturgewalten", sagt Soitzek. "Wer mal bei Orkanstärken auf einem Ozean unterwegs war, wird demütig. Da muss man Geduld haben und Durchhaltevermögen. Neuzugänge. der OnleiheVerbundHessen. " Für ihn sei es das Schönste, zu sehen, welche "enormen Schritte" die Schüler an Bord in ihrer Entwicklung machten. "Das motiviert mich jedes Mal aufs Neue. "
Der Einzug in die Vier- bis Sechsmannkammern ließ sie erstmals erschrecken: "Ich habe viel zu viel Gepäck dabei. " Jedoch nach dem ersten Arrangement war alles verstaut. Start ins Abenteuer Beim ersten Etappenziel St. Cruz de Tenerife lebte Barbara bei einer Gastfamilie und besuchte eine deutsche Schule. Zudem durften die Schülerinnen in handwerklichen Praktika kleinere Tätigkeiten auf dem Schulschiff erledigen. Dann begann die große Reise über den Atlantik in die Karibik. Das schwimmende Klassenzimmer - KiKA. Die durften die Schüler erstmal so richtig genießen: Schnorcheln in Riffs, Übernachten auf einer unbewohnten Insel. In Panama ging man drei Wochen an Land. In dieser Zeit wurde das Segelschiff für einen Touristentörn genutzt. Die Schüler intensivierten ihr Spanisch, erkundeten den Regenwald und erklommen dabei den höchsten Berg Paru, an dessen Fuß eine Kaffeeplantage liegt, deren Kaffeebohnen zu den besten der Welt zählen. Völliges Neuland betraten Barbara und ihre Schulschiffkameraden mit dem Besuch der Naso-Indianer und einem Einblick in ihre Lebensgewohnheiten.
50 Uhr und wird bei der Zielgruppe vor allem eines wecken: die Lust, einmal selbst an einem derartigen Abenteuer beteiligt zu sein. Die Idee zu Format und Schulprojekt ist allerdings nicht ganz neu: Bereits vor zehn Jahren wurde an Bord der "Thor Heyerdahl" regelmäßig eine "High Seas High School"-Fahrt veranstaltet, aus der 2002 die ZDF-Doku-Serie "Junge Herzen" hervorging. 2007 wurde dem Dreimaster die Fahrerlaubnis entzogen, doch von Kern auf saniert und modernisiert dient er jetzt dem Projekt "Klassenzimmer unter Segeln" als fahrbarer Untersatz. Die Initiatorin, Sportwissenschaftlerin Professor Dr. Das schwimmende klassenzimmer abenteuer atlantik gibt es ein. Claudia Kugelmann der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, setzt dabei auf Bildungsinhalte in Form eines modernen didaktischen und entwicklungspsychologischen Konzepts. Erstmals setzt sich hier unter dem Motto "Leben - Lernen - Arbeiten" eine wissenschaftliche Einrichtung mit dem Schul-Schiff auseinander. Projektleiterin Dr. Ruth Merk und ihr Team können beobachten, wie die 15- bis 16-jährigen Teilnehmer Projektziele wie die Entwicklung sozialer und personaler Kompetenzen sowie den Aufbau eines eigenen Werte- und Normensystems verinnerlichen.
2012 "Ohne GPS zu den Bermudas", Päpp, 24. 2012 "Lernen unter weißen Segeln", OVB, 16. 2012 2011 "Unterricht auf dem Atlantik", Fränkischer Tag 05. 2011 "Aus Kindern sind Seeleute geworden", Holsteinischer Courier 27. 2011 "Warum wir den Sturm besiegt haben", Päpp, 26. 2011 "Ohne GPS im Bermuda-Dreieck? ", Päpp, 12. 2011 "Bewährung im Sturm", Mainpost, 04. 2011