Zudem trägt er ein vierfach geteiltes Schild, welches die Wappen von Burgau, Burgund, Böhmen und Ungarn zeigt. Wie viel ist der Maria Theresien Taler wert? Die Silbermünze aus Österreich lässt sich aktuell in matter Variante für etwa 18, 00 € kaufen. Verkauft werden kann sie für etwa 12, 00 €. Allerdings kann es je nach Zustand und Qualität zu preislichen Unterschieden kommen. Meist bewegen sich die Preise zwischen 10, 00 und 18, 00 €. So kam der Maria Theresien Taler in den Handel und so viel ist er für den Sammler wert Wie oben bereits erwähnt kann der Preis beim Taler aus Österreich unterschiedlich sein. Zudem gibt es die Silbermünze in zwei unterschiedlichen Varianten auf dem Markt zu erwerben: 1 = Münze mit Normalprägung mit Stempelglanz 2 = Münze mit polierter Platte in Proof Im Fachhandel ist es meist kein Problem die Münze zu kaufen. Dort muss man nur den Silber-Ausgabepreis zahlen samt dem Prägeaufschlag. Geliefert wird der Maria Theresien Taler meist in einem eleganten Blister.
Dementsprechend fallen auch die Preise mancher Prägungen aus. In den über 280 Jahren gab es etliche Prägungen, die einen unterschiedlichen Wert besitzen. Fälschungen lassen sich unter anderem erkennen durch: -> Schwanzfeder oder Krallen des Adlers -> Bild von Maria Theresien -> angebrachte Gegenstempel Allerdings kann man hier nicht vorsichtig genug sein, da manche Fälschungen dem Original relativ ähnlich sehen. Mittlerweile gibt es viele Fälschungen des Maria Theresien Talers. Deswegen sollte man sich vor dem Erwerb die Münze genauer ansehen und die möglichen Fälschungen heraussortieren. Wo kann der Maria Theresien Taler gekauft werden? Im Grunde genommen gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten die Münze zu kaufen. Die sicherste Variante ist nach wie vor bei einer österreichischen Bank oder bei der Münze Österreich AG. Auf Verkaufsportalen wird der Kauf zum Risiko. Das liegt vor allem an den Fälschungen. Achte beim Kauf unbedingt darauf dich zuvor über die Preise sowie verschiedenen Prägungen zu informieren.
Großbritannien und der Maria Theresien Taler Die Britten waren ein Land, die sehr gerne und oft mit dem Taler gehandelt haben. Und das nicht ohne Grund. Die damalige Königin genoss hohes Ansehen, welches sich auf die Münze übertrug. Doch nicht nur die Britten nutzten den Taler, sondern auch deren Kolonien wie: -> Sudan -> Äthiopien -> Somalia In diesen Ländern gab es immer mehrere Bezeichnungen für den Maria Theresien Taler. Sehr beliebt war unter anderem Abu Their, was soviel wie Vater des Vogels bedeutete. Eine weitere Bezeichnung war Rial namsawi. Darunter verstand man den österreichischen Taler. Eine letzte Bezeichnung kam mit Abu gnuchtu, das Vater der Zufriedenheit bedeutete. Wie bereits erwähnt war der Maria Theresien Taler äußerst begehrt und wichtig für die Britten. Dementsprechend wurden viele Münzen gefertigt, die nach und nach geprägt wurden. Geprägt wurden die Münzen übrigens in Städten wie London, Birmingham oder Bombay. Doch die Münze erlangte mit Laufe der Zeit internationales Ansehen.
Der Maria Theresien Taler ist eine Silbermünze, die vor allem seit 1741 stark geprägt wurde. Wahrscheinlich handelt es sich bei dieser Silbermünze um die wohl berühmteste aller Silbermünzen auf der ganzen Welt. Auf der Münze ist die damalige Erzherzogin von Österreich, Gemahlin von Kaiser Franz I. sowie die Königin von Böhmen & Ungarn zu sehen. Auf der Münze befindet sich das Brustbild von ihr. Außerdem galt es von 1753 bis 1858 als offizielles Zahlungsmittel in der damaligen Monarchie Österreichs. Später wurde der Maria Theresien Taler durch den Gulden abgelöst. Da der Taler damals so beliebt war, wurde er nicht nur in Österreich als Zahlungsmittel eingesetzt, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern. Dazu gehörten unter anderem England sowie die asiatischen und afrikanischen Länder. Stockfoto-ID: 121841966 Copyright: viktoriya89/ Bis weit in das 20. Jahrhundert wurde der Taler genutzt. Zudem hat der Maria Theresien Taler einen zweiten Namen: Levante-Taler. Vor allem im Mittelmeerraum wollte keiner auf die Silbermünze verzichten.
Auf der Motivseite der Talers ist ein Abbild der opulent wirkenden Büste der österreichischen Kaiserin Maria Theresia zu sehen. Umrandet wird das Motiv, aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt, von dem Schriftzug: "Maria Theresia von Gottes Gnaden, römische Kaiserin, Königin von Ungarn und Böhmen". Die Initialien S. F. stehen für die zwei Münzbeamten. Die Rückseite zeigt einen Doppeladler mit der Kaiserkrone. Auf dem Schild sind die Wappen von Ungarn, Böhmen, Burgund und Burgau zu sehen. Rings herum steht der Schriftzug aus dem Lateinischen übersetzt "Erzherzogin von Österreich, Herzogin von Burgund, Gräfin von Tirol 1780". Der Rand des Talers ist geriffelt und trägt den Wahlspruch der Kaiserin Maria Theresia "Justitia et Clementia", was Gerechtigkeit und Milde bedeutet. Durch die Riffelung und den Schriftzug sollte das Manipulieren der Münze erschwert werden. Zum durchschlagenden Erfolg und der historischen Langlebigkeit trugen entscheidend die Qualität und Beständigkeit der Silbermünze mit der Feinheit von 833, 33 Silber (~166, 67 Teile Kupfer), die geringen Schwankungen des Raugewichts sowie das Motiv der Silbermünze entscheidend bei.