Die daraus resultierenden Resistenzen stellen ein großes Problem dar. Garten mit Hornspänen düngen: Wann und wie viel? Wenn man sich trotzdem dafür entscheidet, Hornspäne im Garten zu verwenden, sollte dies in den Monaten März bis Oktober erfolgen. Sie können die Hornspäne bereits im Herbst ausbringen und in die Erde einarbeiten – damit erhalten Ihre Pflanzen schon im Frühjahr die freigesetzten Nährstoffe. Hornspäne können auch bei Pflanzungen direkt ins Pflanzloch gegeben werden. Vorteilhaft dabei ist, dass Hornspäne einfach in der Anwendung sind. Bringen Sie die Hornspäne mit der Hand gleichmäßig auf der Fläche oder rund um die Pflanzen aus und arbeiten Sie diese vorsichtig in die obere Bodenschicht ein. Wässern Sie die Fläche zudem gründlich, damit die Nährstoffe schneller gelöst werden und der Geruch abgemildert wird. Hornspäne riechen nämlich nicht gerade gut. Bei der Saat streuen Sie die Hornspäne einfach beim Umgraben oder bei der Saatbettbereitung aus und bringen Sie diese gleichmäßig in den Boden ein.
Dies sei für Pflanzen hierzulande allerdings kein Problem, im Gegenteil. Beide Nährstoffe sind in der Regel bereits im Boden ausreichend vorhanden. Auch interessant: Pflanzen mit Haaren düngen – bringt das was? Welche Pflanzen kann man mit Hornspänen düngen? Hornspäne werden aufgrund der Zusammensetzung gerne als Universaldünger verwendet. Er ist somit für alle Pflanzenarten und Gehölze geeignet. Zudem ist er pH-neutral. So ist er ideal als Dünger für kalkempfindliche Pflanzen wie Rhododendren, Heidelbeeren oder Kiwi. Auch interessant: Das sind die Vorteile von Gründünger für den Garten Wie düngt man mit Hornspänen? Die in den Hornspänen enthaltenen Nährstoffe setzen sich sehr langsam frei. Deshalb können Hobbygärtner ihre Pflanzen mit diesem natürlichen Dünger auch nicht überdüngen. Hornspäne können jedoch sowohl für langfristiges als auch kurzfristiges Düngen verwendet werden. Entscheidend hierfür sind die Pflanzenart und die verwendete Körnung: Hornspäne: Dieser Dünger mit einer Körnung von rund fünf Millimetern gilt als Langzeitdünger, der über ein Jahr verteilt wirkt.
Da die Tomaten jedoch weitere Nährstoffe benötigen, eignen sich Hornspäne und Hornmehl nicht als alleiniger Dünger! Wie wirkt Horndünger? Der organische Tomatendünger wird im Boden durch Mikroorganismen sowie durch Pilze und Bakterien aufgespalten. Während der Verrottung wird Stickstoff freigesetzt und gelangt direkt in den Boden, wo er den Wurzeln zur freien Verfügung steht. Die Wirkung kann jedoch von unterschiedlichen Faktoren gefördert, aber auch beeinträchtigt werden. Wie der Tomatendünger tatsächlich wirkt, ist demnach unter anderem von folgenden Umständen abhängig: Bodentemperatur Bodenfeuchtigkeit Bodendurchlüftung Korngröße Dauer der Wirkung von Horndünger Generell lässt sich sagen, dass Horndünger zu den Langzeitdüngern zählt. Allerdings ist die Dauer der Wirkung abhängig von der Korngröße. Denn Hornmehl ist beispielsweise besonders fein und kann deswegen leicht vom Boden aufgenommen werden. Es wirkt daher vergleichsweise schnell, dafür jedoch nicht so lange. Große Hornspäne benötigen hingegen etwas länger für die Verrottung, allerdings wirkt sich das auch dementsprechend auf die Wirkungsdauer aus.
Damit es unseren Pflanzen gut geht, sollten sie von Zeit zu Zeit gedüngt werden. Am einfachsten ist es sicherlich, einen Kunstdünger im Gartenmarkt aus dem Regal zu ziehen – doch ist ein solcher Dünger auch die beste Wahl? Wohl kaum! In letzter Zeit erleben die sogenannten Hornspäne eine regelrechte Renaissance. Dieser organische Dünger ist nämlich nicht nur für eine biologische Düngung geeignet, er ist auch weitaus effektiver, als die herkömmlichen Kunstdünger. Und besser für Erde, Pflanzen und Natur. Also sind Hornspäne, die auch Hornmehl genannt werden, eine echte Alternative! Hornmehl ist ein tierisches Produkt Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, sollten wir erst einmal klären: Was ist Hornmehl eigentlich? Hornmehl ist ein natürlicher Dünger, der aus Hörnern und Hufen von Rindern hergestellt wird. Die Hornteile müssen fein gemahlen oder geschrotet werden, um sie als Dünger verwenden zu können. Früher, als es noch keine Kunstdünger gab, waren Hornspäne als Dünger gerne gesehen.