Sag doch einfach mal Danke - zu einem Menschen. Sag doch einfach mal Danke - zu Gott! Sag doch einfach mal Danke - sag's doch! Friedhelm Geiß • Für
Martina Klusmeier • Für
Das saß! Ich hatte mich in ein Denken hineinmanövriert, das mir nicht half. Es machte mich unzufrieden und letztlich unglücklich. Ich war in Gefahr, für das Gute und Schöne blind zu werden. Wie hilfreich war letztlich diese schroffe Antwort. Ich habe sie bis heute nicht mehr vergessen. Der Rabbi und der Ziegenbock Ungewöhnlich, ja fast dramatisch war die Antwort eines Rabbi. Ein Mann kam zu ihm und beklagte sich: "Rabbi, mein Leben ist unerträglich. Wir wohnen zu sechst in einem einzigen Raum. Was soll ich nur machen? " Der Rabbi antwortete: "Nimm deinen Ziegenbock mit ins Zimmer! " "Den Ziegenbock? ", wunderte sich der Mann. "Tu, was ich dir gesagt habe", entgegnete der Rabbi, "und komm nach einer Woche wieder. " Nach einer Woche war der Mann total am Ende: "Wir halten es nicht mehr aus, der Bock stinkt so fürchterlich! Pin auf Erntedankfest im Kindergarten. " Der Rabbi gab ihm den Rat: "Geh nach Hause und stelle den Bock wieder in den Stall. Dann komm nach einer Woche wieder. " Die Woche verging. Als der Mann zurückkam, strahlte er über das ganze Gesicht: "Das Leben ist herrlich, Rabbi.
Der Zeitpunkt der Feierlichkeiten kann dabei variieren: je nach Erntefrucht und Kontinent bzw. Klimazone. Während im Judentum alle drei großen Wallfahrtsfeste (Pessach, Schawuot und Sukkot) einen Erntebezug haben, sind in der christlichen Tradition verschiedene kleinere Feste und Anlässe mit dem Erntethema verbunden: Im katholischen Brauchtum verankert ist beispielsweise die Kräuterweihe am 15. August. Dabei werden Heilkräuter und Blumen gesegnet als Zeichen, dass in der Natur Gottes Heilkräfte wirken und der Mensch dadurch – auch umfassend – "heil" werden kann. Das Dankefest zu Erntedank * Elkes Kindergeschichten. Weniger verbreitet und praktiziert, aber mit einer langen Tradition verbunden sind die Quatembertage. Schon in den ersten christlichen Jahrhunderten finden sich in der römischen Tradition mehrmals im Jahr Fasttage zur Zeit der Getreide-, Wein- und Olivenernte: die sogenannten Quatembertage (d. h. "vier Zeiten"), die jeweils am Beginn der Jahreszeiten liegen. Sie sind vermutlich als christliche Reaktion auf heidnische Erntefeste zu deuten.
Für jeden war in diesem Garten etwas geboten. Und das ständig. Wenn es um die Zeit neben Arbeit und Schule ging, redeten wir nämlich über fast nichts anderes mehr als über Gartenarbeit, Gemüse, Blumen, Obst, Bäume und Büsche, Zäune und Mauern, Nutztiere und Schädlinge, Nutzpflanzen und Wildkräuter, Schnecken und Mäuse, Bienen und Marienkäfer, über die neuen Hühner und die Gänse und Enten am Teich, über das Säen, Hacken, Mähen, Graben, Hegen, Pflegen und natürlich über das Wichtigste, das Ernten. Christliche Gedichte: zur Erntedankzeit. Die Freizeit unserer Familie fand eigentlich nur noch im und um den Garten statt. Selbst alle Ferien verbrachten wir dort. Auch wenn der Garten wirklich toll, aufregend und spannend war, war es doch manchmal echt ätzend, nur noch wie ein Gärtner zu denken und zu leben. Auch Erntefeste hatten wir in diesem Jahr schon so viele gefeiert, dass es bestimmt für die nächsten zehn Jahre ausreichte. Ein Erdbeerenfest, ein Kirschen-, Pfirsich-, Aprikosen- und Birnenfest, ein Zwetschgenfest, Apfelfest und viele andere Obst- und Beerenfeste, dann Blumenfeste, für jeden Monat mindestens eines, und Kräuterfeste.