Homepage > G > Guillaume Apollinaire ( Guillaume Albert Vladimir Alexandre Apollinaire de Kostrowitzky)-Le pont Mirabeau Songtexte & Übersetzung: Guillaume Apollinaire ( Guillaume Albert Vladimir Alexandre Apollinaire de Kostrowitzky) – Le pont Mirabeau Unten findest du die Songtexte mit Übersetzungen nebeneinander! Auf unserer Website geben es viele weitere Songtexte mit Übersetzungen von Guillaume Apollinaire ( Guillaume Albert Vladimir Alexandre Apollinaire de Kostrowitzky)! Sieh dich unser Archiv und die anderen Songtexte an, klicke beispielsweise auf den Buchstaben G von Guillaume Apollinaire ( Guillaume Albert Vladimir Alexandre Apollinaire de Kostrowitzky) und sieh, welche Lieder wir mehr von Guillaume Apollinaire ( Guillaume Albert Vladimir Alexandre Apollinaire de Kostrowitzky) in unserem Archiv haben, wie z. B. Le pont Mirabeau.
11. 2011 um 16:24 Uhr #171591 Danke! 06. 12. 2011 um 19:55 Uhr #172541 Laumy Schüler | Niedersachsen ich hatte echt schwierigkeiten beim verständnis des gedichtes, also hier mal die deutsche übersetzung Guillaume Apollinaire, Le pont Mirabeau Unter der Mirabeaubrücke fliesst die Seine - und unsere Liebe; muß ich mich daran erinnern? Freude kam immer nach dem Leid Wenn die Nacht kommt, schlägt die Stunde Die Tage gehen vorbei, ich bleibe. Die Liebe fliesst davon, wie dieses Wasser, Die Liebe fliesst weg Wie langsam das Leben ist Und wie gewalttätig die Hoffnung, Die Tage und die Wochen gehen vorbei Weder die Zeit, noch die Liebe kommen zurück Unter der Mirabeaubrücke fliesst die Seine Die Tage gehen vorbei, ich bleibe.
Deutsch Übersetzung Deutsch A Pont Mirabeau Die Seine fließt unter dem Pont Mirabeau, und unsere Liebe, muß er mich an sie gemahnen? Erst nach den Qualen wird man froh. Es komme die Nacht. Die Glocke schlage. Ich harre aus im Strömen der Tage. Hand in Hand, Aug in Auge wollen wir stehen während unter der Brücke unserer Arme vorübergehen ewiger Blicke Wellen, die wehen. Die Liebe schwindet, wie dies Wasser weicht, die Liebe schwindet, wie das Leben hinschleicht und die Hoffnung uns bleicht. So vergehen die Tage, die Wochen so, weder verklungene Lieder noch die Liebe kehrt wieder, die Seine fließt unter dem Pont Mirabeau. Die Glocke schlage. Ich harre aus im Strömen der Tage. Französisch Französisch Französisch Le pont Mirabeau
Meine Bewertung: ++ Originaltitel: Sous le Pont Mirabeau Übersetzung: Sabine Schwenk ISBN: 3492041701 Piper Verlag 1999
Night may come to sound the hour But I must stay and days devour. Hand in hand, we face each other, Whilst weary waves Pass under the bridge of our arms And those eternal looks of a lover. Love goes by like the flowing river Love goes by Like life that slowly passes And is, like hope, intense forever. The passing days the weeks sustain But neither the past Nor our loves return Beneath the Mirabeau bridge, where flows the Seine. Translation: David Paley Die Mirabeau Brcke Unter der Mirabeau Brcke fliet die Seine Und unsere Lieben Kehren zurck, um mich daran zu erinnern, Da die Freude immer wieder das Leid ersetzt. Die Nacht darf kommen, um die Stunde zu schlagen, Aber die Tage vergehen und ich mu bleiben. Hand in Hand blicken wir einander an, Whrend die mde Welle Unter der Brcke der Arme vorbeizieht, Als wir uns stndig betrachten. Die Liebe zieht wie flieendes Wasser dahin, Die Liebe zieht dahin, Wie das Leben, das langsam schwindet, Doch wie die Hoffnung ist immer gewaltig.
Madeleine Bourdouxhe – Unterm Pont Mirabeau fließt die Seine Dezember 30 Unterm Pont Mirabeau fließt die Seine Nacht komm herbei, Stunde schlag! Ich bleibe, fort geht Tag um Tag. In diesem Gedicht von Appolinaire, mit dem das Buch von Madeleine Bourdouxhe auch beginnt, steckt bereits vieles von der Stimmung und dem Gefühl, welches einen beim Lesen dieses bemerkenswerten Stück Literatur überkommt. Das Buch besteht aus zwei Erzählungen. Die erste, Unterm Pont Mirabeau fließt die Seine, ist ein autobiographischer Text. Ein Liebeserklärung an die Mutterschaft und die Geburt und zugleich das Manifest einer selbstbewussten, mutigen Frau. Mitten im zweiten Weltkrieg 1940 bringt die Ich-Erzählerin ihre Tochter in Brüssel zur Welt. Gleich am nächsten Tag muss sie von dort vor den deutschen Besatzern nach Südfrankreich flüchten. Das faszinierende an der Geschichte ist hierbei, dass all die Angst und das Elend um die Erzählerin herum eher marginal ist. Das Glück und die Dankbarkeit, die sie für die Geburt ihrer kleinen Tochter empfindet überstrahlt alles.