Während man den Tee mit heißem Wasser aufgießt, wird der Matcha Latte mit Milch zubereitet. Das macht nicht nur einen farblichen Unterschied. Auch der Geschmack von Matcha Latte ist anders. Matcha Latte schmeckt milder und dank der Milch cremiger. Wen der leicht bittere Geschmack des Matcha Pulvers mit Wasser also gestört hat, der hat jetzt sicher die angenehmere Matcha Variante für sich gefunden. Matcha Latte selber machen kann man mit normaler Milch. Veganer und Laktoseintolerante greifen beim selbstgemachten Matcha Latte zu Soja- oder Mandelmilch. Grundsätzlich könnt ihr das In-Getränk mit jeder Milch mischen. Wie Matcha Latte schmeckt? Lecker nussig vor allem wenn man ihn mit Mandelmilch anrührt:) Woher kommt der Hype um Matcha Latte? Lasst uns mal schnell der Geschichte des Matcha Latte auf den Grund gehen. Ursprünglich bereiteten buddhistische Mönche das grüne Teepulver zu. Etwas später wurde Matcha zum liebsten Getränk der Samurai und dadurch zum festen Bestandteil der japanischen Kultur.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Matcha Latte Zubereitung Klassisch: Bei der klassischen Matcha Latte Zubereitung wird ausschließlich Matcha Pulver und Milch verwendet: Zunächst erwärmst Du die Milch Deiner Wahl, schäumst sie auf und gibst sie anschließend in ein hohes Glas. Danach gibst Du ein bis zwei Teelöffel Matcha Pulver mit etwas heißem (nicht kochendem) Wasser in eine Schale oder Tasse und schlägst diese nun mit einem Matcha Besen oder Milchaufschäumer auf, sodass sich das Pulver schön auflöst. Nun schüttest Du den Matcha Tee in das Glas mit der aufgeschäumten Milch. Matcha Tee und Milch vermischen sich, während der Milchschaum nach oben wandert und eine ansehnliche Krone bildet. Zum Schluss noch mit einem Klecks Milchschaum bedecken, voilá! Dein Matcha Latte ist fertig! Matcha Latte Pulver von Matcha Magic Wenn Du unseren Matcha Latte Mix bevorzugst, schlagen wir folgende Zubereitung vor: Gib einen gehäuften Teelöffel Matcha Latte Mix (ca. 7g) in ein Glas oder eine Tasse und mixe das Ganze mit ein bisschen warmen Wasser, damit sich das Pulver gut auflöst.
Ohne jegliches Matcha-Vorwissen versuche ich also, mir aus dem Internet ein paar Grundinfos zum Tee herauszufischen und eine geeignete Sorte für den Matcha-Einstieg auszuwählen. Die Vielzahl an Meinungen und Teesorten, die einem dafür vorgeschlagen werden, erschlägt mich jedoch und ich gebe frustriert auf. Ganz billig ist das grüne Pulver nämlich nicht, und offensichtlich findet der etwas eigene Geschmack des Tees nicht bei jedem Anklang. You either love it or hate it. Hm, vielleicht doch erst mal probieren? Wäre ja auch ärgerlich, ein kleines Vermögen für etwas auszugeben, was einem dann gar nicht schmeckt. Es folgt also ein Ausflug zu einem kleinen japanischen Supermarkt, der zu meiner großen Enttäuschung nur eine Sorte des grünen Tees vorrätig hat – Auswahlmöglichkeit sieht anders aus, Beratung auch. Ein zufällig auf dem Weg liegender Teeladen ist meine letzte Hoffnung. Und da finde ich es – mein kleines Matcha-Paradies. Eine freundliche Verkäuferin erklärt mir alles, was ich über Matcha wissen muss, drückt mir eine ausführliche Broschüre in die Hand und lässt mich einen Iced Soy Matcha probieren.