Oder wie Michael Jakob, VP Business Development Europa des Isoliermaterialherstellers Primaloft, sagt: "Der Einsatzbereich und die eigenen Vorstellungen von Nachhaltigkeit bestimmen, welches Produkt man wählt. " Synthetische Fasern Der wahrscheinlich größte Vorteil von Kunstdaunen aus Fasern wie Polyester ist, dass sie immer noch wärmen, wenn sie nass werden. Basis für diese Materialien ist Erdöl, doch Hersteller wie Primaloft oder Thermore setzen bei der Produktion immer mehr auf Recycling. Dann entstehen aus PET-Flaschen neue Kunstdaunen. Primaloft oder daune allianz. Die Outdoormarke Vaude beispielsweise setzt ausschließlich diese Eco-Variante ein. Marktführer Primaloft stellte außerdem als Erster ein recyceltes Synthetik-Material vor, das biologisch abbaubar ist. Vorbild für die Kunstdaunen ist immer die Natur: Um ein einer Daune ähnliches dreidimensionales Gebilde zu schaffen, werden die einzelnen Fasern mit einer Haltefaser verbunden. Momentan geschieht diese Verklebung mittels Hitze. "Doch wir haben gerade ein Material vorgestellt, bei dem diese Verklebung mittels Oxidation erfolgt", sagt Michael Jakob.
Daune ist ein natürlicher Rohstoff – und bringt deshalb auch Verantwortung mit sich! Es sollte jedem Outdoor-Liebhaber am Herzen liegen, dass man bei der Daune auch in Sachen Herkunft auf Qualität setzt. In den Medien wurde in letzter Zeit viel über Lebendrupf gesprochen und berichtet. In der EU ist es verboten, den Vögeln die Federn vom lebendigen Leibe zu reißen. Doch 'schwarze Schafe' gibt es unter den Marken auch. Unsere Sortiment zeigt, dass es anders geht. Primaloft oder daune full. Ein Vorreiter in Sachen Daunen-Aufklärung ist zum Beispiel Mountain Equipment mit seinem 'Down Codex'. Das ist ein Auditierungsverfahren, mit dem man die Herkunft der Federn zurückverfolgen kann. Nachteile: Aber die Daune hat nicht nur Vorteile – sonst würde es auch kaum Alternativen geben... Die größte 'Downside': Daune ist feuchtigkeitsempfindlich. Wird sie nass, verklumpen die Federn und sie büßen stark an Isolationsfähigkeit ein. Perfekt eignet sich die Daunenjacke somit für kalte, trockene Tage. Kunstfaser: Primaloft Für alle, die auch gerne mal im Regen stehen – ob beim Sport oder im Alltag – oder pflegeleichte Produkte bevorzugen, sind die Isolationsjacken mit Kunstfaser-Füllung optimal.
Primaloft ist eine künstliche Alternative zu Daunenfedern und schützt vor Kälte und Feuchtigkeit. Erfahre hier mehr über die Vor- und Nachteile von Primaloft. Grundsätzliches über Primaloft Gerade in Decken werden oftmals Daunen verwendet. (Foto: CC0 / Pixabay / SaskiaAleida) Primaloft ist ein Isolationsmaterial, das größtenteils aus Polyester besteht. Anfang der 1980er Jahre wurde das Material von der US-amerikanischen Armee entwickelt, die nach einer Alternative zur Daune suchte. Das Material schützt vor Kälte und Feuchtigkeit und kann damit in einigen Fällen eine Alternative zur Daune sein. Beispielsweise in Kleidung, Handschuhen oder Schlafsäcken wird Primaloft verwendet. So wird Primaloft hergestellt: Sehr feine Polyester-Kunstfasern werden unter Hitze an mehreren Kontaktpunkten miteinander verbunden. Dadurch entsteht ein Netz aus Fasern, die kleine Luftkammern bilden. Isolationshose Daune, Primaloft etc. - Ausrüstung - Ultraleicht Trekking. Die Kammern halten die Wärme, die vom Körper ausgeht, gut "fest" und schützen gegen kalte Luft von außen. Vorteile von Primaloft Primaloft kommt auch ohne tierische Produkte aus.
Sie verfügt über eine top Wärmeisolation und ist dabei leicht und anschmiegsam im Tragegefühl. Aber: die Daune ist ein tierisches Produkt und deshalb für mich auf lange Zeit nicht mehr als Füllmaterial für Isolationsjacken tragbar. Daune oder Kunstfaser? Was Sie über Isolationsjacken wissen sollten. Hier sehe ich in Kunstfasern wie der PrimaLoft die Zukunft. Sie wird umweltfreundlich hergestellt, hat dabei eine nahezu identische Isolationsleistung wie die Daune und ist darüber hinaus nässeunempfindlich. Für mich gilt daher: Daumen hoch für PrimaLoft. Quellen: Titelbild Yeti, Bilder: Hanwag, Mountain Equipment und diverse Bilder aus unsere Testberichten zvg DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN
Freak Liebt das Forum Dabei seit: 03. 2003 Beiträge: 12026 ich hatte im August auf dem Laugavegur eine leichte Daunenjacke von Yeti mit und bin sehr gut damit gefahren. Tagsüber Merinounterwäsche (und ggf. bei Wind nen Windbreaker drüber) und abends sowie morgens die dünne Daunenjacke. Ist winddicht und hält warm. Zum Wandern hab ich die aber nicht angezogen. Da reichte mir Merino und Windbreaker völlig. Ich hab auch einige Icebreaker Shirts und haben mir jetzt wegen dem Preis von das Merino Set gekauft und dieses Wochenende getestet ich finde die Qualität sehr gut und habe es auch nur mit einer Softshelljacke getragen. Und mit 59€ ist der Preis sehr sehr gut. Suche.... Leichte!Thermojacke Sleeka? Daunenjacke? Primaloft? Hohlfasern? ECWCS?. Icebreaker ist noch feiner gewebt aber wirklich gemerkt (Im Sinne von das ist besser) habe ich davon am Körper nichts. Für die Pausen hatte ich die Haglöfs Barrier. Die bekommt man schon für relativ schmalen Kurs und die Jacken lässt sich deutlich kleiner packen als eine 300er Fleece. Ich frage mich zum Thema rasten: Wie schaut das aus, wenn ich in 200er Merino und Hardshell drüber beim Wandern vor mich hin transpiriere und dann bei einer Rast bei Kälte und eisigem Wind (+ ggf Nieselregen) dann so eine dünne Daunenjacke zwischen Merino und Hardshell (notfalls auch noch das 100ter Fleece... ) packe.
Gegebenenfalls wurde die Füllung mit neuen Daunen ergänzt. Im Bettenfachhandel ist das heute immer noch möglich: Bettenrid in München arbeitet beispielsweise eine dicke Daunendecke in eine leichtere um. Nach der Wäsche (um 30 Euro) werden gebrochene Federn und aufgelöste Daunen entfernt, das verbliebene Material wird in ein neues Inlett gefüllt (um 240 Euro). wiederum ist ein Start-up aus Deutschland, das einen Recycling-Kreislauf für Daunendecken etablieren will. Gründerin Frederike Albers entstammt der fünften Generation eines Familienunternehmens, das auf Bettfedern spezialisiert ist. Das Konzept: Man kauft eine Decke (ab 150 Euro), die mit recycelten, also gewaschenen und mittels Hitze sterilisierten Daunen und Federn gefüllt ist. Anschließend schickt man seine alte Decke an Snuuz, damit deren Füllung für eine neue Decke aufbereitet werden kann. Primaloft oder daune 2. Besser recyceln als wegschmeißen Auch verschiedene Outdoormarken setzen auf recycelte Daunen: Patagonia hat über 30 verschiedene Produkte in der Kollektion, Vaude hat seit 2019 Schlafsäcke und Jacken in der Kollektion.
So kann Energie gespart werden, der CO-Fußdruck wird kleiner. Produktion der Primaloft-Faser Quelle: Seth Thompson Fabienne Holzmüller empfiehlt Decken mit Kunstfaserfüllung besonders für Hausstaub-Allergiker, "da sie sehr pflegeleicht und auch bei hohen Temperaturen ab 60 °C waschbar sind. Durch ihre Bauschkraft kann ein guter Feuchtigkeitsaustausch stattfinden, denn Feuchte wird schnell und effektiv aufgenommen und leicht wieder abgegeben. " Pflanzen-Fasern Es hört sich fast zu schön an: eine Jacke, die mit Wildblumen gefüllt ist. Seit Jahren wird nach pflanzlichen Alternativen zu Daunen und Kunstdaunen auf Erdölbasis gesucht, die mit ebenbürtigen Isolier- und Bauscheigenschaften aufwarten können. Der neueste Versuch namens "Flowerdown", also Blumendaune, stammt von der amerikanische Firma Pangaia, laut Eigenauskunft ein Unternehmen der Materialwissenschaft und ein globales Kollektiv von Wissenschaftlern und Designern, das angetreten ist, die Umwelt zu retten. Pangaia hat jüngst die erste Jacke lanciert, die mit FLWRDWN, so der Markenname des Materials, gefüllt ist.