Khavn, der sich seit Jahrzehnten unerschrocken mit dem kolonialen Erbe seines Landes auseinandersetzt, möchte mit der Inszenierung die Relevanz kolonialer Zusammenhänge für die gewaltvolle Nationalgeschichte der Philippinen ins Zentrum rücken. Neben den manilischen Co-Autoren Douglas Candano und Homer Novicio, dem Autor und Musiker Brezel Göring (Stereo Total) und der Schauspielerin Lilith Stangenberg wird Khavn dafür auch mit dem philippinischen Gegenwartskünstler Leeroy New zusammenarbeiten, der Bühnen- und Kostümbild entwirft. Darüber hinaus wirken diverse weitere Künstlerinnen und Protagonisten aus der lokalen philippinischen und Berliner Szene mit. Text und Musik entstehen in Manila und Berlin, Proben, Aufführungen sowie das begleitende Rahmenprogramm finden in Berlin statt. Regie, Text, Komposition Live-Musik: Khavn Künstlerische Leitung: Anna Heesen Live-Musik: SMAKestra! Linienstraße 227 berlin.org. (Brezel Göhring, Lady Maru, Antto Logy, Anna Fusek, Changi) Bühnen- und Kostümbild: Leeroy New Dramaturgie: Sebastian Kaiser Schauspielerinnen: Mick Morris Mehnert, Jasmin Saleh, Sascha Schicht, Cem Aydan u. a Performer: Bituin Escalante, Bong Cabrera, Alex Nozomi u. a.
Die Getränkepreise sind zwar nicht die günstigsten, dafür gibt es aber eine ordentliche Auswahl an Getränken. Oftmals ist es sehr voll dort, man sollte also früh kommen, wenn man eine der sehr bequemen Sitzgelegenheiten in einer der Nischen an den Wänden ergattern möchte. Knispe Der grüné Salon ist wie schon im vorigen Beitrag extrem charmat und stilvoll. Die Getränke gibt es zu den in Mitte üblichen Wucherpreisen und die Garderobe kostet natürlich auch einen Euro. Das gibts aber erst alles zu erfahren, wenn man an den mächtigen Schränken von Türstehern vorbei ist und mindestens 5 Euro Eintritt abgedrückt hat. die Musik dort ist sehr abwechslungsreich und man sollte sich vorher auf der Webseite informieren, was gerade so läuft. Linienstraße 227 berlin berlin. Ich war zu einem Funk-Abend da und habe extrem viel Spaß gehabt. Die Tanzfläche ist nicht gerade riesig und der Laden Samstags nachts so voll, dass es mit dem Tanzen schon mal schwer werden kann. Es gibt nur eine Bar, die auch immer entsprechend voll ist, aber das Personal war bisher nie auffällig genervt.