Landbier und Kellerbier: Wachstum nach wie vor ungebremst Weil der Trend zu Bierspezialitäten nach wie vor anhält, bietet seit März 2018 auch Bitburger erstmals seit 25 Jahren unter seinem Markendach neben dem Pils mit einem bernsteinfarbenen Kellerbier einen neuen Bierstil an. Es erfülle den wachsenden Wunsch der Verbraucher nach Bieren mit einem milden Geschmacksprofil, so die Brauerei. Damit will Bitburger neue Zielgruppen ansprechen und ein werthaltiges Potenzial für die Marke nutzbar machen. Der Trend hin zu Land- und Kellerbieren sorgt schon heute für ein umfangreiches Angebot: Nach Schätzungen des Deutschen Brauer-Bundes werden aktuell über 6. 000 verschiedene Biermarken angeboten. Das sind 1. Was ist kellerbier online. 000 mehr als noch vor zehn Jahren. Tatsache ist: Das Wachstum im Sortensegment der Spezialitäten ist seit Jahren rasant. Insgesamt liegt der Marktanteil der Land- und Kellerbiere laut Nielsen bei 5, 8 Prozent im ersten Halbjahr 2019 (1. Halbjahr 2018: 5, 4 Prozent). Über 80 Landbier-Marken, weitere 260 Kellerbiere stehen heute bundesweit im Handel.
Das macht es schön süffig im Trunk. Da es weniger Kohlensäure als andere Biere enthält, ist es auch bekömmlicher. Gerade das Zwickelbier, das im Herstellungsprozess etwas anders ist als Kellerbier, zeigt sich mit einer schönen, cremigen Schaumkrone. Zwicklbier und Kellerbier – wie schmeckt das? Dass beim Zwickel- oder Kellerbier keine Filtration vorgenommen wird, macht sich natürlich auch im Geschmack bemerkbar. Schwebe- und Trübstoffe verleihen dem Bier eine ganz besondere Geschmacksnote. Sie bestehen aus den Resten von Hopfen, Malz, Hefe und Eiweiß. Naturtrübe Biere erlebst du also in ihrer ganzen aromatischen Schönheit, die sich vor allem als würzig und vollmundig hervortut. Meist treten eher malzige, karamellige und nussige Nuancen in den Vordergrund. Zuweilen schmeckt das Bier etwas nach Honig und Getreide. Besonders macht das Bier, dass Malz und Hopfen im Bier gut ausbalanciert sind und kaum Bittere zu schmecken ist. Was ist kellerbier 1. Wie genau ein Kellerbier oder Zwickl schmeckt, hängt natürlich auch vom Bierstil ab.
Zunächst mal bedeutet Kellerbier in der Regel, dass es sich um ungefiltertes Bier handelt, das also direkt aus dem Lagerkeller abgefüllt wurde. Im Prinzip sagt das noch nichts über die Sorte aus, es gibt sowohl Helles, Dunkles Kellerbier als auch Kellerpils. (Beim Weißbier gibt es das nicht, das wird ja grundsätzlich selten gefiltert) Helles bzw. dunkles Kellerbier trinkt man entsprechend aus einem Seidel bzw. (Mass-)Krug aus Glas oder Ton. Kellerpils findet man eher selten, meistens ist das auch eine Spezialität, die dann aus besonderen Gläsern ausgeschenkt wird. Eine Brauerei aus meiner Region verwendet z. B. hohe, sehr schmale, die etwas aussehen wie ein kleines Weizenglas. Kellerbier - Bierhandwerk. Die Frage ist gar nicht so abwegig. Denn viele Wissen gar nicht, dass es für jede Biersorte auch ein entsprechendes Bierglas gibt, wie eben auch beim Wein. Kurzer Ausschweifung: In Belgien z. hat jedes Bier auch ein eigenes Bierglas und wenn man in einem belgischen Biercafe ein Bier bestellt, wird dieses auch in dem entsprechenden Glas serviert.