BARBITANIA: Am kommenden Wochenende (20. -22. Mai), wird das geistige Leben geprägt von der Literatur mit Preisvergabe in verschiedenen Kategorien, Ausstellungen über bekannte Schriftsteller und Autorenlesungen im Kulturzentrum und in einigen Buchläden. Auf dem Foto unten weist die Ankündigung auf einer übermannsgroßen Plane in der unteren Linie das Außenministerium der BRD und die Frankfurter Buchmesse als Förderer aus. 1| TÀRREGA EIN GUTER START AN MAGGIES 6. GEBURTSTAG Die ruhigste Überfahrt, die wir je hatten! Das Meer war zwar nicht spiegelglatt, aber auf einem großen Schiff spürt man diese sanften Wellen nicht. Und nicht nur das. Das Personal war ungewöhnlich hilfsbereit, schon beim Einschiffen, damit wir nicht mit dem Fahrradträger aufsetzten, und auch an Bord. Stellplatz in Tàrrega, zwischen Seniorentreff und Polizei Der kommunale Stellplatz liegt ruhig zwischen Altenbegegnungsstätte (passt doch! ), LKW-Parkplatz und Polizei, Übernachtung sowie Ver- und Entsorgung sind kostenlos und Mülltrennung einschließlich Biotonne (basura orgánica) vor dem Platz.
Die Grenze wurde mitsamt Waffen bewacht, was uns doch ein wenig "spanisch" vorkam. An uns Deutschen hatten sie allerdings kein Interesse und so konnten wir ganz problemlos nach Spanien einreisen. Dort fuhren wir dann entlang der N11 Richtung Girona. In Girona ging es für uns zum Media Markt. Dort haben wir ganz problemlos 2 SIM-Karten mit je 4 GB Datenvolumen für je 20 Euro gekauft. Das hat alles ganz wunderbar funktioniert und so sind wir auch in Spanien endlich wieder online. Für unsere Übernachtung entschieden wir uns für einen Stellplatz oberhalb von Lloret de Mar. Ein großer Sandplatz mit schöner Sicht auf die Stadt, welche nur von ein paar Bäumen leicht verdeckt wird. Fazit mautfrei durch Frankreich Wir haben uns auf unserem Weg durch Frankreich jede Menge Maut gespart. Nachdem wir diese Strecke früher schon einmal auf der konventionellen Route gefahren sind, können wir sagen, dass die Strecke ohne Maut durchaus seinen Reiz hat. Allerdings sollte man etwas Zeit haben. Man braucht durchaus in wenig länger, aber wir fanden sie wesentlich sehenswerter, als die Route entlang der mautpflichtigen Autobahn.
Der erste Teil unserer Etappe ging von Weil am Rhein bis Montceau-les-Mines. Der Weg führt durch kleine Dörfer an einer Landstraße entlang. Eine wunderschöne Route, wenn man vom ländlichen Frankreich etwas sehen möchte. Allerdings zieht sich dieser erste Teil der Strecke und wirklich schnell kommen wir nicht voran. Aber da wir ja keinen zeitlichen Stress haben, war das für uns mehr als ok. In Montceau-les-Mines haben wir die Nacht auf einem Stellplatz verbracht. Wir entschieden uns am nächsten Morgen schon um 05:30 Uhr aufzustehen, damit wir früher loskommen und mehr Strecke schaffen. Also ging es für uns Richtung A75. Wir wollten durch das Zentralmassiv und dann Richtung Süden. Dieser Autobahnabschnitt ist mautfrei. Diese Entscheidung hat sich absolut gelohnt. Es war für Fanti zwar ein wenig anstrengend, dieses ständige Auf und Ab. Aber dafür war die Umgebung einfach traumhaft schön. Wir wussten gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollten. Der einzige Punkt, an dem wir dann doch Maut bezahlt haben, war das Viadukt von Millau.