Sie wünschen sich eine individuelle Bestattung ganz nach Ihren Wünschen? Dann schließen Sie jetzt eine Bestattungsvorsorge ab. Tragen Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen zusammen und erhalten Sie Ihr persönliches Bestattungsvorsorgepaket – kostenlos und unverbindlich. Jetzt Vorsorge planen Nach dem Tod der Eltern müssen sich die Kinder um die Bestattung kümmern. Verstirbt der Vater oder die Mutter im Krankenhaus, wird die verstorbene Person Leichnam dort gekühlt aufbewahrt bis er vom beauftragten Bestatter für die Überführung abgeholt wird. Wie helfen, wenn ein Freund trauert?. Wer ein Bestattungsunternehmen beauftragt, erhält vom Bestatter zusätzlich hilft bei der Auswahl des Sarges, der Musik, der kompletten Planung der Beerdigung und der Aufgabe der Totenanzeigen. Eine Beerdigung ist in Deutschland gesetzlich festgeschrieben und muss durchgeführt werden. Kinder sind immer bestattungspflichtig, auch wenn sie keinen Kontakt zum Elternteil hatten. Für die Kosten müssen die Erben oder Unterhaltspflichtige aufkommen. Wenn die finanziellen Mittel der Kinder nicht ausreichen, übernimmt der Staat einen Teil der Kosten und lässt eine Sozialbestattung durchführen.
1. Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen und Verleugnung Die Schweizer Psychologin Verena Kast benennt in ihrem Buch "Trauern" vier Trauerphasen. Diese Phasen sind wichtig, um mit dem Schmerz abzuschließen. Die vier Phasen treten nicht unbedingt hintereinander auf, vielmehr gehen sie ineinander über und treten im Lauf des Trauerprozesses auch wechselweise wieder auf. Intensität und Dauer sind dabei individuell sehr unterschiedlich. Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie in einer Trauerphase feststecken, kann Ihnen ein Trauerbegleiter oder Psychologe professionelle Unterstützung bieten. Gerade erst ist ein geliebter Mensch gestorben und wir wollen es einfach nicht wahrhaben. Wir sind uns sicher, dass er jeden Moment zur Tür hereinkommt und alles nur ein böser Traum ist. Wir stehen unter Schock. "Meine Mutter ist gestorben" - so trösten Sie Ihren Partner. Mit Kindern funktioniert man nur, um ihren geregelten Tagesablauf beizubehalten. 2. Phase: Aufbrechende Gefühle Wir haben realisiert, dass der Verstorbene nicht wiederkommt und das Gefühl der Verzweiflung macht sich breit.
Snger (m, 41) aus Waldshut-Tiengen: Mein Vater starb vor 4 Monaten an einem pltzlichen Herzstillstand im Alter von 70 Jahren. Es war und ist sehr schwer fr mich! Noch schwerer allerdings ist die Situation, dass meine Mutter gar nicht darber hinwegkommt. Mein Vater und sie waren 40 Jahre zusammen und mein Vater hat alles geregelt. Nun will meine Mutter gar nicht nach vorne schauen, sie bleibt ganz im Zurcksehen ihres Lebens. Was auch immer ich fr sie an Lsungsvorschlgen anbringe, sie nimmt es nicht an. Im Gegenteil, mit all ihrem Schmerz lastet sie auf mir und bezieht mich stndig mit ein. Wie helfen nach Tod meines Vaters?. Mir ist das zuviel und ich kann mich so schwer davon abgrenzen, weil ich mich dann so schlecht fhle. Aber ich brauche meine Kraft selber, um ber den Verlust hinwegzukommen. Was soll ich nur tun? Ich empfinde meine Mutter sehr massiv und ich kann mich dem kaum entziehen! Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team: Lieber Snger, danke fr Ihr Vertrauen. Es ist immer ein Schock fr die Angehrigen, wenn jemand so pltzlich und ohne jede Vorwarnung aus dem Leben gerissen wird.
Dabei kommt mir eine Idee. Am nächsten Tag frage ich Mama: "Können Papa und ich mit dir mitkommen? " Meine Mama umarmt mich und sagt: "Nein, das geht nicht. Da, wo ich hingehe, gibt es nur Platz für Menschen wie mich. Du und Papa, ihr habt gesunde Körper, euer Platz ist hier. Ihr werdet noch viel Schönes miteinander erleben, und wenn ihr an mich denkt, bin ich ein Teil davon. " Mädchen schreibt Brief an tote Mutter - und bekommt Antwort "Im Land der Träume werden meine Schmerzen weggezaubert" - was sagt man einem Kind, dessen Mutter stirbt? "Wohin gehst du, Mama? ", frage ich, als Mama mir einmal die Haare wäscht. Sie überlegt eine Weile, dann antwortet sie: "Genau weiß ich es nicht. Doch ich bin sicher, dort ist es sonnig und meine Schmerzen sind wie weggezaubert. Für mich ist es das Land hinter den Träumen. " Abends liegen Papa, Mama und ich zusammen im Bett. Nele, unsere Tigerkatze schnurrt laut neben uns. Papa liest uns eine Geschichte vor oder macht Scherze. Ab und zu lacht Mama auch.
Trotzdem muss ich weinen. Papa auch. Ich vermisse Mama jetzt schon. Papa summt leise Mamas Lieblingslied. Lange sitzen wir bei ihr und schauen sie an. Wir gehen in die Küche und Papa macht mir eine Wärmeflasche. Oma kommt auch. Sie und Papa erzählen mir, was sie mit Mama alles erlebt haben. Irgendwann wird Mama abgeholt. Ich will sie nicht gehen lassen und schreie ganz laut. Papa erklärt: "Mama wird zum Bestatter gebracht, dort wird sie hübsch gemacht. " Am nächsten Tag fahren Papa und ich zum Bestatter. Wir malen den Sarg für Mama bunt an. Wir malen Schmetterlinge und einen großen Regenbogen. Papa malt noch ein großes Herz und ich eine strahlende Sonne. Unser Bild sieht sehr schön aus. Trotzdem fallen viele Tränen darauf, von Papa und von mir. Papa, Oma und ich besuchen Mama heute noch ein letztes Mal beim Bestatter. Wir haben ihr viele Blumen mitgebracht. Außerdem lege ich ihr meinen Teddy in den Arm. Heute wird Mama beerdigt. Der Himmel ist dunkel und grau. Ich möchte weglaufen. Papa hält meine Hand.