Aber damals war er nicht nur eifersüchtig auf dich, sondern richtig voller Haß. Ich glaube, daran hat sich nichts geändert. " "Nur für zwei Tage. Bitte! " "Weißt du, was du verlangst? " "Ihr wohnt auf dem Land, Genie. Ihr habt ein großes Anwesen. Da muß doch irgendwo ein Versteck sein, in dem ich mich verkriechen kann. " Sie seufzte. Natürlich fiel ihr sofort das Blockhaus ein — unten am See. Gitter vor den Fenstern, eine schwere Tür mit Sicherheitsschloß. Des Grafen Angelgeräte lagerten dort. Aber wann kümmerte der sich darum! "Du könntest in der Blockhütte unterkriechen, Poldgar. Unten am See. In der Lurchenbucht. Weißt du noch, ja? Dort kannst du dich verstecken. Aber... ein Risiko ist dabei. " "Eine Blockhütte wäre toll. " "Bitte, hör zu, Poldgar! Hier in der Gegend geht der Teufel um. Seit vorigen Sommer. Der teufel vom waiga see more on comics. " "Was? Der Teufel? " Der Ganove lachte. "Die Zeitungen nennen ihn den Teufel vom Waiga-See. Dieser Unbekannte zündelt, zerstört, verwüstet, wirft Brandbomben. Landhäuser, Scheunen, Bauernhäuser hat er vernichtet.
Musikalisch ist es eine typische Folge der 70er-Ära: Passend, mit einigen durchaus ohrwurmartigen Nach-Bohn-Stücken, wird die Atmosphäre gut gefördert. Selbiges gilt einmal mehr für die Effekte – hier lässt sich EUROPA ohnehin nicht die Butter vom Brot nehmen. Bleibt als Fazit: Spannende, sogar mal wendungsreiche Story, bei der erst am Ende der Schleier um den ominösen 'Teufel vom Waiga-See' gelüftet wird. Sprecher, Musik und Effekte tragen zum Gelingen der Folge bei; allesamt im guten bis sehr guten Bereich. Dazu noch Ferienstimmung und -für "Tim-Hasser" sicherlich interessant: Einen KO für den Häuptling. Kauftip! #2 Klingt gut, ich kann mich nicht mehr an die Folge erinnern. Macht aber nichts, Freitag erscheint die CD-Version. #3 TKKG machen Ferien am Waiga-See. Doch nicht etwa im Hotel oder in der Jugendherberge sondern im ehrenwertem Herrenhaus der Familie Durstilitsch. Der teufel vom waiga see 3. Doch es geht alles andere als ruhig zu, denn ein Feuerteufel treibt am Waiga-See sein Unwesen. Und nicht nur dieser.
Hindernisse werden zu spät bemerkt. Alle Aufmerksamkeit also geradeaus. Tim hatte nicht vor, sich die Knochen zu brechen. Jetzt lag das Gehöft hinter ihm. Der Waiga-See-Teufel rannte nicht schlecht. Aber Tim holte auf. Außerdem machte der Kerl einen Fehler. Er blieb auf der Straße, und damit hob sich sein Umriß vor dem schimmernden Horizont im Norden ab — vor der Lichtglocke über Weinfurth. "Stehenbleiben! " brüllte Tim. Noch fünf Meter, dachte er. Hrspiel / TKKG - 060. Der Teufel vom Waiga-See - hitparade.ch. Dann habe ich ihn. Der Kerl reagierte, indem er abstoppte und herumwirbelte. Tim ahnte den Schlag, blockte doppelt ab mit beiden Armen vor Kopf sowie Oberkörper und rannte ungebremst in den Gegner hinein. Der Zusammenprall war fürchterlich. Tim spürte es nur an Fäusten und Ellbogen. Das sind — neben den Füßen — sowieso seine Hauptwaffen; und an Abhärtung ist da kein Mangel. Es war Zufall, daß Tim den Kieferknochen traf. Der Waiga-See-Teufel wurde über den Straßenrand hinaus geschleudert, landete auf einem Kartoffelfeld und blieb liegen. Tim setzte nach, näherte sich dem Niedergestreckten am Kopfende und war auf Widerstand gefaßt.