Unser Kongress hatte immer den Anspruch einen zeitgemäßen Einblick in das Thema Kunststoffe im Automobil zu vermitteln. Um dieses auch in Zukunft leisten zu können, haben wir den Aufbau des Kongresses in Mannheim im letzten Jahr angepasst und interaktiver gestaltet. Grundlage hierfür war eine Befragung von Teilnehmer der letzten zehn Jahre. Was erwartet Sie?
Dagegen spielte – ganz anders als auf der letztjährigen Veranstaltung – das Thema Industrie 4. 0 keine Rolle. "Das Interieur eines Autos besteht bereits heute zu fast 100 Prozent aus Kunststoffmaterialien. Dieser Bereich ist ausgereizt. Anders ist dies beim Exterieur, hier liegt noch viel Potenzial für polymere Werkstoffe", erklärt Wolfgang Frech, beim VDI Wissensforum verantwortlich für den Kongress. "Dabei geht es nicht nur um weitere Gewichtseinsparung sondern auch um ein völlig neues Design mit integrierten Funktionalitäten, was mit metallischen Werkstoffen nicht darstellbar ist. " Jochen Hardt (r. VDI: Kongress "Kunststoffe im Automobilbau" mit mehr als 1.400 Teilnehmern und rund 100 Ausstellern -- K - The World's No. 1 Trade Fair for Plastics and Rubber. ), Covestro, und Steffen Pietzonka, Hella: Die Autobeleuchtung verschwindet mithilfe einer holografischen Folie nahtlos in einer Hülle aus Polycarbonat. Foto: VDI Wissensforum Elektromobile ermöglichen völlig neue Designs Insbesondere von einem Elektromotor angetriebene Automobile erlauben ein völliges neues Denken beim Design, schließlich entfallen mit dem Verbrennungsmotor zahlreiche Bauteile wie beispielsweise der Kühlergrill.
Um dort Trends und Innovationen zu erkennen und einschätzen zu können, sind tiefgreifendes Know-How und Erfahrung unerlässlich. Unser Programmausschuss verknüpft beides miteinander. Das ehrenamtliche Team besteht aus elf Experten, ist international aufgestellt und repräsentiert nahezu alle großen OEMs. Diese Experten erstellen das Call for Paper, bewerten die Einreichungen und setzen letztlich die Themen und Inhalte der PIAE zusammen. Vdi kunststoffe im automobilbau 2019 for sale. Ohne dieses tolle Engagement, wäre der Kongress nicht vorstellbar. Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön! Unterstützendes Expertengremium Zusätzlich wird unser Programmausschuss von einem Gremium aus der Zulieferindustrie unterstützt. Das regelmäßig wechselnde Team aus Spezialisten, gewährleistet tiefe Einblicke in die Bereiche Werkstoffentwicklung, Verfahrenstechnik und Maschinenbau. Auch an Sie einen herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit! Partner der "Plastic In Automotive Engineering" Materials Engineering Die VDI-Gesellschaft Materials Engineering vernetzt gezielt Experten aus Wirtschaft und anwendungsnaher Wissenschaft, um aktuelle Bauteil- und Produktfragen aus Sicht der Werkstoffe und ihrer Technologien zu diskutieren und die erarbeiteten Lösungsansätze dem Netzwerk der Ingenieure in diesem Bereich zur Verfügung stellen zu können.
"Künftige Elektroautos werden die Fahrzeuggestaltung nachhaltig prägen, zusätzlich getrieben durch die Möglichkeiten, die Kunststoffe hier bieten", so Frech im Gespräch mit der K-ZEITUNG. Wie dies in Zukunft aussehen könnte, demonstrierten Jochen Hardt von der Polycarbonates Business Unit bei Covestro und Steffen Pietzonka vom Lichtspezialisten Hella. VDI-Kongress: Noch viel Potenzial beim Exterieur - K-ZEITUNG. Covestro hat gemeinsam mit Hella und dem schwedischen Umeå Institute of Design ein ganz neues Konzept für die Gestaltung von Elektroautos entwickelt und dieses Lifestyle-Elektroauto in Mannheim präsentiert. Mit leuchtenden Flächen und darin integrierten Scheinwerfern und Heckleuchten kommt es daher. "Der Wegfall des Kühlergrills und anderen für den Verbrennungsmotor notwendigen Teilen sowie eine neue Kunststofftechnologie ermöglichen ein komplett fugenloses Design", erklärt Hardt gegenüber der Fachpresse. "So verschwindet zum Beispiel die Autobeleuchtung mithilfe einer holografischen Folie nahtlos in einer Polycarbonathülle. " Damit bieten sich Autodesignern faszinierende Möglichkeiten für die Gestaltung von Front- und Heckbereichen.
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Veröffentlicht am 21. 10. 2007 | Lesedauer: 4 Minuten Am nächsten Wochenende startet die Messe Hanseboot mit 900 Ausstellern aus 30 Ländern. Mit dabei ist eine Hamburger Firma, die vor 36 Jahren ein faltbares Kunststoffboot entwickelt hat: Klappboot für jedes Autodach A uf der Interboot in Friedrichshafen betrachtete unlängst ein potenzieller Käufer das Kunststoff-Faltboot namens "Banana". "Bestimmt eine Neuentwicklung", sagte er zu Florian Sievers, dem Geschäftsführer der Hamburger Firma Tribell. Sie produziert das zusammenklappbare und knapp 20 Kilogramm leichte Boot, das auf jedes Autodach passt. Sievers lächelte den Mann an und sagte: "Das ist keine Neuentwicklung, sondern seit 36 Jahren unser Bestseller. Kühlbox Auto Test: Die 11 besten Kühlboxen für das Auto 2022. " Geschichten wie diese erzählt der Geschäftsführer gern. Denn sie künden vom Erfolg des Unternehmens und dem "Banana"-Boot, das bei Anglern, Seglern, Motorsportlern und Campern seit Jahrzehnten gefragt ist und auch auf diesjährigen Hamburger "Hanseboot" zu sehen sein wird. Die traditionelle Bootsmesse beginnt am kommenden Sonnabend auf dem Messegelände und wird bis zum 4. November Zehntausende Wassersportler aus ganz Deutschland anlocken.
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Er setzte die "Banane" vor Kap Hoorn genauso erfolgreich ein wie bei Törns in der Südsee und nennt das Hamburger Modell "einfach ideal". Die Firma Tribell bietet das "Banana-Boot" in mehreren Längen an. Die Ausführung ab 2, 60 Meter kostet 1250 Euro, dazu kommt diverses Zubehör. Die längste Variante von 3, 80 Meter ist für 1750 Euro zu haben, wahlweise in den Farben Weiß oder Grün. Grundsätzlich kann das "Banana"-Boot mit einem Außenborder und einer Leistung von maximal 7, 5 PS hochgerüstet werden. Damit kann die "Banane" dann gut 20 Stundenkilometer schnell über das Wasser gleiten. Wer sie als Segeljolle nutzen will, braucht dafür keinen Segelschein, muss aber auf die sonst übliche Krängung (Schräglage) verzichten, weil das Boot wegen seiner Breite relativ stabil im Wasser liegt. Hergestellt wird die faltbare "Banane" von sieben Mitarbeitern der Firma - in Handarbeit und in Kooperation mit gut 30 Zulieferbetrieben. Wie viele Boote inzwischen die Miniwerft verlassen haben, bleibt ein Geschäftsgeheimnis.